B r I t I s h m e d I c a L j o u r n a L



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#8736

Zwar sollte bei Verdacht auf einen Morbus Par-

kinson ein Neurologe die akkurate Diagnose

stellen und das Initialmangement empfehlen.

Hausärztinnen und Hausärzte müssen jedoch

die Verdachtsdiagnose möglichst rasch stellen

und ausreichend informiert sein, um die

Patienten therapeutisch zu begleiten.

B R I T I S H   M E D I C A L   J O U R N A L

Der Tremor ist ein in der Grundversorgerpraxis häufiges Sym-

ptom. Dabei kann es sich um einen essenziellen Tremor han-

deln, der 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung betrifft und damit viel

häufiger als ein Parkinsontremor (Prävalenz 0,2%) ist. Die Über-

sicht des Neurologen C.E. Clarke, Birmingham, im «British

Medical Journal» möchte die neuen Guidelines des britischen

National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) den

Allgemeinpraktikerinnen und -praktikern nahebringen.

Welches sind die typischen Symptome?

Die Hauptsymptome des Morbus Parkinson sind Schütteltre-

mor, Steifigkeit, Langsamkeit und Verarmung des Bewegungs-

musters. Als Befunde lassen sich Ruhetremor, Rigidität bei pas-

siver Bewegung, Bradykinesie und Hypokinesie feststellen. Zu

Beginn sind diese Charakteristika einseitig, können sich aber im

Verlauf auf beide Seiten ausdehnen. Zu den später möglicher-

weise hinzutretenden Problemen gehören Standunsicherheit,

Stürze, orthostatische Hypotonie und Demenz.

Womit kann ein Parkinson verwechselt werden?

Die differenzialdiagnostisch infrage kommenden Tremorfor-

men (Box 1) lassen sich durch einfache Untersuchungen unter-

scheiden. Wenn der Patient die Hände im Schoss hält, ist ein Ru-

hetremor zu erkennen. Bei der Aufforderung, beide Arme vor-

zustrecken, wird ein Haltetremor erkennbar. Der Finger-

Nase-Versuch schliesslich kann einen Intentionstremor zeigen.

Der essenzielle Tremor äussert sich gewöhnlich als symmetri-

scher Haltetremor, der das Halten von Tassen oder das Schrei-

ben stören kann. Der Parkinsontremor ist in Ruhe üblicher-

weise einseitig oder asymmetrisch und verschwindet, wenn

eine Haltung beibehalten wird.

Ein Parkinsonismus (ein akinetisch-rigides Syndrom) besteht

aus Rigidität, Bradykinesie und Hypokinesie. Bei 80 Prozent der

Parkinsonkranken ist es von Tremor begleitet. Ein Parkinso-

nismus ist für einen Morbus Parkinson nicht diagnostisch, denn

viele ältere Menschen haben ein oder zwei Symptome von Par-

kinsonismus im Rahmen des Alterns. Ein Parkinsonismus kann

unter anderem auch bei M. Alzheimer, multiplen zerebralen In-

farkten sowie unter Medikamenten (z.B. Phenothiazine) auf-

treten, was die Differenzialdiagnose erschweren kann.

Wie wird ein Parkinson diagnostiziert?

Für die Diagnose können gängige diagnostische Kriterienskalen

benützt werden. Die NICE-Guidelines empfehlen, dass Patien-

ten mit Parkinsonverdacht ohne Anbehandlung einem erfahre-

nen Spezialisten überwiesen und auch danach regelmässig

überwacht werden und dass die Diagnose infrage gestellt wird,

Morbus Parkinson

Eine kurze Übersicht anhand der neuen NICE-Guidelines

ARS MEDICI 25/26 

2007


1241

F O R T B I L D U N G



Ein Morbus Parkinson sollte bei Tremor, Steifigkeit,



Langsamkeit, Gleichgewichtsproblemen oder Gang-

störungen vermutet werden.





Alle Patienten mit Parkinsonverdacht sollten ohne

Behandlung an einen Spezialisten überwiesen wer-

den, der sich mit den Differenzialdiagnosen ausein-

andersetzt und die genaue Diagnose sowie die The-

rapie in regelmässigen Abständen überwacht.





Welche Wirkstoffklasse in der Initialbehandlung am

besten eingesetzt werden soll und welche adjuvante

Therapie bei motorischen Komplikationen unter Levo-

dopa am sinnvollsten ist, wird lebhaft diskutiert.



Parkinsonpatienten sollten Zugang zu begleitenden



Behandlungen (Physio-, Sprach-, Beschäftigungsthe-

rapie) haben.



M

M

M

M

e

e

e

e

rr

rr

k

k

k

k

ss

ss

ä

ä

ä

ä

tt

tt

zz

zz

e

e

e

e

wenn sich atypische Symptome entwickeln. Diese Empfehlun-

gen stützen sich auf Beobachtungen aus dem britischen Medi-

zinalalltag, die im Grundversorgungsbereich eine diagnostische

Fehlerrate von 47 Prozent sahen, in spezialisierten Sprechstun-

den für Bewegungsstörungen aber nur von 2 bis 8 Prozent. An

spezialisierten Institutionen lässt sich heute mittels SPECT-

Untersuchung ein essenzieller, neuroleptikainduzierter oder

psychogener Tremor von Morbus Parkinson, Parkinsondemenz

oder Parkinsonismussyndromen unterscheiden.

Wie sollten die frühen Krankheitsstadien behan-

delt werden?

Unter Berufung auf die NICE-Guidelines stellt C.E. Clarke lapi-

dar fest, dass eine neuroprotektive oder krankheitsmodifizie-

rende Therapie, die das Fortschreiten verlangsamen oder stop-

pen würde, noch nicht existiert. Zwar seien viele Substanzen in

dieser Hinsicht in vitro und in vivo untersucht worden, aber

ohne Erfolg.

Heute zögern viele Spezialisten den Beginn einer symptomati-

schen Behandlung so lange hinaus, bis die Symptome mit dem

Alltagsleben der Betroffenen interferieren. Hier scheint aber ein

Umdenken stattzufinden, da es Anhaltspunkte gibt, dass eine

frühe symptomatische Therapie die Progression doch verlang-

samen kann.

Die NICE-Guidelines sehen für die initiale Behandlung drei

Wirkstoffklassen als mögliche erste Wahl: Levodopa, Dopamin-

agonisten oder Monoaminooxidase-(MAO-)B-Hemmer (Tabelle 1).

Für die Wirksamkeit jeder dieser Wirkstoffklassen gibt es

Evidenz aus randomisierten kontrollierten Studien. Auf welche

die Wahl fallen soll, ist nicht gänzlich klar. Heute werden bei

jüngeren Parkinsonpatienten in vielen Fällen als Initialbehand-

lung Dopaminagonisten eingesetzt, um die motorischen Kom-

plikationen unter Levodopatherapie (unwillkürliche Bewegun-

gen, Verschwinden der Wirkung gegen Ende des Dosisintervalls

[«wearing off»], unvorhersehbare Mobilitätswechsel [«on-off»])

hinauszuzögern. Levodopa kann die motorischen Parkinson-

symptome jedoch besser kontrollieren, was bei jüngeren Pa-

tienten, die auf ihre Feinmotorik bei der Arbeit angewiesen

sind, ein Argument sein kann.

Wie sollten die motorischen Komplikationen be-

handelt werden?

Die meisten Patienten werden mit dem Verlauf Levodopa benö-

tigen. Daher sind die motorischen Komplikationen unvermeid-

lich. Tritt diese Situation ein, empfehlen die NICE-Guidelines

eine adjuvante Therapie mit einem Dopaminagonisten, MAO-

B-Hemmer oder einem Catechol-O-Methyltransferase-(COMT-)

Inhibitor (Tabelle 2). Aus randomisierten kontrollierten Studien

und systematischen Reviews geht hervor, dass diese Medika-

mente die Off-Perioden und die Levodopadosis reduzieren,

allerdings bei häufigen Nebenwirkungen. Ob eine Wirkstoff-

klasse hier überlegen ist, bleibt unklar, ist aber Gegenstand

einer laufenden grossen Studie (UK PD MED trial).

Wie sollten die fortgeschrittenen Stadien behan-

delt werden?

Trotz relativ dürftiger Studienlage (kleine Fallzahlen, kurze

Dauer) empfehlen die NICE-Guidelines Amantadin gegen Dys-

kinesien.



F O R T B I L D U N G

F O R T B I L D U N G

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ARS MEDICI 25/26 

2007


Tabelle 1:

Optionen für die initiale symptomatische Therapie des M. Parkinson

Risiko für Nebenwirkungen

erste Wahl

Ausmass der

motorische

andere

Symptomkontrolle

Komplikationen

Nebenwirkungen

Levodopa


ja

gut


erhöht

erhöht


Dopaminagonisten

ja

mässig



erniedrigt

erhöht


MAO-B-Hemmer

ja

beschränkt



erniedrigt

erhöht


Anticholinergika

nein


fehlende Evidenz

fehlende Evidenz

fehlende Evidenz

Betablocker

nein

fehlende Evidenz



fehlende Evidenz

fehlende Evidenz

Amantadin

nein


fehlende Evidenz

fehlende Evidenz

fehlende Evidenz

Box 1:


Häufige Ursachen für Tremor

Ruhetremor



Morbus Parkinson



Haltungs- und Bewegungstremor



essenzieller Tremor



verstärkter physiologischer Tremor



Hyperthyreose



medikamentös induziert (z.B. Betaagonisten)



dystoner Tremor

Intentionstremor



Kleinhirnstörungen



Apomorphin, ein Dopaminagonist, kann in parenteraler Form

(intermittierende Injektionen, subkutane Infusionen) bei moto-

rischen Komplikationen versucht werden, die sich mit Ände-

rungen der oralen Medikation nicht beherrschen lassen.

Wann kommt bei fortgeschrittenem Parkinson

eine chirurgische Therapie in Betracht?

Viele unkontrollierte Fallserien und wenige randomisierte Stu-

dien haben gezeigt, dass die subthalamische Stimulation in der

Lage ist, die Off-Phasen und die damit assoziierte schwere

Behinderung zu reduzieren, was eine Verringerung der Medi-

kation erlaubt, sodass auch die Dyskinesien günstig beeinflusst

werden. Die NICE-Guidelines befürworten daher die subthala-

mische Stimulation bei refraktären Patienten mit motorischen

Komplikationen, die biologisch fit sind, keine klinisch signifi-

kante Komorbidität haben, auf Levodopa ansprechen und keine

Depression oder Demenz aufweisen. Die Langzeitsicherheit ist

noch nicht klar, da Depression und Suizid häufiger vorzukom-

men scheinen.

Welches sind die nichtmotorischen Charakteristika

bei Parkinson?

Die motorischen Erscheinungen der Parkinsonerkrankung kön-

nen mit den skizzierten Therapien bei den meisten Patienten

einigermassen gut kontrolliert werden, problematisch bleiben

auch heute die nichtmotorischen Charakteristika (Box 2). Ihnen

begegnet man in der Hausarztmedizin häufig.

Die NICE-Guidelines bemängelten die spärliche Anzahl von

Studien zu diesem Problemkreis. Am ehesten gibt es Evidenz

zu den psychischen Problemen, besonders der Demenz. Die

Studie zur Beeinflussung der Parkinsondemenz durch Cholin-

esterasehemmer wird als inadäquat eingestuft, und weitere

Untersuchungen sollten vorgenommen werden.

Die NICE-Guideline geht von illusionären Verkennungen und

Halluzinationen als typischen psychotischen Symptomen bei

Parkinson aus und verlangt zunächst eine allgemeine medizi-

nische Evaluation zur Charakterisierung eines Delirs und zur

Erfassung präzipitierender Faktoren. Geringfügige psychotische

Symptome bei Parkinson müssen nicht behandelt werden,

wenn sie von Patient und Pflegenden gut toleriert werden. In

jedem Fall muss die Natur der psychotischen Symptome und ihr

Zusammenhang mit der Krankheit Patient und Pflegenden im

Gespräch erklärt werden. In Betracht kommt ein langsames

Ausschleichen der Antiparkinsonmedikation, von der eine Aus-

lösung der Psychose vermutet wird, beispielsweise des zuletzt

hinzugefügten Medikaments. Allenfalls muss die Antiparkin-

sonmedikation auf Levodopa beschränkt werden. Typische

Antipsychotika wie Phenothiazine oder Butyrophenone sollten

nicht eingesetzt werden. Fehlt eine Demenz, kann Clozapin

unter den gebotenen Vorsichtsmassnahmen versucht werden.

Cholinesterasehemmer sind bei gewissen Patienten mit Erfolg

eingesetzt worden, obwohl dies nicht der Zulassungsindikation

entsprach. Hier wären weitere Studien nötig.

Welche Begleittherapien sind sinnvoll?

Die Evidenz für Physiotherapie, Beschäftigungs- und Sprech-

therapie stützt sich auf eine kleine Zahl von Studien mit weni-

gen Teilnehmern, aber die klinische Erfahrung lässt annehmen,

M O R B U S   P

M O R B U S   P

A R K I N S O N

A R K I N S O N

ARS MEDICI 25/26 

2007


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Tabelle 2:



Optionen für die adjuvante Therapie des M. Parkinson

Risiko für Nebenwirkungen

erste Wahl

Ausmass der

motorische

andere

Symptomkontrolle

Komplikationen

Nebenwirkungen

Dopaminagonisten

ja

mässig


erniedrigt

erhöht


COMT-Inhibitoren

ja

mässig



erniedrigt

erhöht


MAO-B-Hemmer

ja

mässig



erniedrigt

erhöht


Amantadin

nein


nicht signifikant

erniedrigt

erhöht

Apomorphin



nein

beschränkt

erniedrigt

erhöht


Box 2:

Häufige nichtmotorische

Charakteristika bei M. Parkinson



Psychiatrische Probleme: Demenz, Depression, Psychose,

Angstzustände, Apathie



Stürze: Frakturen



Schlafstörungen: Hypersomnolenz, REM-assoziierte Schlaf-



verhaltensstörungen, Restless-legs-Syndrom, Tag-Nacht-

Umkehr, nächtliche Akinesien



autonome Störungen: Darmfunktion (inkl. Obstipation),



Dysphagie, Gewichtsverlust, Speichelfluss, Blasendysfunk-

tion, sexuelle Dysfunktion, orthostatische Hypotonie, ex-

zessives Schwitzen



Schmerz: durch krankheitsbedingte Dystonie, durch komor-

bide Gelenkerkrankungen



dass diese Behandlungen wertvoll sind. Deshalb kommt auch

die NICE-Guideline zum Schluss, dass diese drei Therapieange-

bote in allen Krankheitsstadien bei Parkinson zur Verfügung

stehen sollten.

Was können wir in Zukunft erwarten?

Neuroprotektive Wirkstoffe müssen gefunden werden, um das

Fortschreiten der Parkinsonkrankheit zu verlangsamen oder

sogar aufzuhalten. Hier harren erschwerend auch Fragen der

Studienmethodik einer Antwort.

Die kontinuierliche dopaminerge Stimulation über 24 Stunden

könnte die motorischen Komplikationen vermindern, da so die

pulsatile Stimulation der Dopaminrezeptoren vermieden wird.

Der als transdermales System verabreichbare neue Dopamin-

agonist Rotigotin bietet eine solche 24-Stunden-Stimulation.

Auch eine einmal täglich einnehmbare galenische Form mit

kontinuierlicher Freisetzung des Nichtergot-Dopaminagonisten

Ropinirol steht zur Verfügung, diejenige von Pramipexol dürfte

in den nächsten Jahren verfügbar werden.

Auch nichdopaminerge Wirkstoffe wie etwa der Adenosin-A2A-

Rezeptorantagonist Istradefyllin hatten Hoffnungen geweckt,

die dann aber in klinischen Studien enttäuscht wurden, mögli-

cherweise weil die Tiermodelle das Geschehen bei Parkinson

nicht wirklich umfassend abbilden.

Viel Aufmerksamkeit erregen auch die Versprechungen, mit

Stammzellimplantaten eine Wiederherstellung des geschädig-

ten Nervengewebes zu erzielen. Zumindest zwei Neuroresto-

rationsstudien mit fetalem Mittelhirn sahen zwar günstige

therapeutische Effekte, aber auch die Entwicklung schwerer

unwillkürlicher Bewegungen während Off-Phasen, die sogar in

einigen Fällen eine Pallidotomie notwendig machten. Bis zur

Klärung, ob Stammzellimplantate ohne Tumorgefahr sind und

kontrolliert Dopamin abgeben können, dürften nach Einschät-

zung von C.E. Clarke noch viele Jahre vergehen. Bis dahin

könnte sich zeigen, dass mit verschiedenen Nervenwachs-

tumsfaktoren eine Entwicklung verbliebener dopaminerger

Neuronen zu erzielen ist.

C.E. Clarke (Department of Neurology, City Hospital, Birmingham/UK): Parkinson’s dis-



ease. BMJ 2007; 335: 441–445.

Interessenkonflike: Der Autor deklariert Vorträge, Reisespesen und

nicht gebundene Forschungsgelder der Firmen Boehringer-Ingelheim,

GlaxoSmithKline, Lundbeck, Orion Pharma, Novartis, Schwarz Pharma,

Teva und Valiant.

Halid Bas

F O R T B I L D U N G

F O R T B I L D U N G

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ARS MEDICI 25/26 

2007


Tabelle 3:

Im Text erwähnte Wirkstoffe und

Wirkstoffgruppen (Auswahl)

Levodopa (+ Decarboxylasehemmer)

Carbidopa/Levodopa Sandoz, Duodopa

®

, Madopar



®

,

Sinemet



®

Levodopa (+ Decarboxylasehemmer + Entacapon)

Stalevo


®

Dopaminagonisten:

Ropinirol

Requip

®

/Requip Modutab



®

Pramipexol

Sifrol

®

Rotigotin



Neupro

®

MAO-B-Hemmer:

Selegilin

Jumexal


®

, Selegilin Helvepharm,

Selegilin-Mepha

®

Rasigilin



Azilect

®

Catechol-O-Methyltransferase-(COMT-)Hemmer:

Entacapon

Comtan


®

Tolcapon


Tasmar

®

Andere:

Amantadin

PK-Merz


®

, Symmetrel



®

Clozapin


Leponex

®

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