Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2004



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Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Laufzeit: 1.1.2001 - 

30.9.2001



Förderer:

WSI in der Hans-Böckler 

Stiftung, Düsseldorf

Eine Expertise im Auftrag der Hans-Böckler Stiftung Düsseldorf im

Rahmen des Projektes Flexicurity - Soziale Sicherung und Flexibili-

sierung der Arbeits- und Lebensverhältnisse.

Im Rahmen der Expertise wurden die Folgen von unterbrochenen

Erwerbsbiographien und von Phasen "atypischer" Beschäftigung

(z.B. Teilzeitarbeit oder geringfügige Beschäftigung) auf das aktuel-

le und spätere Erwerbseinkommen von Personen untersucht. 



Publikationen

0XX


1.

Schwarze, Johannes: Auswirkung von Diskontinuitäten und "atypischer" Beschäftigung in 

der Erwerbsbiographie auf das individuelle Erwerbseinkommen: Theoretische Analysen und 

Befunde empirischer Studien für Deutschland. . In: Klammer, Ute ; Tillmann, Katja (Hrsg.) 

: Flexicurity: Soziale Sicherung und Flexibilisierung der Arbeits- und Lebensverhältnisse. 

Düsseldorf : WSI in der Hans-Böckler Stiftung, 2001, S. 271-303. 

Bestimmungsgründe und Quantifizierung nichtmorbiditäts-induzierter Ursachen 

für Unterschiede bei der Inanspruchnahme des Versorgungssystems

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Dr. Andersen, Hanfried



Beteiligte:

Anger, Silke



Beginn: 1.1.1999

Förderer:

Kommission für Forschung 

der Universität Bamberg,

BMFT (Förderkennz. 

01GL0003)

Neben krankheitsbedingten Ursachen deutet einiges darauf hin,

dass die Inanspruchnnahme des Gesundheitssystems in Deutsch-

land auch von anderen Determinanten abhängig ist. Dazu zählen

Anreizwirkungen, die von der Ausgestaltung des Systems ausge-

hen, regionale Besonderheiten, aber auch individuelle Verhaltens-

weisen. Ziel des Projektes ist die Identifizierung sogenannter "High

User" des Versorgungssystems. Vorarbeiten zu diesem Projekt wur-

den im Rahmen der Forschungsförderung der Universität Bamberg

unterstützt. Dabei wurde die Validität der Selbsteinschätzung des

Gesundheitszustandes im Rahmen von Bevölkerungsumfragen als

Indikator für Morbidität und Mortalität untersucht. 



Publikationen

0XX


1.

Schwarze, Johannes ; Andersen, H.H. ; Anger, S.: Self-rated health and changes in self-

rated health as predictors of mortality - First evidence from German panel data . In: DIW 

Discussion Paper (2000), Nr. 203, S. 23

Der Zusammenhang zwischen Lohnhöhe und Arbeitslosigkeit

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Markus Pannenberg



Beginn: 1.1.1998

Mitwirkende Institutio-

nen:

Kooperation mit dem DIW, 

Berlin.

Blanchflower und Oswald postulieren in ihrem Effizienzlohnmodell



(1990) einen negativen, nicht-linearen Zusammenhang zwischen

der Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit und dem Lohnniveau. Die-

ses Modell wird für Deutschland geschätzt und um einige relevante

theoretische und empirische Aspekte ergänzt. 



Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 853



Publikationen

0XX


1.

Pannenberg, M. ; Schwarze, Johannes: Labor Market Slack and the Wage Curve . 

In: Economics Letters (1998), Nr. 58, S. 351-354

2.

Pannenberg, M ; Schwarze, Johannes: Wage Dynamics and Unemployment in Germany - 

Evidence from Regional Panel Data . In: Labour (2000), Nr. 14, S. 645-655

Die Akzeptanz integrierter Versorgung bei Versicherten der Gesetzlichen Kran-

kenkasse

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Dr. Hanfried Andersen



Beginn: 1.1.1999

Förderer:

NOVITAS Vereinigte BKK



Mitwirkende Institutio-

nen:

TU Berlin,

BZPH Berlin

Dieses Projekt knüpft direkt an das Projekt Empirische Analyse indi-

vidueller Präferenzen im Gesundheitswesen an. Der Schwerpunkt

liegt stärker auf innovativen Formen der Versorgung - Hausarztmo-

delle, Praxisnetze - von denen sich Wissenschaft und Politik Einspar-

möglichkeiten und Qualitätssicherung in der Versorgung verspre-

chen. Um die Präferenzen der Versicherten für derartige Absiche-

rungsformen analysieren zu können, wurde die NOVITAS Versicher-

tenbefragung (siehe 7.1) zu einem Panel ausgeweitet. Die zweite

Welle wurde im Sommer 1999 erhoben. 



Publikationen

0XX


1.

Andersen, H. H. ; Schwarze, Johannes: Innovative Versorgung im Qualitätswettbewerb: 

Welche Präferenzen haben die Versicherten der GKV? In: Sozialer Fortschritt (2000), 

Nr. 49, S. 48-56

2.

Andersen, H. H. ; Schwarze, Johannes: Hausarztmodell und Praxisnetze: Zustimmung der 

Versicherten zu integrierten Versorgungsformen erkennbar . In: DIW-Wochenbericht 

(1999), Nr. 66, S. 187-191

3.

Andersen, H. H. ; Schwarze, Johannes: Der Versicherten Report - Die Novitas-Befragung 

1998 . In: Die BKK (1999), Nr. 2, S. 87-97

4.

Schwarze, Johannes ; Andersen, H. H.: Zur Akzeptanz integrierter Versorgungsmodelle . 

In: Preuß, K.-J. ; Räbiger, J. ; Sommer, J. H. (Hrsg.) : Managed Care - Evaluation und Per-

formance-Measurement integrierter Versorgungsmodelle. Stuttgart-New York : Schattau-

er, 2002, S. 20-36. 

Die wirtschaftlichen Folgen von Scheidung und Trennung

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Jens Härpfer, Diplomso-

ziologe

Laufzeit: 1.1.1999 - 

31.5.2000

Auftrag zur Erstellung einer Expertise vom Staatsinstitut für Famili-

enforschung an der Universität Bamberg 



Publikationen

0XX


1.

Schwarze, Johannes ; Härpfer, Jens: Die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Schei-

dung für Familien: Erwerbstätigkeit, Einkommen und Lebenszufriedendheit. Expertise im 

Auftrag des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg . Bamberg : 

Otto-Friedrich-Universität. 2000 (4-2000). - Interner Bericht

Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 854



Empirische Analyse individueller Präferenzen im Gesundheitswesen

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Dr. Hanfried Andersen



Laufzeit: 1.1.1996 - 

31.12.1999



Förderer:

BMFT


Mitwirkende Institutio-

nen:

Berliner Zentrum Public 

Health

Kostensenkungen im Gesundheitswesen sollen auch durch eine zu-



nehmende wettbewerbliche Orientierung der Akteure - Nachfrager

(Patienten, Versicherte), Anbieter (ambulant, stationär) - erreicht

werden. Die meisten Reformansätze zielen bewusst auf das Verhal-

ten von Versicherten und Patienten. Beispielsweise sollen durch die

verstärkten Möglichkeiten der Versicherten zum Kassenwechsel

Wirtschaftlichkeitsreserven der Krankenkassen mobilisiert werden.

Viele Reformansätze bleiben aber mit ihren Wirkungen hinter den

Erwartungen - Kostensenkungen durch effizienteren Einsatz der

Mittel - zurück, weil sie bei den Versicherten und Patienten Gegen-

reaktionen auslösen bzw. die falschen Anreize setzen. Reformmo-

delle im Gesundheitswesen haben deshalb ohne die Kenntnis der

Präferenzen der Versicherten nur wenig Aussicht auf Erfolg. In die-

sem Projekt werden infolgedessen die Präferenzen der Versicherten

in Bezug auf Fragestellungen des Gesundheitswesens analysiert.

Konkret wird die Fragen des Kassenwechsels und der Präferenz für

neue integrierte Versorgungsmodelle bearbeitet. Datengrundlage

sind das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) und eine Umfrage bei

Versicherten der NOVITAS Vereinigte BKK, die im Sommer 1998

durchgeführt wurde. 

Publikationen

0XX


1.

Andersen, H. H. ; Schwarze, Johannes: Kassenwahlentscheidungen in der GKV: Eine em-

pirische Analyse . In: Arbeit und Sozialpolitik 53 (1999), S. 10-16

2.

Andersen, H. H ; Schwarze, Johannes: GKV‘97:Kommt Bewegung in die Landschaft? Eine 

empirische Analyse der Kassenwahlentscheidungen . In: Arbeit und Sozialpolitik 52 (1998), 

Nr. 9/10, S. 11-23

3.

Andersen, H. H. ; Grabka, M. ; Schwarze, Johannes: Gesundheit . In: Statistisches Bun-

desamt (Hrsg.) : Datenreport 1997 - Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutsch-

land,. Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung, 1997, S. 538-548. 

Familienbezogenes Einkommensmonitoring, Konzepte und Daten

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Laufzeit: 1.4.2003 - 

31.12.2003



Förderer:

Bayerisches Staatsmini-

sterium für Arbeit und So-

zialordnung, Familie und 

Frauen

Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Vorstudie zu den theoreti-



schen und empirischen Anforderungen sowie den Möglichkeiten ei-

nes familienbezogenen Einkommensmonitoring für die wissen-

schaftliche Politikberatung erstellt. Im Anschluss an grundlegende

Überlegungen zur Entwicklung eines tragfähigen Einkommenskon-

zepts, wurden die für Deutschland verfügbaren Mikrodaten für

Haushalte und Personen vorgestellt und im Hinblick auf die skizzier-

ten Anforderungen geprüft und verglichen. Insbesondere die Ein-

kommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und das Soziooekono-

mische Panel (SOEP) kommen als Datengrundlage für ein familien-

bezogenes Monitoring in Frage. Beide Datensätze bieten die Mög-

lichkeit einer differenzierten Analyse von Einkommenskomponenten

auf verschiedenen Ebenen. Beide Datensätze haben aber auch Vor-

und Nachteile. Allerdings spricht für das SOEP, dass es sich um eine

laufende, jährliche Erhebung handelt, mit der zudem auch die Dy-

namik der Einkommensverteilung analysiert werden kann. 


Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 855



Publikationen

0XX


1.

Schwarze, Johannes: Familienbezogenes Einkommensmonitoring.Konzepte und Daten . 

Bamberg : Otto-Friedrich-Universität. 2003 (ifb-Materialien 8/2003). - Forschungsbericht 

(Staatsinstitut für Familienforschung) 

Familienbezogenes Einkommensmonitoring, Simulation familienpolitischer Maß-

nahmen

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Dr. Markus Grabka, DIW 

Berlin

Beginn: 1.8.2004

Förderer:

Bayerisches Staatsmini-

sterium für Arbeit und So-

zialordnung, Familie und 

Frauen

Im Rahmen dieses Projektes soll ein Simulationsmodell entwickelt



werden, mit dem die Auswirkungen familienpolitischer Maßnahmen

auf die Einkommensverteilung ermittelt werden können. Das Modell

soll die wesentlichen steuer- und sozialrechtlichen Regelungen ab-

bilden. Datenbasis ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Das

zu entwickelnde Instrument soll der wissenschaftlichen Politikbera-

tung dienen. Eine erste exemplarische Anwendung sind die landes-

und bundesspezifischen Regelungen zum Erziehungsgeld. 

Familienreport 2002: Die sozio-ökonomische Situation der Familien in Bayern

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Laufzeit: 1.1.2002 - 

31.12.2002



Förderer:

ifb Bamberg, Bayerisches 

Staatsministerium für Ar-

beit und Sozialordnung, 

Familie und Frauen

Das Projekt wurde im Rahmen des ifb Familienreports Bayern 2003

durchgeführt. Konkret wurde die sozio-ökonomische Situation der

Familien in Bayern mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels

(SOEP) für das Jahr 2000 analysiert. Um die Situation in Bayern

besser einschätzen zu können, werden die meisten Ergebnisse auch

für die alten Bundesländer (ohne Bayern), für die neuen Bundeslän-

der und für Deutschland insgesamt ausgewiesen.

Inhaltliche Schwerpunkte sind die Einkommenssituation und die

Verteilung der Einkommen, die Ausstattung der Haushalte mit lang-

lebigen Konsumgütern, Erwerbstätigkeit, Vereinbarung von Familie

und Beruf, sowie die subjektive Einschätzung der Wohlfahrt in ver-

schiedenen Lebensbereichen. 

Geringfügige Beschäftigung

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beginn: 1.1.1998

Diverse Eigenprojekte. Untersucht werden u.a. die korrekte Erfas-

sung marginaler Beschäftigungsformen im Rahmen der Erwerbssta-

tistik. Analysiert werden darüber hinaus Anreizwirkungen, die das

Besteuerungssystem und einzelne sozialversicherungsrechtliche

Regelungen auf das Arbeitsangebot im Bereich der marginalen Be-

schäftigung ausüben. 

Publikationen

0XX


1.

Meinhardt, V. ; Schupp, J. ; Wagner, G. ; Schwarze, Johannes: Einführung der Sozialver-

sicherungspflicht für 610-Mark-Jobs und Abschaffung der Pauschalbesteuerung . In: DIW-

Wochenbericht (1997), Nr. 64, S. 895-898

2.

Schwarze, Johannes: Die Reform der geringfügigen Beschäftigung und das Arbeitsangebot 

verheirateter Frauen . In: Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften (1998), Nr. 49, S. 221-

242

Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 856



3.

Schwarze, Johannes: Wer trägt die pauschale Lohnsteuer bei geringfügiger Beschäftigung? 

Eine Analyse der Stundenlöhne erwerbstätiger Frauen . In: Galler, H. P. ; Wagner, G. 

(Hrsg.) : Empirische Forschung und wirtschaftspolitische Beratung. Festschrift für Hans-

Jürgen Krupp zum 65. Geburtstag. Frankfurt/New York : Campus-Verlag, 1998, S. 215-

225. 

4.

Schwarze, Johannes ; Heineck, Guido: Auswirkungen der Einführung der Sozialversiche-

rungspflicht für geringfügige Beschäftigung - Eine Evaluation des "630-DM-Jobs-Reformge-

setzes" . In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2001), Nr. 3, 

S. 314-327

5.

Schwarze, Johannes ; Heineck, Guido: Keine dramatischen Effekte nach der Reform der ge-

ringfügigen Beschäftigung . In: DIW-Wochenbericht (2001), Nr. 21, S. 319-325

How Exits the Labor Force or Death Impact Household Income: A Four Country 

Comparison of Public and Private Income Support

Beteiligte:

Dr. Lillard, Dean R., Corn-

well University, USA

Dr. Giles, Phil, Statistics 

Canada

Prof. Burkhauser, Richard 



V., Cornwell University, 

USA


Prof. Dr. Johannes 

Schwarze


Beginn: 1.1.2000

Förderer:

National Institute on 

Aging, USA,

Social Administration, USA

In diesem Projekt arbeiten amerikanische, kanadische und deutsche

Wissenschaftler zusammen. Ziel ist die Analyse der Auswirkungen

arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Programme auf die individuelle

Wohlfahrt ( Einkommen ) von Haushalten in den Personen aus dem

Arbeitsmarkt ausscheiden oder sterben. Der internationale Ver-

gleich gibt Hinweise auf die Effektivität und Effizienz sozialpoliti-

scher Programme. 

Mehrdimensionale Analyse von Armut

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Dr. Mühling Tanja, ifb 

Bamberg

Weidner Franziska, Uni-



versität Bamberg

Laufzeit: 1.12.2002 - 

31.8.2003



Förderer:

Bundesministerium für 

Gesundheit und Soziale Si-

cherung


Das Gutachten „Auswertung des Niedrigeinkommens-Panels (NIEP)

im Hinblick auf eine mehrdimensionale Analyse von Armut", wurde

für das BMGS erstellt. Die Ergebnisse werden in den zweiten Ar-

muts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung einfließen. Frage-

stellungen des Projektes waren: Wie gestaltet sich die tatsächliche

Versorgung der Niedrigeinkommenshaushalte in den verschiedenen

relevanten Lebensbereichen (Wohnen, Gesundheit, Bildung, Er-

werbstätigkeit etc.)? Unter welchen Umständen bzw. bei welchen

Lebens- und Haushaltsformen kommt es zu einer Kumulation von

Unterversorgungsaspekten in den verschiedenen Lebensbereichen

und welche Auswirkungen haben diese kumulierten Benachteiligun-

gen? Welchen Haushaltstypen gelingt die Überwindung ihrer

schwierigen materiellen Situation und bei welchen Personengruppen

und Lebensformen verfestigt sich die finanzielle Knappheit zu einem

dauerhaften Zustand? 

Publikationen

0XX


1.

Schwarze, Johannes ; Mühling, Tanja: Auswertung des Niedrigeinkommens-Panels (NIEP) 

im Hinblick auf eine mehrdimensionale Analyse von Armut. Gutachten im Auftrag des Bun-

desministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung . Bamberg : Abschlussbericht, 2003

Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 857



Ökonomische ’Outcomes’ und Religion in Deutschland

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Heineck Guido



Laufzeit: 1.4.2003 - 

31.3.2004



Förderer:

Gefördert durch die Uni-

versität Bamberg, For-

schungsprojekt-Nummer: 

060321-31

Wie wirken sich Religion und religiöse Einstellungen auf das Er-

werbsverhalten und das Einkommen von Individuen aus? Während

der im US-amerikanischen Raum etablierte Ansatz der so genann-

ten ,Economics of Religion’ weitgehend etabliert ist, liegen für

Deutschland kaum empirische Erkenntnisse darüber vor. Auf Grund-

lage eines für Deutschland repräsentativen Datensatzes, dem So-

zio-oekonomischen Panel (SOEP), wurde deshalb untersucht,

inwieweit sich Konfessionszugehörigkeit, Wichtigkeit religiösen

Glaubens und die Kirchgangshäufigkeit auf das Arbeitsangebot ver-

heirateter Frauen und auf die Erwerbseinkommen von Frauen und

Männern auswirkt. 



Publikationen

0XX


1.

Heineck, Guido: Treasures in heaven? The relationship between religion, belief and 

earnings in Germany, mimeo . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität. 2003. - Forschungs-

bericht

2.

Heineck, Guido: Kirchgangshäufigkeit, religiöses Humankapital und Arbeitsangebot verhei-

rateter Frauen in Deutschland . In: Heimbach-Steins, Marianne ; Kerkhoff-Hader, Bärbel ; 

Ploil, Eleonore ; Weinrich, Ines (Hrsg.) : Forschungsforum, Berichte aus der Otto-Friedrich-

Universität Bamberg. Bd. 11. Genderforschung in Bamberg : ., 2003, S. .. 

3.

Heineck, Guido: Does religion influence the labor supply of married women in Germany? 

In: Journal of Socio-Economics (2004), Nr. 33, S. 307-328

Zufriedenheit mit der Alterssicherung

Projektleitung:

Prof. Dr. Johannes 

Schwarze

Beteiligte:

Dipl.-Volksw. Christoph 

Wunder

Beginn: 1.11.2003

Förderer:

Eigenprojekt

In diesem Projekt werden subjektive Angaben - wie Zufriedenheiten

oder Präferenzen für bestimmte politische Vorschläge - im Hinblick

auf die Alterssicherung in Deutschland analysiert. Datenbasis ist das

Sozio-oekonomische Panel. Erste Ergebnisse zeigen, dass die jün-

gere Generation mit ihrer finanziellen Alterssicherung deutlich un-

zufriedener ist als die ältere. Dieser Effekt ist unabhängig von der

ökonomischen Situation der Befragten, weist also darauf hin, dass

es grundsätzliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt. Für

das Jahr 1992 konnte dieser Effekt nicht nachgewiesen werden.

Während eine geschlossene Erwerbsbiographie einen positiven Ein-

fluss auf die Zufriedenheit hat, wirken sich Perioden von Arbeitslo-

sigkeit sowie unsichere Zukunftserwartungen negativ aus. Trotz der

deutlich gestiegenen Unzufriedenheit mit der Alterssicherung ste-

hen große Teile der Bevölkerung einer privatwirtschaftlich organi-

sierten Altersvorsorge skeptisch gegenüber. Ganz allgemein kann

gezeigt werden, dass mit ihrer Alterssicherung Unzufriedene dem

Staat größeres Vertrauen entgegenbringen. Die meisten Befragten

halten staatliche Zuschüsse für die private Altersvorsorge zwar für

wichtig, die Anreize scheinen aber nicht ausreichend zu sein, um

breite Bevölkerungsschichten zum Aufbau einer hinreichenden Pri-

vatvorsorge zu bewegen. Diese ist vielmehr deutlich von den finan-

ziellen Möglichkeiten der Befragten geprägt. 



Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 858



Publikationen

0XX


1.

Schwarze, Johannes ; Wunder, Christoph: Zufriedenheit mit der Altersvorsorge und Präfe-

renzen für alternative Sicherungsmodelle-Empirische Analysen mit dem Sozio-oekonomi-

schen Panel (SOEP) . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität. 2004 (420). - 

Diskussionspapier (DIW-Diskussionspapiere Berlin) 

2.

Schwarze, Johannes ; Wagner, G. ; Wunder, Christoph: Alterssicherung: Trotz gesunkener 

Zufriedenheit Skepsis gegenüber privater Vorsorge. . In: DIW-Wochenbericht (2004), 

Nr. 71, S. 315-322

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