Zwar sollte bei Verdacht auf einen Morbus Par-
kinson ein Neurologe die akkurate Diagnose
stellen und das Initialmangement empfehlen.
Hausärztinnen und Hausärzte müssen jedoch
die Verdachtsdiagnose möglichst rasch stellen
und ausreichend informiert sein, um die
Patienten therapeutisch zu begleiten.
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Der Tremor ist ein in der Grundversorgerpraxis häufiges Sym-
ptom. Dabei kann es sich um einen essenziellen Tremor han-
deln, der 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung betrifft und damit viel
häufiger als ein Parkinsontremor (Prävalenz 0,2%) ist. Die Über-
sicht des Neurologen C.E. Clarke, Birmingham, im «British
Medical Journal» möchte die neuen Guidelines des britischen
National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) den
Allgemeinpraktikerinnen und -praktikern nahebringen.
Welches sind die typischen Symptome?
Die Hauptsymptome des Morbus Parkinson sind Schütteltre-
mor, Steifigkeit, Langsamkeit und Verarmung des Bewegungs-
musters. Als Befunde lassen sich Ruhetremor, Rigidität bei pas-
siver Bewegung, Bradykinesie und Hypokinesie feststellen. Zu
Beginn sind diese Charakteristika einseitig, können sich aber im
Verlauf auf beide Seiten ausdehnen. Zu den später möglicher-
weise hinzutretenden Problemen gehören Standunsicherheit,
Stürze, orthostatische Hypotonie und Demenz.
Womit kann ein Parkinson verwechselt werden?
Die differenzialdiagnostisch infrage kommenden Tremorfor-
men (Box 1) lassen sich durch einfache Untersuchungen unter-
scheiden. Wenn der Patient die Hände im Schoss hält, ist ein Ru-
hetremor zu erkennen. Bei der Aufforderung, beide Arme vor-
zustrecken, wird ein Haltetremor erkennbar. Der Finger-
Nase-Versuch schliesslich kann einen Intentionstremor zeigen.
Der essenzielle Tremor äussert sich gewöhnlich als symmetri-
scher Haltetremor, der das Halten von Tassen oder das Schrei-
ben stören kann. Der Parkinsontremor ist in Ruhe üblicher-
weise einseitig oder asymmetrisch und verschwindet, wenn
eine Haltung beibehalten wird.
Ein Parkinsonismus (ein akinetisch-rigides Syndrom) besteht
aus Rigidität, Bradykinesie und Hypokinesie. Bei 80 Prozent der
Parkinsonkranken ist es von Tremor begleitet. Ein Parkinso-
nismus ist für einen Morbus Parkinson nicht diagnostisch, denn
viele ältere Menschen haben ein oder zwei Symptome von Par-
kinsonismus im Rahmen des Alterns. Ein Parkinsonismus kann
unter anderem auch bei M. Alzheimer, multiplen zerebralen In-
farkten sowie unter Medikamenten (z.B. Phenothiazine) auf-
treten, was die Differenzialdiagnose erschweren kann.
Wie wird ein Parkinson diagnostiziert?
Für die Diagnose können gängige diagnostische Kriterienskalen
benützt werden. Die NICE-Guidelines empfehlen, dass Patien-
ten mit Parkinsonverdacht ohne Anbehandlung einem erfahre-
nen Spezialisten überwiesen und auch danach regelmässig
überwacht werden und dass die Diagnose infrage gestellt wird,
Morbus Parkinson
Eine kurze Übersicht anhand der neuen NICE-Guidelines
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Ein Morbus Parkinson sollte bei Tremor, Steifigkeit,
Langsamkeit, Gleichgewichtsproblemen oder Gang-
störungen vermutet werden.
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■
■
■
Alle Patienten mit Parkinsonverdacht sollten ohne
Behandlung an einen Spezialisten überwiesen wer-
den, der sich mit den Differenzialdiagnosen ausein-
andersetzt und die genaue Diagnose sowie die The-
rapie in regelmässigen Abständen überwacht.
■
■
■
■
Welche Wirkstoffklasse in der Initialbehandlung am
besten eingesetzt werden soll und welche adjuvante
Therapie bei motorischen Komplikationen unter Levo-
dopa am sinnvollsten ist, wird lebhaft diskutiert.
■
■
■
■
Parkinsonpatienten sollten Zugang zu begleitenden
Behandlungen (Physio-, Sprach-, Beschäftigungsthe-
rapie) haben.
M
M
M
M
e
e
e
e
rr
rr
k
k
k
k
ss
ss
ä
ä
ä
ä
tt
tt
zz
zz
e
e
e
e
wenn sich atypische Symptome entwickeln. Diese Empfehlun-
gen stützen sich auf Beobachtungen aus dem britischen Medi-
zinalalltag, die im Grundversorgungsbereich eine diagnostische
Fehlerrate von 47 Prozent sahen, in spezialisierten Sprechstun-
den für Bewegungsstörungen aber nur von 2 bis 8 Prozent. An
spezialisierten Institutionen lässt sich heute mittels SPECT-
Untersuchung ein essenzieller, neuroleptikainduzierter oder
psychogener Tremor von Morbus Parkinson, Parkinsondemenz
oder Parkinsonismussyndromen unterscheiden.
Wie sollten die frühen Krankheitsstadien behan-
delt werden?
Unter Berufung auf die NICE-Guidelines stellt C.E. Clarke lapi-
dar fest, dass eine neuroprotektive oder krankheitsmodifizie-
rende Therapie, die das Fortschreiten verlangsamen oder stop-
pen würde, noch nicht existiert. Zwar seien viele Substanzen in
dieser Hinsicht in vitro und in vivo untersucht worden, aber
ohne Erfolg.
Heute zögern viele Spezialisten den Beginn einer symptomati-
schen Behandlung so lange hinaus, bis die Symptome mit dem
Alltagsleben der Betroffenen interferieren. Hier scheint aber ein
Umdenken stattzufinden, da es Anhaltspunkte gibt, dass eine
frühe symptomatische Therapie die Progression doch verlang-
samen kann.
Die NICE-Guidelines sehen für die initiale Behandlung drei
Wirkstoffklassen als mögliche erste Wahl: Levodopa, Dopamin-
agonisten oder Monoaminooxidase-(MAO-)B-Hemmer (Tabelle 1).
Für die Wirksamkeit jeder dieser Wirkstoffklassen gibt es
Evidenz aus randomisierten kontrollierten Studien. Auf welche
die Wahl fallen soll, ist nicht gänzlich klar. Heute werden bei
jüngeren Parkinsonpatienten in vielen Fällen als Initialbehand-
lung Dopaminagonisten eingesetzt, um die motorischen Kom-
plikationen unter Levodopatherapie (unwillkürliche Bewegun-
gen, Verschwinden der Wirkung gegen Ende des Dosisintervalls
[«wearing off»], unvorhersehbare Mobilitätswechsel [«on-off»])
hinauszuzögern. Levodopa kann die motorischen Parkinson-
symptome jedoch besser kontrollieren, was bei jüngeren Pa-
tienten, die auf ihre Feinmotorik bei der Arbeit angewiesen
sind, ein Argument sein kann.
Wie sollten die motorischen Komplikationen be-
handelt werden?
Die meisten Patienten werden mit dem Verlauf Levodopa benö-
tigen. Daher sind die motorischen Komplikationen unvermeid-
lich. Tritt diese Situation ein, empfehlen die NICE-Guidelines
eine adjuvante Therapie mit einem Dopaminagonisten, MAO-
B-Hemmer oder einem Catechol-O-Methyltransferase-(COMT-)
Inhibitor (Tabelle 2). Aus randomisierten kontrollierten Studien
und systematischen Reviews geht hervor, dass diese Medika-
mente die Off-Perioden und die Levodopadosis reduzieren,
allerdings bei häufigen Nebenwirkungen. Ob eine Wirkstoff-
klasse hier überlegen ist, bleibt unklar, ist aber Gegenstand
einer laufenden grossen Studie (UK PD MED trial).
Wie sollten die fortgeschrittenen Stadien behan-
delt werden?
Trotz relativ dürftiger Studienlage (kleine Fallzahlen, kurze
Dauer) empfehlen die NICE-Guidelines Amantadin gegen Dys-
kinesien.
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Tabelle 1:
Optionen für die initiale symptomatische Therapie des M. Parkinson
Risiko für Nebenwirkungen
erste Wahl
Ausmass der
motorische
andere
Symptomkontrolle
Komplikationen
Nebenwirkungen
Levodopa
ja
gut
erhöht
erhöht
Dopaminagonisten
ja
mässig
erniedrigt
erhöht
MAO-B-Hemmer
ja
beschränkt
erniedrigt
erhöht
Anticholinergika
nein
fehlende Evidenz
fehlende Evidenz
fehlende Evidenz
Betablocker
nein
fehlende Evidenz
fehlende Evidenz
fehlende Evidenz
Amantadin
nein
fehlende Evidenz
fehlende Evidenz
fehlende Evidenz
Box 1:
Häufige Ursachen für Tremor
Ruhetremor
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Morbus Parkinson
Haltungs- und Bewegungstremor
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essenzieller Tremor
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verstärkter physiologischer Tremor
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■
Hyperthyreose
■
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medikamentös induziert (z.B. Betaagonisten)
■
■
dystoner Tremor
Intentionstremor
■
■
Kleinhirnstörungen
Apomorphin, ein Dopaminagonist, kann in parenteraler Form
(intermittierende Injektionen, subkutane Infusionen) bei moto-
rischen Komplikationen versucht werden, die sich mit Ände-
rungen der oralen Medikation nicht beherrschen lassen.
Wann kommt bei fortgeschrittenem Parkinson
eine chirurgische Therapie in Betracht?
Viele unkontrollierte Fallserien und wenige randomisierte Stu-
dien haben gezeigt, dass die subthalamische Stimulation in der
Lage ist, die Off-Phasen und die damit assoziierte schwere
Behinderung zu reduzieren, was eine Verringerung der Medi-
kation erlaubt, sodass auch die Dyskinesien günstig beeinflusst
werden. Die NICE-Guidelines befürworten daher die subthala-
mische Stimulation bei refraktären Patienten mit motorischen
Komplikationen, die biologisch fit sind, keine klinisch signifi-
kante Komorbidität haben, auf Levodopa ansprechen und keine
Depression oder Demenz aufweisen. Die Langzeitsicherheit ist
noch nicht klar, da Depression und Suizid häufiger vorzukom-
men scheinen.
Welches sind die nichtmotorischen Charakteristika
bei Parkinson?
Die motorischen Erscheinungen der Parkinsonerkrankung kön-
nen mit den skizzierten Therapien bei den meisten Patienten
einigermassen gut kontrolliert werden, problematisch bleiben
auch heute die nichtmotorischen Charakteristika (Box 2). Ihnen
begegnet man in der Hausarztmedizin häufig.
Die NICE-Guidelines bemängelten die spärliche Anzahl von
Studien zu diesem Problemkreis. Am ehesten gibt es Evidenz
zu den psychischen Problemen, besonders der Demenz. Die
Studie zur Beeinflussung der Parkinsondemenz durch Cholin-
esterasehemmer wird als inadäquat eingestuft, und weitere
Untersuchungen sollten vorgenommen werden.
Die NICE-Guideline geht von illusionären Verkennungen und
Halluzinationen als typischen psychotischen Symptomen bei
Parkinson aus und verlangt zunächst eine allgemeine medizi-
nische Evaluation zur Charakterisierung eines Delirs und zur
Erfassung präzipitierender Faktoren. Geringfügige psychotische
Symptome bei Parkinson müssen nicht behandelt werden,
wenn sie von Patient und Pflegenden gut toleriert werden. In
jedem Fall muss die Natur der psychotischen Symptome und ihr
Zusammenhang mit der Krankheit Patient und Pflegenden im
Gespräch erklärt werden. In Betracht kommt ein langsames
Ausschleichen der Antiparkinsonmedikation, von der eine Aus-
lösung der Psychose vermutet wird, beispielsweise des zuletzt
hinzugefügten Medikaments. Allenfalls muss die Antiparkin-
sonmedikation auf Levodopa beschränkt werden. Typische
Antipsychotika wie Phenothiazine oder Butyrophenone sollten
nicht eingesetzt werden. Fehlt eine Demenz, kann Clozapin
unter den gebotenen Vorsichtsmassnahmen versucht werden.
Cholinesterasehemmer sind bei gewissen Patienten mit Erfolg
eingesetzt worden, obwohl dies nicht der Zulassungsindikation
entsprach. Hier wären weitere Studien nötig.
Welche Begleittherapien sind sinnvoll?
Die Evidenz für Physiotherapie, Beschäftigungs- und Sprech-
therapie stützt sich auf eine kleine Zahl von Studien mit weni-
gen Teilnehmern, aber die klinische Erfahrung lässt annehmen,
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Tabelle 2:
Optionen für die adjuvante Therapie des M. Parkinson
Risiko für Nebenwirkungen
erste Wahl
Ausmass der
motorische
andere
Symptomkontrolle
Komplikationen
Nebenwirkungen
Dopaminagonisten
ja
mässig
erniedrigt
erhöht
COMT-Inhibitoren
ja
mässig
erniedrigt
erhöht
MAO-B-Hemmer
ja
mässig
erniedrigt
erhöht
Amantadin
nein
nicht signifikant
erniedrigt
erhöht
Apomorphin
nein
beschränkt
erniedrigt
erhöht
Box 2:
Häufige nichtmotorische
Charakteristika bei M. Parkinson
■
■
Psychiatrische Probleme: Demenz, Depression, Psychose,
Angstzustände, Apathie
■
■
Stürze: Frakturen
■
■
Schlafstörungen: Hypersomnolenz, REM-assoziierte Schlaf-
verhaltensstörungen, Restless-legs-Syndrom, Tag-Nacht-
Umkehr, nächtliche Akinesien
■
■
autonome Störungen: Darmfunktion (inkl. Obstipation),
Dysphagie, Gewichtsverlust, Speichelfluss, Blasendysfunk-
tion, sexuelle Dysfunktion, orthostatische Hypotonie, ex-
zessives Schwitzen
■
■
Schmerz: durch krankheitsbedingte Dystonie, durch komor-
bide Gelenkerkrankungen
dass diese Behandlungen wertvoll sind. Deshalb kommt auch
die NICE-Guideline zum Schluss, dass diese drei Therapieange-
bote in allen Krankheitsstadien bei Parkinson zur Verfügung
stehen sollten.
Was können wir in Zukunft erwarten?
Neuroprotektive Wirkstoffe müssen gefunden werden, um das
Fortschreiten der Parkinsonkrankheit zu verlangsamen oder
sogar aufzuhalten. Hier harren erschwerend auch Fragen der
Studienmethodik einer Antwort.
Die kontinuierliche dopaminerge Stimulation über 24 Stunden
könnte die motorischen Komplikationen vermindern, da so die
pulsatile Stimulation der Dopaminrezeptoren vermieden wird.
Der als transdermales System verabreichbare neue Dopamin-
agonist Rotigotin bietet eine solche 24-Stunden-Stimulation.
Auch eine einmal täglich einnehmbare galenische Form mit
kontinuierlicher Freisetzung des Nichtergot-Dopaminagonisten
Ropinirol steht zur Verfügung, diejenige von Pramipexol dürfte
in den nächsten Jahren verfügbar werden.
Auch nichdopaminerge Wirkstoffe wie etwa der Adenosin-A2A-
Rezeptorantagonist Istradefyllin hatten Hoffnungen geweckt,
die dann aber in klinischen Studien enttäuscht wurden, mögli-
cherweise weil die Tiermodelle das Geschehen bei Parkinson
nicht wirklich umfassend abbilden.
Viel Aufmerksamkeit erregen auch die Versprechungen, mit
Stammzellimplantaten eine Wiederherstellung des geschädig-
ten Nervengewebes zu erzielen. Zumindest zwei Neuroresto-
rationsstudien mit fetalem Mittelhirn sahen zwar günstige
therapeutische Effekte, aber auch die Entwicklung schwerer
unwillkürlicher Bewegungen während Off-Phasen, die sogar in
einigen Fällen eine Pallidotomie notwendig machten. Bis zur
Klärung, ob Stammzellimplantate ohne Tumorgefahr sind und
kontrolliert Dopamin abgeben können, dürften nach Einschät-
zung von C.E. Clarke noch viele Jahre vergehen. Bis dahin
könnte sich zeigen, dass mit verschiedenen Nervenwachs-
tumsfaktoren eine Entwicklung verbliebener dopaminerger
Neuronen zu erzielen ist.
■
C.E. Clarke (Department of Neurology, City Hospital, Birmingham/UK): Parkinson’s dis-
ease. BMJ 2007; 335: 441–445.
Interessenkonflike: Der Autor deklariert Vorträge, Reisespesen und
nicht gebundene Forschungsgelder der Firmen Boehringer-Ingelheim,
GlaxoSmithKline, Lundbeck, Orion Pharma, Novartis, Schwarz Pharma,
Teva und Valiant.
Halid Bas
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Tabelle 3:
Im Text erwähnte Wirkstoffe und
Wirkstoffgruppen (Auswahl)
Levodopa (+ Decarboxylasehemmer)
Carbidopa/Levodopa Sandoz, Duodopa
®
, Madopar
®
,
Sinemet
®
Levodopa (+ Decarboxylasehemmer + Entacapon)
Stalevo
®
Dopaminagonisten:
Ropinirol
Requip
®
/Requip Modutab
®
Pramipexol
Sifrol
®
Rotigotin
Neupro
®
MAO-B-Hemmer:
Selegilin
Jumexal
®
, Selegilin Helvepharm,
Selegilin-Mepha
®
Rasigilin
Azilect
®
Catechol-O-Methyltransferase-(COMT-)Hemmer:
Entacapon
Comtan
®
Tolcapon
Tasmar
®
Andere:
Amantadin
PK-Merz
®
, Symmetrel
®
Clozapin
Leponex
®
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