des idealen Gases, insbesondere für den Startzustand und den Zielzustand. Somit
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lassen sich auf der Basis der thermischen Zustandsgleichung des idealen Gases
einfache Beziehungen für die genannten Zustandsänderungen ableiten:
Isochore Zustandsänderung (1)
→ (2):
für den Startzustand gilt:
p
v
R T
1
1
1
⋅
=
⋅
für jeden Punkt auf der Zustandsänderungslinie gilt:
p
v
R T
⋅
=
⋅
für den Zielzustand gilt:
p
v
R T
2
2
2
⋅
=
⋅
Da v und R für jeden Zustandspunkt auf der Isochoren denselben Wert haben, ist es
zweckmäßig, wie folgt umzustellen:
p
T
R
v
1
1
=
;
p
T
R
v
=
;
p
T
R
v
2
2
=
Da die rechten Gleichungsseiten identisch sind, müssen auch die linken Seiten iden-
tisch sein. Somit gilt das folgende Zustandsgesetz für die isochore Zustandsände-
rung eines idealen Gases:
p
T
p
T
p
T
1
1
2
2
=
=
,
d. h.
p
T
konst
=
.
(Gl. 2.19)
In ähnlicher Weise folgt aus der thermischen Zustandsgleichung des idealen Gases
für eine isobare Zustandsänderung das Gesetz von GAY-LUSSAC und für eine iso-
therme Zustandsänderung das Gesetz von BOYLE -MARIOTTE:
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