Isobare Zustandsänderung (1)
→ (2):
v
T
v
T
v
T
1
1
2
2
=
=
,
d. h.
v
T
konst
=
.
(Gl. 2.20)
Isotherme Zustandsänderung (1)
→ (2):
p
v
p v
p
v
1
1
2
2
⋅
=
⋅
=
⋅ , d. h.
p v
konst
⋅
=
.
(Gl. 2.21)
Natürliche Prozesse — Über einen thermodynamischen Prozess können nur dann
quantitative Aussagen gemacht werden, wenn sich das System wenigstens zu Be-
ginn und zum Ende des Prozesses in einem definierten Gleichgewichtszustand be-
findet. Genau dies soll für alle hier behandelten Vorgänge erfüllt sein. In der Ther-
modynamik wird jeder in der Natur oder in technischen Einrichtungen ablaufende
Vorgang, der ein System aus einem definierten Anfangszustand in einen definierten
Endzustand bringt, als natürlicher Prozess bezeichnet. Über die Zwischenzustände
des Systems wird dabei nichts weiter vorausgesetzt. Insbesondere brauchen sie kei-
ne Gleichgewichtszustände zu sein.
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