Die fachbuchhandlung



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#16507

Kennzahlen Verrechnungspreismanagement

Planung, Auswertung, Dokumentation

von

Dr. Markus Brem, Thomas Tucha



1. Auflage

Kennzahlen Verrechnungspreismanagement – Brem / Tucha

schnell und portofrei erhältlich bei

beck-shop.de

DIE FACHBUCHHANDLUNG

Thematische Gliederung:

Internat. Steuerrecht

Verlag C.H. Beck München 2013

Verlag C.H. Beck im Internet:

www.beck.de

ISBN 978 3 406 63052 1


  Brem/Tucha – Kennzahlen Verrechnungspreismanagement – Hersteller: Frau Wanderer

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I

Brem / Tucha



Kennzahlen 

Verrechnungspreismanagement



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III

Kennzahlen  

Verrechnungs preis­

management

Fremdvergleichsdaten · Planung 

Preisbildung · Dokumentation

von


Dr. Markus Brem

und


Thomas Tucha

Verlag C.H. Beck München 2013

  Brem/Tucha – Kennzahlen Verrechnungspreismanagement – Hersteller: Frau Wanderer

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Zitiervorschlag: Brem/Tucha Kennzahlen Verrechnungspreismanagement  



Kap. Rn.

www.beck.de

ISBN 978 3 406 63052 1

© 2013 Verlag C.H. Beck oHG

Wilhelmstraße 9, 80801 München

Druck und Bindung: fgb · freiburger grafische betriebe GmbH & Co. KG

Bebelstr. 11, 79108 Freiburg

Satz: Fotosatz Buck

Zweikirchener Str. 7, 84036 Kumhausen

Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier

(hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff)



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Vorwort

von Manfred Naumann

Globalisierung, Konzerngewinnabgrenzung und Verrechnungspreise sind drei 

Begriffe, die in untrennbarem inneren Zusammenhang stehen und in der betriebswirt-

schaftlichen Praxis, vor allem aber auch im internationalen Steuerrecht der einzelnen 

Staaten, eine wichtige Rolle spielen. Ob es tatsächlich zutrifft, dass etwa zwei Drittel 

des grenzüberschreitenden Waren- und Leistungsaustausches zwischen nahestehenden 

Unternehmen, d.h. innerhalb von Unternehmensgruppen stattfinden (wie in Statisti-

ken behauptet wird), so dass dafür Verrechnungspreise zu bestimmen sind, mag dahin 

stehen. Dass es um einen signifikanten Teil einer insgesamt globalisierten Wirtschaft 

geht, der erheblichen Einfluss auf Größen wie die Konzernsteuerquote und die Höhe 

der Steuern in einzelnen Staaten hat, ist unbestreitbar. 

Die OECD Staatengemeinschaft und viele einzelne Staaten haben die hinter diesen 

Begriffen stehenden konkreten steuerlichen Herausforderungen nicht nur erkannt, 

sondern arbeiten gesetzgeberisch und verwaltungspraktisch an den Verrechnungs-

preisthemen. Zum Beispiel beschäftigt sich die OECD derzeit schwerpunktmäßig 

mit dem Themenkomplex der immateriellen Wirtschaftsgüter, die weltweit als ent-

scheidende Werttreiber in der Wertschöpfungskette angesehen werden. Auch das 

Bundesfinanzministerium arbeitet an diesem Thema und hofft, im Laufe des nächsten 

oder übernächsten Jahres hierzu verbindliche Regeln in einer Rechtsverordnung zu 

schaffen und anschließend entsprechende Verwaltungsgrundsätze herausgeben zu kön-

nen, die im Einklang mit der OECD-Entwicklung stehen. Einen ersten Vorgeschmack 

bieten die kürzlich wirksam gewordenen Regelungen zu Funktionsverlagerungen.

In Ergänzung zur Entwicklung der gesetzlichen Regelungen bemüht sich die 

bundesdeutsche Finanzverwaltung generell um eine stringente und koordinierte He-

rangehensweise bei der steuerlichen Behandlung von Verrechnungspreissachverhalten. 

In den vergangenen zehn Jahren sind hierzu einige Gesetzesänderungen und neben 

Regelungen in Rechtsverordnungen etliche Seiten an BMF-Schreiben zu diesem 

zentralen Bereich des internationalen Steuerrechts entstanden. 

Gerade im praktisch wichtigen Bereich einer zumindest innerstaatlich einheitlichen 

Herangehensweise an den Fremdvergleichsgrundsatz und an die Angemessenheits-

analyse, insbesondere an die Vergleichbarkeit, wünschen sich die Praktiker in den 

Unternehmen, in der Beratungsbranche und in der Finanzverwaltung (Betriebsprü-

fung) mehr Vorgaben und konkrete Handlungsempfehlungen. Häufig hört man den 

Wunsch nach Vereinfachung, wobei u.a. auf die Safe-Harbour-Regelungen einzelner 

Staaten hingewiesen wird. 

Dem Gesetzgeber und der Finanzverwaltung sind im Bereich quantitativer Emp-

fehlungen für eine angemessene Gewinnabgrenzung und -verteilungen wegen der 

Steuersystematik und des Steuergeheimnisses enge Grenzen gesetzt. Zur angemes-

senen Gewinnverteilung oder zu anerkannten Gewinnraten in konkreten Prüffällen 

kann und darf die Finanzverwaltung sich nicht öffentlich äußern. Die Systematik der 

Vorwort


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Vorwort



 

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Angemessenheitsdokumentation, die den Verwaltungsgrundsätzen aus dem Frühjahr 



2005 zu Grunde liegt (vgl. Tz. 3.4.12, IV B 4 – S 1341 – 1/05 v. 12.04.2005, BStBl. I 

2005, 570), bietet keine quantitative Hilfestellung bei der Durchführung des in DBA 

und international geforderten Fremdvergleichs. Auch in der Literatur finden sich nur 

wenig konkrete und belastbare Handlungsempfehlungen für den Praktiker. 

Das hier vorgelegte Praktikerhandbuch geht auf erfrischende Art und in zweifacher 

Hinsicht neu an die Problematik heran:

a)  Zum einen wird die Systematik des Fremdvergleichs in Abhängigkeit vom Funk-

tions- und Risikoprofil der sog. „Intercompany-Transaktion“ herausgestellt und 

unter Bezugnahme auf die betriebswirtschaftliche Entscheidungslogik diskutiert. 

Dies nimmt Überlegungen der gesetzlichen Systematik auf, wonach der internati-

onal anerkannte Fremdvergleichsgrundsatz eine steuerrechtliche Richtschnur auf 

Basis zweiseitiger betriebswirtschaftlicher Überlegungen darstellt (vgl. hierzu auch 

den Ansatz der Rechtsprechung zum ordentlichen und gewissenhaften Geschäfts-

leiter) und entwickelt diese Überlegungen praxisorientiert weiter. 

b) Zum anderen bietet der Tabellenteil zahlreiche Vorschläge für den Umgang mit sog. 

Interquartil-Bandbreiten zur Kennzahl EBIT – dies ist die am häufigsten verwen-

dete Vergleichskennzahl für die Angemessenheitsanalyse von Verrechnungspreisen. 

Solche Kennzahlenwerke sollte der Praktiker bereits in der Preisbildungsphase bei 

der Wahl des passenden Verrechnungspreisgefüges kennen und ggf. zur Unterstüt-

zung heranziehen. Sie liegen meines Wissens bisher nicht in vergleichbarer Weise 

vor. 

Das Buch ermöglicht steuerlichen Beratern und Praktikern im Unternehmen, mit 



Hilfe des Tabellenwerkes willkürliche Entscheidungen zu Gewinnabgrenzungen und 

-verteilungen zu vermeiden. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine Möglichkeit ergibt 

auf die Erstellung teurer Datenbankanalysen zunächst zu verzichten. Der Textteil 

bietet dem Praktiker, der im Buch als „Transfer Pricing Manager“ bezeichnet wird, 

Hilfestellung an für die Gestaltung der Fremdvergleichs- und Angemessenheitsanalyse 

und für die Verteidigung der auf dieser Grundlage sachgerecht bestimmten Verrech-

nungspreise. 

Selbstverständlich können die im Buch abgebildeten Tabellenwerte nicht als „Per-

silschein“ für eine – aus Sicht eines Unternehmens – erfolgreiche Betriebsprüfung 

der Verrechnungspreise dienen. Aber der Nutzer der Tabellen wird zumindest dem 

Anspruch an einen ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiter gerecht, Fremd-

vergleichsinformationen – soweit möglich – für die Verrechnungspreisbestimmung 

verwendet zu haben. Ob und wie dies in konkreten Fällen in nationalen und in in-

ternationalen Verfahren Anerkennung finden wird, kann nur die Zukunft zeigen. 

Ich wünsche dem Leser eine spannende Lektüre und viele nützliche Anregungen 

für seine praktische Arbeit im Unternehmen oder in der Beratungspraxis. 

Den Autoren des Buches danke ich für diese Arbeit und für den Mut, mit diesem 

Werk neue Wege auf dem Gebiet der Verrechnungspreise aufzuzeigen.

Berlin, im März 2013 

Manfred Naumann

 Ministerialrat

 

Bundesministerium der Finanzen



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VII


Vorwort der Autoren

Im Rahmen unserer praktischen Beratungsarbeit konnten wir in den letzten Jahren 

viele Projektfälle kennenlernen, in denen die jeweilige internationale Unternehmens-

gruppe nur bedingt auf die Herausforderungen der kommenden Jahre im Bereich des 

Transfer Pricing vorbereitet zu sein scheint. Der Kostendruck durch Wettbewerb im 

Auslandsmarkt, kostspielige Reibungsverluste durch mangelhaft definierte konzern-

interne Entscheidungsprozesse und steuerliche Risiken im Rahmen der Konzernge-

winnabgrenzung, der Veranlagung oder der Betriebsprüfung sind nur einige Beispiele 

hierfür. Gleichzeitig ist so gut wie jeder unserer Mandantenfälle davon geprägt, dass 

das Geschäft im Ausland und damit die grenzüberschreitenden Leistungsbeziehungen 

zwischen nahestehenden Einheiten entscheidend für den Gesamterfolg der jeweiligen 

Unternehmensgruppe sind. 

In diesem Spannungsfeld empfehlen wir in diesem Buch, dass die Konzernleitung 

und die Entscheidungsträger in den Fachabteilungen der internationalen Unterneh-

mensgruppe die Beherrschung und Steuerung von „Verrechnungspreisen“ weiterent-

wickeln sollten hin zu dem, was in diesem Buch als „Aktives Transfer Pricing Manage-

ment“ bezeichnet wird. Die hier vertretene Sichtweise ist, dass mit der Umsetzung der 

Konzeption „Transfer Pricing Management“ die Risiken besser beherrschbar sind und 

die Chancen wirksamer nutzbar sind. Dazu benötigt es unter anderem entsprechende 

Kennzahlen zur Preisbildung und zur Dokumentation.

Dieses Buch möchte den Praktiker in diesen Aufgabengebieten unterstützen und 

vor allem den Fokus auf die Bedeutung der Preisbildung legen – auch aus steuerlicher 

Sicht. Das für den Praktiker konzipierte Werk führt in die Systematik des Transfer 

Pricing Managements ein, stellt die Möglichkeiten und Anforderungen des Fremd-

vergleichs dar und liefert viele Kennzahlentabellen mit den sogenannten Interquartil-

Bandbreiten.

Für die freundliche Unterstützung bei der Konzeption und der Erstellung des Bu-

ches sowie für seine viele Monate dauernde Geduld bis zur Lieferung des Manuskripts 

danken wir Herrn Hans Josef Hunold vom steuerrechtlichen Lektorat des Verlages 

C.H. BECK. Herrn Manfred Naumann danken wir für sein Vorwort, das nach un-

serem Dafürhalten auch die steuerrechtliche Dimension der im Buch dargestellten 

betriebswirtschaftlichen Konzeption zum Fremdvergleich unterstreicht.

Insbesondere danken wir aber auch den zahlreichen fachlichen Gesprächspartnern 

auf Seiten unserer Mandanten, nämlich unseren Ansprechpartnern in den internationa-

len Unternehmensgruppen, die vielen steuerlichen Berater, die mit uns kooperieren und 

den vielen Seminarteilnehmern unserer Fachseminare. Ohne die zahlreichen intensiven 

Gespräche in Form von Workshops, Präsentationen, Beratungsmeetings und Seminaren 

würde der Inhalt eines solchen Buches wohl nicht in dieser Form entstehen können. 

Wir wünschen allen Lesern, dass dieses Buch als Praktikerhandbuch einen Mehr-

wert für die Arbeit im Transfer Pricing bietet.

Hirblingen, im März 2013 

München, im März 2013



Dr. Markus Brem 

Thomas Tucha

Vorwort der Autoren



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Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Manfred Naumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  V

Vorwort der Autoren   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  VII

Tabellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  XV

Abbildungsverzeichnis   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  XVII

Verzeichnis der Anhangstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  XIX

Literaturverzeichnis   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  XXI



Einführung   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  1

A. Transfer Pricing Management  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   5

  I. Verrechnungspreise in internationalen Unternehmens­ 

gruppen   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  5

1. Aufgaben und Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  5

a)  Controlling und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  6

b) Vier Aufgabengebiete im Transfer Pricing Management   . . . . .  8

c)  Optimierung von Verrechnungspreissystemen   . . . . . . . . . . . . .  9

d) Zielgruppendefinition und Adressaten der Dokumentation . . .  10

2. Dokumentationspflichten: Auslöser für Kennzahlenvergleiche   . .  11

a)  Steuerliche Mitwirkungspflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  11

b) Vorratsdokumentationen vs. Erstellung zur Betriebsprüfung  .  12

3. OECD Modell als international anerkannter Standard   . . . . . . . . .  13

a)  Dokumente zur OECD-Systematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  14

b) OECD Musterabkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  14

c)  OECD Verrechnungspreisrichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  15

d) Fremdvergleich im OECD Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  16

e)  OECD Verrechnungspreismethoden als „Verprobungs-

konzepte“   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  17



  II. Umsetzung der OECD Systematik in den deutschen 

 Verwaltungsgrundsätzen   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  18

1. Verwaltungsgrundsätze aus 1983 und 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . .  18

a) Fremdvergleichsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  18

b) Angemessenheitsdokumentation gemäß VwG 2005 . . . . . . . . .  19

aa)  Budgetierung vs. operative Preisbildung . . . . . . . . . . . . . . .  20

bb) IST-Gewinnverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  20

c)  Fremdvergleichssystematik nach VwG 2005 . . . . . . . . . . . . . . .  21

aa) Routinefunktionsträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  21

bb) Plan-IST-Abgleich als betriebswirtschaftliche Analytik . . .  22

cc)  Unterscheidung von Routine-, Hybrid- und Strategie-

unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  23


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Inhaltsverzeichnis



 

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dd) Funktionsart und Verprobungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . .  24



ee)  Besonderheiten von Hybridfunktionsträgern   . . . . . . . . . . .  24

ff)  Weitere Besonderheiten   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  26

2. Betrachtungsfokus bei der Angemessenheitsanalyse   . . . . . . . . . . .  27

a)  Zahlenwerksdiagnose als Ausgangspunkt   . . . . . . . . . . . . . . . . .  28

b) Gestaltungen von Dokumentationspflichten . . . . . . . . . . . . . . .  29

aa)  Zielsetzungen zur Erstellung von Aufzeichnungen   . . . . . .  29

bb) Überbetonung der Benchmark-Studien   . . . . . . . . . . . . . . .  31

c)  Länderunterschiede in Fremdvergleichskonzeptionen   . . . . . . .  31

aa)  USA/anglo-amerikanische Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  32

bb) Situation in der Europäischen Union . . . . . . . . . . . . . . . . . .  32

cc) Deutschland  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  33

dd) Das Beispiel Indien   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  35

ee)  Ungarn: Dokumentation für Transaktionen innerhalb  

des Landes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  36

ff)  Brasilien: Safe Harbour Regelungen  . . . . . . . . . . . . . . . . . .   36

  III. Zusammenspiel von Preisbildungsmethoden, Fremdver­

gleichskonzeptionen, Angemessenheitsdokumentation . . . . . .  37

1. Funktionstypus als Ausgangspunkt   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  37

2. „Routineunternehmen“ mittels Benchmarks als Fremdvergleiche    38

a) Verprobungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  38

b) TNMM als Hilfsmethodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  39

c)  Unterscheidung zwischen Plan- und IST-Werten   . . . . . . . . . . .  39

3. Verprobung von „Hybrid-Einheit“ mittels Plan-IST Abgleich . . .  40

a)  Ausgangsposition: Ordentliche und gewissenhafte Geschäfts-

leiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  41

b) Verprobung der Planwerte bzw. der budgetierten Situation . . .  42

4. „Entrepreneur“ mittels Zuordnung einer Residualgröße   . . . . . . .  42

a) Restgewinnallokation   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  42

b) Wertschöpfungskettendarstellung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  42

c)  Drei Schritte für die Verprobung des Strategieträgers   . . . . . . .  43

5. Probleme der Vergleichbarkeit   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  43

a)  Transaktionsbezogene Vergleichbarkeitsaspekte . . . . . . . . . . . .  44

aa)  Vergleichbarkeit der Produkte und Vertragsbeziehungen  .  44

bb) Vergleichbarkeit der Funktionen, Risiken und 

 Wirtschaftsgüter  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  45

cc)  Qualitative Informationen zum Funktions- und Risiko-

profil   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  45

b)  Stichprobengröße und Stabilität der Interquartil-Statistik  . . . .  46

aa)  Verzicht auf qualitatives Screening   . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  46

bb) Bandbreiten als Richtwerte für das Transfer Pricing 

 Management  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  46

6. Vorschläge der OECD zur Herstellung des Fremdvergleich . . . . .  47



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Inhaltsverzeichnis

 

XI

  IV. Aufbau einer Verrechnungspreisdokumentation . . . . . . . . . . . .  48

1. Inhalte und Adressaten der Verrechnungspreisdokumentation . . .  48

a)  Dokumentation nach innen als Repository . . . . . . . . . . . . . . . .  48

b) Typisierung von Verrechnungspreisdokumentationen   . . . . . . .  51

c)  Angemessenheitsbegründungen mit Plan-IST-Abgleichen    . . .  51



B. Einsatz von Gewinnkennzahlen in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  55

  I. Gewinnkennzahlen als Interquartil­Bandbreiten   . . . . . . . . . . .  55

1. Praktische Einsatzgebiete   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  55

a)  Tradiertes Einsatzgebiet   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  55

b) Einsatz für die Preisbildungsphase   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  56

2. Kennzahlen und andere Informationen für die Dokumentation . .  56

a)  Gerüst an Kennzahlen bzw. Kennzahlenmatrix   . . . . . . . . . . . .  56

aa)  Controlling-orientierte Verrechnungspreisanalyse . . . . . . .  57

bb) Datenbankstichproben nach Regionen   . . . . . . . . . . . . . . . .  58

b) Blick in andere Bereiche der Wirtschaftsanalyse . . . . . . . . . . . .  59

c)  Empfehlung an das Transfer Pricing Management   . . . . . . . . . .  59

d) Kennzahlen für den Praktiker   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  59

3. Nutzung für operative und strategische Zwecke  . . . . . . . . . . . . . .   60



  II. Praxis: Kennzahlen   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  61

1. Datenquelle: Jahresabschlussinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . .  62

2. Kennzahlen: Aufschlags- und Ergebnismargen  . . . . . . . . . . . . . . .   62

a) Kennzahlensystematik  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  63

aa)  Grundschema der wichtigsten Kennzahlen    . . . . . . . . . . . .  64

bb) Ertragslage   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  65

cc)  Wechselwirkung von Gewinn und Kosten   . . . . . . . . . . . . .  65

dd) Begrenzte Informationsverfügbarkeit aus Datenbanken . . .  65

b) Anpassungsrechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  66

c)  Ertragskennzahlen im Vordergrund    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  67

3. Vergleichsmöglichkeiten    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  67

4. Praktische Umsetzungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  70

a) Datenquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  70

aa)  Keine transaktionsbezogenen Informationen   . . . . . . . . . . .  70

bb) Am Markt verfügbare Datenbanken   . . . . . . . . . . . . . . . . . .  70

b) Benchmarks als „Commodity“ im Transfer Pricing   . . . . . . . . .  71

c)  (Teil-) automatisiertes Screening   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  71

d) Screening-Schritte   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  72

aa)  Auswahl des Verprobungskonzepts („Transfer Pricing 

 Method“)  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  72

bb) Suchschritte | Screening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  73

cc)  Vergleichsanalyse als kriterien-basierte Selektion . . . . . . . .  73

dd) Qualitative Einzelselektion   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  74

ee)  Berechnung der Kennzahl und der Interquartil-Bandbreite   74

ff)  Möglichkeit der Anpassungsrechnungen . . . . . . . . . . . . . . .  75


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  III. Typische Struktur eines Transfer Pricing Reports . . . . . . . . . . .  75

  IV. Anwendungsfall zur Nutzung von Kennzahlen   . . . . . . . . . . . . .  76

1. Beispiel: die GETPEX Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  76

2. Mittelständische Unternehmensgruppe mit globaler Präsenz . . . .  77

3. Funktionen und Funktionsarten in der Unternehmensgruppen . .  78

4. Funktionsbezogene Fremdvergleichsinformationen   . . . . . . . . . . .  80

a)  Mehrjährige Durchschnittsbetrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . .  80

b) Globales Gerüst an Interquartil-Bandbreiten zur Kennzahl 

EBIT   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  80

5. GETPEX: Nutzung der Benchmarks: das Beispiel „Produktion“ .  82

a)  Definition der Aufschlagssätze für Auftragsfertiger . . . . . . . . .  82

b) Kostenaufschlagsmethode für die Budgetierung und IST-Ver-

rechnung   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  82

aa)  Definition der Kalkulation und Aufschlagssätze . . . . . . . . .  82

bb) Berechnung des Verrechnungsvolumens als Bandbreite   . . .  82

c) Preisbildung   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  83

d) Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  83

e)   Dokumentation für die steuerliche Compliance und Transfer 

Pricing Report   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

f) Betriebsprüfung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  88

aa)  Überblick zum Verrechnungspreissachverhalt   . . . . . . . . . .  88

bb) Zusätzliche Unterlagen innerhalb der Vorlagefristen   . . . . .  88

cc)  Pragmatischer Ansatz für den Fremdvergleich   . . . . . . . . . .  88

6. Rollierender Prozess: Transfer Pricing Control Framework . . . . .  89

C. Tabellenteil zu Gewinnkennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  91

  I. Interquartil­Bandbreiten nach Branchenzugehörigkeit . . . . . .  91

D. Anhänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  363

  I. Übersicht zu den möglichen Datenbankquellen  . . . . . . . . . . . . .   363

  II. Benchmarkstudie: Beispiel zur begrenzten Datenlage   . . . . . . .  377

  III. Industrieklassifikationen   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  381

  IV. Beschreibung statistischer Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  419

1. Grundgesamtheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  419

2. Stichprobe (Sample) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  419

3. Durchschnittswertbildung   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  420

4. Medianbildung   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  420

5. Interquartilbildung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  421



  V. Verwaltungsgrundsätze 1983 (VwG 1983) . . . . . . . . . . . . . . . . . .  422

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  VI. Definition der Verrechnungspreismethoden und Kennzahlen 

für Verprobungszwecke   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  428

1. Bestimmung der geeigneten Verrechnungspreismethode   . . . . . . .  428

a)  Preisvergleichsmethode (CUP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  428

b) Kostenaufschlagsmethode (CostPlus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  429

c)  Wiederverkaufspreismethode (R

) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  430



d) Transaktionsbezogene Nettomargenmethode (TNMM)   . . . . .  432

e)  Gewinnaufteilungsmethode (PSM)   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  433

2. Bestimmung der geeigneten Kennzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  435

a) Kostenaufschlag   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  435

b) Umsatzrendite (Operating Margin)   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  435

c)  Bruttogewinnmarge Gross Margin GM   . . . . . . . . . . . . . . . . . .  436

d) Berry Ratio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  436

e) Kapitalrendite  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  437

f)  Andere Kennziffern   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  437

 VII. Verwaltungsgrundsätze 2005 (VwG 2005) – Auszug . . . . . . . . .  439

 VIII. OECD Musterabkommen Fremdvergleichsprinzip   . . . . . . . . . .  441

  IX. Auszug aus den OECD Transfer Pricing Guidelines    . . . . . . . . .  472

  X. OECD Mitgliedsstaaten und assoziierte 

 Nicht­Mitgliedsstaaten   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  473

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  475



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