Partnern im
Europarat und seiner Lage im Zentrum Europas haben sich
alle Verkehrsarten entwickelt.
Grundlage des
Verkehrsnetzes sind Eisenbahnen (ca. 44.000 km), die zu
90 % elektrifiziert sind. Der Straßenverkehr (ca. 60 %)
nimmt den Hauptplatz im gesamten Güterumschlag ein,
gefolgt
vom
Schienenverkehr
(20
%),
der
Binnenschifffahrt (15 %) und dem Pipelinetransport. Der
Anteil des Straßenverkehrs am Personenverkehr ist sogar
noch höher (ca. 90 %). Die Gesamtlänge der hochrangigen
Autobahnen beträgt mehr als 11.000 km. In Bezug auf die
Tonnage von Containerschiffen
belegt es nach
Deutschland, den USA, Panama und Taiwan den 4. Platz.
Die Seehäfen des Landes rangieren in Bezug auf den
Frachtumschlag
hinter
den
großen
Häfen
der
europäischen Länder. Die größten Seehäfen sind
Hamburg, Wilhelmshaven, Bremen, Emden, Rostock.
Neben dem Seeverkehr spielt auch der Luftverkehr in den
Außenbeziehungen des Landes eine wichtige Rolle. Alle
großen Messezentren haben Flughäfen. Insgesamt
verfügt Deutschland über 16 internationale Flughäfen,
wobei der Frankfurter Flughafen
im Frachtverkehr den
ersten und im Passagierverkehr den dritten Platz in
Europa einnimmt (nach dem Londoner Flughafen
Heathrow).
Außenwirtschaftliche
Beziehungen.
Gemessen am gesamten Außenhandelsvolumen
liegt
Deutschland nach den USA an zweiter Stelle. Die
Außenhandelsbilanz war kontinuierlich positiv. Die
Waren- und geografische Struktur des Außenhandels
spiegelt die Beteiligung des Landes an der internationalen
Arbeitsteilung wider. Die GFR arbeitet zunächst mit den
Industrieländern zusammen, zunächst mit ihren Partnern
im Europarat. 50 Prozent des Außenhandelsumsatzes und
der Großteil der exportierten Investitionen entfallen auf
diese Länder. Deutschland ist für viele europäische
Länder der wichtigste Handelspartner. Auf dem
internationalen Markt ist Deutschland als Land anerkannt,
das qualitativ hochwertige Produkte liefert. Mehr als 90
% der Exporte sind Industriegüter. Alle großen deutschen
Industrieunternehmen sind multinationale Konzerne.
Einige
von
ihnen,
insbesondere
Unternehmen
internationaler Spezialisierungsnetzwerke,
sind die
größten Unternehmen der Welt. (in der chemischen
Industrie - "Bayer", "Hoechst", "Basf" -Unternehmen, in
der Elektronik - "Siemens",
in der Automobilindustrie
("Daimler-Benz"). Das Land steht weltweit an erster Stelle
beim
Export
von
Bio
chemische
Erzeugnisse,
Werkzeugmaschinen und im Wettbewerb mit Japan um
den
ersten
Platz
beim
Export
anderer
Produktionsanlagen. Deutschland ist einer der größten
Investoren der Welt. Sie investiert in den Industrie- und
Dienstleistungssektor vieler Länder. In den Jahren der
Unabhängigkeit
unterzeichnete
Usbekistan
Kooperationsabkommen
mit
der
Bundesrepublik
Deutschland und anderen europäischen Ländern über
viele Formen der internationalen Beziehungen.
Unter
ihnen sind die Handelsbeziehungen von größter
Bedeutung. 5,6 % des Gesamtumsatzes der Republik
Usbekistan und etwa 11,6 % der Importe entsprechen der
GFR (2011). Unsere Republik hat bedeutende Export-
Import-Beziehungen mit der Schweiz, Großbritannien und
Italien aus europäischen Ländern.