Thema: Familiäre Beziehungen Erfullt: Abdulxayev Kamronbek Gruppe 2004 Betreuer: M. Madazimova



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Referat 1


Usbekische staatliche Universität fur Weltsprachen
Roman-germanische Fakultät
Lehrstuhl für praktische Facher der deutschen Sprache
Das Fach: Lesen und schreiben

Selbstständige Arbeit



Thema: Familiäre Beziehungen


Erfullt: Abdulxayev Kamronbek
Gruppe_2004
Betreuer: M.Madazimova

Taschkent 2022


Plan:


  1. Über familiäre Beziehungen

  2. Definition von familiären Beziehungen.

  3. Zusammenfassung.


Familiäre Beziehungen bezeichnen persönliche, emotionale Beziehungen, gekennzeichnet durch aufeinander bezogenes Verhalten, Eltern und ihren Kindern, Geschwistern und Grosseltern und Enkelkindern. Familiäre Beziehungen sind eng mit dem Begriff der Familie assoziiert, weshalb wir zuerst eine Klärung des Familienbegriffs unseren Ausführungen voranstellen wollen. Der Familienbegriff kann historisch, ethnologisch, rechtlich, biologisch, soziologisch, theologisch, philosophisch und psychologisch definiert werden. Je nach Perspektive und Forschungsziel können sehr unterschiedliche Begriffsbestimmungen sinnvoll sein. Zentral innerhalb dieser verschiedenen Definitionen ist allerdings das Faktum einer Generationenverbindung, die mindestens zwei Generationen umfasst. Fuhrer unterscheidet drei Familientypen, welche heute am häufigsten sind: die klassische Kernfamilie (Eltern und Kinder), Alleinerziehende (Mutter- oder Vaterfamilien) und Fortsetzungfamilien (Familienzusammenschlüsse nach Scheidung oder Verwitwung).
Familienbeziehungen sind als ein dynamisches, sich ständig veränderndes Geschehen zu verstehen, wobei jede familiäre Phase mit spezifischen Entwicklungsaufgaben einhergeht. Die Veränderung von der Dyade zur Triade und mit jedem neu dazukommenden Kind zu neuen Familienkonstellationen versinnbildlicht die Komplexität der Beziehungskonstellationen. Diese werden durch Scheidung und Fortsetzungsfamilien zusätzlich vergrößert. Dessen ungeachtet können familiäre Prozesse beschrieben werden, welche für die Entwicklung und die Gesundheit der Familienmitglieder bedeutsam sind. Diese werden durch das allgemeine Familienklima gebildet, und im Zusammenhang mit den Kindern insbesondere durch Bindung und Erziehung konstituiert. Je besser es den Familienmitgliedern (und hier insbesondere den Eltern) gelingt, konstruktive, entwicklungsförderliche Bedingungen zu realisieren, desto günstiger ist die Prognose für das Befinden
der Familienmitglieder. Obgleich wir heute nicht mehr von klassischen Funktionen der Familie sprechen können, wie diese früher für die Familie definiert worden waren, können wir festhalten, dass zwei wichtige Aspekte der Familie darin bestehen, ihren Mitgliedern emotionale Sicherheit, Geborgenheit, Bindung und Liebe zu gewähren. Gleichzeitig sollten klare Strukturen, Grenzen, Regeln und altersangemessene Einbindung der Kinder in Aufgaben und gesamtfamiliäre Aktivitäten vorgegeben werden. Die Familie kann eine unschätzbare Ressource oder aber ein relevanter Risikofaktor für die Entwicklung und Gesundheit der Kinder,
aber auch der Eltern sein. Wie gezeigt wurde, spielen dabei auch innerfamiliäre Konstellationen (Geschwister, Geschwisterstellung ), oder auch erweiterte familiäre Bande, wie die Großeltern-Enkel-Beziehungen eine wichtige Rolle. Auf alle relevanten Aspekte konnte hier jedoch nicht eingegangen werden.
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