Kuvanova Shahnoza Omonovna nemis tili fanidan mukammal qo‘llanma



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56.3 Die Berliner Mauer

Die Berliner Mauer war der Teilung Deutschlands mehr als 28 Jahre lang ein Grenzbefestigungssystem entlang der Grenze zwischen den Westsekroten Berlins einerseits und dem Ostteil der Stadt sowie der umgebenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) andererseits. Sie war Teil einer 1378 Kilometer langen innerdeutschen Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. In der DDR wurde sie als „befestigte Staatsgrenze“ oder (propagandistisch) als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet (von Horst Sindermann geprägt).Hauptzweck war die Verhinderung der Fluchtaus der DDR durch deren Einwohner, die dort als Ungesetzlicher Grenzübertritt (Republikflucht) unter Strafe stand. Die Berliner Mauer war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im kalten Krieg zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte sie innerhalb der durch die Nachkriegsordnung der Alliierten Siegermächte entstandenen Viersektorenstadt das Stadtgebiet von Groß-Berlin in zwei Teile: Berlin (West) und Ost-Berlin („Hauptstadt der DDR“). Da die Mauer auch in dem ganzen Berlin (West) umgebenden Gebiet der DDR errichtet wurde, war der Westteil der Stadt fortan eine von Mauern umgebene westliche Insel, auch „Schaufenster der freien Welt“ genannt.


Für die DDR-Grenzsoldaten galt in Fällen des Ungesetzlichen Grenzübertritts der Schießbefehl. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand zwischen 136 und 206 Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.
56.4 Das Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist das wichtigste Wahrzeichen Berlins und das Symbol der deutschen Einheit.


Es wurde 1788 bis 1791 von Carl Gotthard Langhans nach dem Vorbild der Propyläen zu Athen erbaut und bildet den westlichen Abschluß der Straße Unter den Linden am Pariser Platz. Es ist 26 m noch und gut 65 m breit. Die Tiefe des Mittelbaues mit seinen fünf Durchfahrten beträgt 11 m. Die 15 m hohen dorischen, nach ionischer Art kannelierten Sansteinsäulen haben an Fuß einen Durchmesser von 1,75 m.
Nach der Niederlegung der Stadtmauer 1867/1868 fügte der Schinkel-Schüler Johann Heinrich Strack 1868 dem Tor zu beiden Seiten die niedrigeren offenen Säulenhallen an.
Die von Johann Gottfried Schadow geschaffene Quadriga (Viergespann) auf dem Tor war aus Kupfer getrieben und wurde 1794 aufgestellt. Die Franzosen unter Napoleon I. brachten sie 1807 als Kriegsbeute nach Paris. 1814 holten die Preußen sie zurück und fügten in den Kranz auf dem Stab der Friedensgöttin ein Eisernes Kreuz ein.
Torgebäude und Quadriga wurden im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1956 bis 1958 vollständig restauriert. Die originalen Gussformen für die Quadriga befanden sich noch im Depot der West-Berliner Firma Noack.
Das Brandenburger Tor wurde nach dem 13. August 1961 durch die Sperranlagen des DDR-Grenzregimes abgeriegelt. Nach der Wende in der DDR und einem Freudenfest am 9.November 1989 wurde es am 22. Dezember 1989 geöffnet. Die Sperranlagen wurden danach vollständig beseitigt. Die in der Silvesternacht 1989/1990 schwer beschädigte Quadriga wurde restauriert (1991).

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