Kennzahlen Verrechnungspreismanagement
Planung, Auswertung, Dokumentation
von
Dr. Markus Brem, Thomas Tucha
1. Auflage
Kennzahlen Verrechnungspreismanagement – Brem / Tucha
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DIE FACHBUCHHANDLUNG
Thematische Gliederung:
Internat. Steuerrecht
Verlag C.H. Beck München 2013
Verlag C.H. Beck im Internet:
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Brem/Tucha – Kennzahlen Verrechnungspreismanagement – Hersteller: Frau Wanderer
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I
Brem / Tucha
Kennzahlen
Verrechnungspreismanagement
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II
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III
Kennzahlen
Verrechnungs preis
management
Fremdvergleichsdaten · Planung
Preisbildung · Dokumentation
von
Dr. Markus Brem
und
Thomas Tucha
Verlag C.H. Beck München 2013
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Zitiervorschlag: Brem/Tucha Kennzahlen Verrechnungspreismanagement
Kap. Rn.
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Vorwort
von Manfred Naumann
Globalisierung, Konzerngewinnabgrenzung und Verrechnungspreise sind drei
Begriffe, die in untrennbarem inneren Zusammenhang stehen und in der betriebswirt-
schaftlichen Praxis, vor allem aber auch im internationalen Steuerrecht der einzelnen
Staaten, eine wichtige Rolle spielen. Ob es tatsächlich zutrifft, dass etwa zwei Drittel
des grenzüberschreitenden Waren- und Leistungsaustausches zwischen nahestehenden
Unternehmen, d.h. innerhalb von Unternehmensgruppen stattfinden (wie in Statisti-
ken behauptet wird), so dass dafür Verrechnungspreise zu bestimmen sind, mag dahin
stehen. Dass es um einen signifikanten Teil einer insgesamt globalisierten Wirtschaft
geht, der erheblichen Einfluss auf Größen wie die Konzernsteuerquote und die Höhe
der Steuern in einzelnen Staaten hat, ist unbestreitbar.
Die OECD Staatengemeinschaft und viele einzelne Staaten haben die hinter diesen
Begriffen stehenden konkreten steuerlichen Herausforderungen nicht nur erkannt,
sondern arbeiten gesetzgeberisch und verwaltungspraktisch an den Verrechnungs-
preisthemen. Zum Beispiel beschäftigt sich die OECD derzeit schwerpunktmäßig
mit dem Themenkomplex der immateriellen Wirtschaftsgüter, die weltweit als ent-
scheidende Werttreiber in der Wertschöpfungskette angesehen werden. Auch das
Bundesfinanzministerium arbeitet an diesem Thema und hofft, im Laufe des nächsten
oder übernächsten Jahres hierzu verbindliche Regeln in einer Rechtsverordnung zu
schaffen und anschließend entsprechende Verwaltungsgrundsätze herausgeben zu kön-
nen, die im Einklang mit der OECD-Entwicklung stehen. Einen ersten Vorgeschmack
bieten die kürzlich wirksam gewordenen Regelungen zu Funktionsverlagerungen.
In Ergänzung zur Entwicklung der gesetzlichen Regelungen bemüht sich die
bundesdeutsche Finanzverwaltung generell um eine stringente und koordinierte He-
rangehensweise bei der steuerlichen Behandlung von Verrechnungspreissachverhalten.
In den vergangenen zehn Jahren sind hierzu einige Gesetzesänderungen und neben
Regelungen in Rechtsverordnungen etliche Seiten an BMF-Schreiben zu diesem
zentralen Bereich des internationalen Steuerrechts entstanden.
Gerade im praktisch wichtigen Bereich einer zumindest innerstaatlich einheitlichen
Herangehensweise an den Fremdvergleichsgrundsatz und an die Angemessenheits-
analyse, insbesondere an die Vergleichbarkeit, wünschen sich die Praktiker in den
Unternehmen, in der Beratungsbranche und in der Finanzverwaltung (Betriebsprü-
fung) mehr Vorgaben und konkrete Handlungsempfehlungen. Häufig hört man den
Wunsch nach Vereinfachung, wobei u.a. auf die Safe-Harbour-Regelungen einzelner
Staaten hingewiesen wird.
Dem Gesetzgeber und der Finanzverwaltung sind im Bereich quantitativer Emp-
fehlungen für eine angemessene Gewinnabgrenzung und -verteilungen wegen der
Steuersystematik und des Steuergeheimnisses enge Grenzen gesetzt. Zur angemes-
senen Gewinnverteilung oder zu anerkannten Gewinnraten in konkreten Prüffällen
kann und darf die Finanzverwaltung sich nicht öffentlich äußern. Die Systematik der
Vorwort
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Vorwort
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Angemessenheitsdokumentation, die den Verwaltungsgrundsätzen aus dem Frühjahr
2005 zu Grunde liegt (vgl. Tz. 3.4.12, IV B 4 – S 1341 – 1/05 v. 12.04.2005, BStBl. I
2005, 570), bietet keine quantitative Hilfestellung bei der Durchführung des in DBA
und international geforderten Fremdvergleichs. Auch in der Literatur finden sich nur
wenig konkrete und belastbare Handlungsempfehlungen für den Praktiker.
Das hier vorgelegte Praktikerhandbuch geht auf erfrischende Art und in zweifacher
Hinsicht neu an die Problematik heran:
a) Zum einen wird die Systematik des Fremdvergleichs in Abhängigkeit vom Funk-
tions- und Risikoprofil der sog. „Intercompany-Transaktion“ herausgestellt und
unter Bezugnahme auf die betriebswirtschaftliche Entscheidungslogik diskutiert.
Dies nimmt Überlegungen der gesetzlichen Systematik auf, wonach der internati-
onal anerkannte Fremdvergleichsgrundsatz eine steuerrechtliche Richtschnur auf
Basis zweiseitiger betriebswirtschaftlicher Überlegungen darstellt (vgl. hierzu auch
den Ansatz der Rechtsprechung zum ordentlichen und gewissenhaften Geschäfts-
leiter) und entwickelt diese Überlegungen praxisorientiert weiter.
b) Zum anderen bietet der Tabellenteil zahlreiche Vorschläge für den Umgang mit sog.
Interquartil-Bandbreiten zur Kennzahl EBIT – dies ist die am häufigsten verwen-
dete Vergleichskennzahl für die Angemessenheitsanalyse von Verrechnungspreisen.
Solche Kennzahlenwerke sollte der Praktiker bereits in der Preisbildungsphase bei
der Wahl des passenden Verrechnungspreisgefüges kennen und ggf. zur Unterstüt-
zung heranziehen. Sie liegen meines Wissens bisher nicht in vergleichbarer Weise
vor.
Das Buch ermöglicht steuerlichen Beratern und Praktikern im Unternehmen, mit
Hilfe des Tabellenwerkes willkürliche Entscheidungen zu Gewinnabgrenzungen und
-verteilungen zu vermeiden. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine Möglichkeit ergibt
auf die Erstellung teurer Datenbankanalysen zunächst zu verzichten. Der Textteil
bietet dem Praktiker, der im Buch als „Transfer Pricing Manager“ bezeichnet wird,
Hilfestellung an für die Gestaltung der Fremdvergleichs- und Angemessenheitsanalyse
und für die Verteidigung der auf dieser Grundlage sachgerecht bestimmten Verrech-
nungspreise.
Selbstverständlich können die im Buch abgebildeten Tabellenwerte nicht als „Per-
silschein“ für eine – aus Sicht eines Unternehmens – erfolgreiche Betriebsprüfung
der Verrechnungspreise dienen. Aber der Nutzer der Tabellen wird zumindest dem
Anspruch an einen ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiter gerecht, Fremd-
vergleichsinformationen – soweit möglich – für die Verrechnungspreisbestimmung
verwendet zu haben. Ob und wie dies in konkreten Fällen in nationalen und in in-
ternationalen Verfahren Anerkennung finden wird, kann nur die Zukunft zeigen.
Ich wünsche dem Leser eine spannende Lektüre und viele nützliche Anregungen
für seine praktische Arbeit im Unternehmen oder in der Beratungspraxis.
Den Autoren des Buches danke ich für diese Arbeit und für den Mut, mit diesem
Werk neue Wege auf dem Gebiet der Verrechnungspreise aufzuzeigen.
Berlin, im März 2013
Manfred Naumann
Ministerialrat
Bundesministerium der Finanzen
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Vorwort der Autoren
Im Rahmen unserer praktischen Beratungsarbeit konnten wir in den letzten Jahren
viele Projektfälle kennenlernen, in denen die jeweilige internationale Unternehmens-
gruppe nur bedingt auf die Herausforderungen der kommenden Jahre im Bereich des
Transfer Pricing vorbereitet zu sein scheint. Der Kostendruck durch Wettbewerb im
Auslandsmarkt, kostspielige Reibungsverluste durch mangelhaft definierte konzern-
interne Entscheidungsprozesse und steuerliche Risiken im Rahmen der Konzernge-
winnabgrenzung, der Veranlagung oder der Betriebsprüfung sind nur einige Beispiele
hierfür. Gleichzeitig ist so gut wie jeder unserer Mandantenfälle davon geprägt, dass
das Geschäft im Ausland und damit die grenzüberschreitenden Leistungsbeziehungen
zwischen nahestehenden Einheiten entscheidend für den Gesamterfolg der jeweiligen
Unternehmensgruppe sind.
In diesem Spannungsfeld empfehlen wir in diesem Buch, dass die Konzernleitung
und die Entscheidungsträger in den Fachabteilungen der internationalen Unterneh-
mensgruppe die Beherrschung und Steuerung von „Verrechnungspreisen“ weiterent-
wickeln sollten hin zu dem, was in diesem Buch als „Aktives Transfer Pricing Manage-
ment“ bezeichnet wird. Die hier vertretene Sichtweise ist, dass mit der Umsetzung der
Konzeption „Transfer Pricing Management“ die Risiken besser beherrschbar sind und
die Chancen wirksamer nutzbar sind. Dazu benötigt es unter anderem entsprechende
Kennzahlen zur Preisbildung und zur Dokumentation.
Dieses Buch möchte den Praktiker in diesen Aufgabengebieten unterstützen und
vor allem den Fokus auf die Bedeutung der Preisbildung legen – auch aus steuerlicher
Sicht. Das für den Praktiker konzipierte Werk führt in die Systematik des Transfer
Pricing Managements ein, stellt die Möglichkeiten und Anforderungen des Fremd-
vergleichs dar und liefert viele Kennzahlentabellen mit den sogenannten Interquartil-
Bandbreiten.
Für die freundliche Unterstützung bei der Konzeption und der Erstellung des Bu-
ches sowie für seine viele Monate dauernde Geduld bis zur Lieferung des Manuskripts
danken wir Herrn Hans Josef Hunold vom steuerrechtlichen Lektorat des Verlages
C.H. BECK. Herrn Manfred Naumann danken wir für sein Vorwort, das nach un-
serem Dafürhalten auch die steuerrechtliche Dimension der im Buch dargestellten
betriebswirtschaftlichen Konzeption zum Fremdvergleich unterstreicht.
Insbesondere danken wir aber auch den zahlreichen fachlichen Gesprächspartnern
auf Seiten unserer Mandanten, nämlich unseren Ansprechpartnern in den internationa-
len Unternehmensgruppen, die vielen steuerlichen Berater, die mit uns kooperieren und
den vielen Seminarteilnehmern unserer Fachseminare. Ohne die zahlreichen intensiven
Gespräche in Form von Workshops, Präsentationen, Beratungsmeetings und Seminaren
würde der Inhalt eines solchen Buches wohl nicht in dieser Form entstehen können.
Wir wünschen allen Lesern, dass dieses Buch als Praktikerhandbuch einen Mehr-
wert für die Arbeit im Transfer Pricing bietet.
Hirblingen, im März 2013
München, im März 2013
Dr. Markus Brem
Thomas Tucha
Vorwort der Autoren
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Manfred Naumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V
Vorwort der Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII
Tabellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XV
Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVII
Verzeichnis der Anhangstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XIX
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXI
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
A. Transfer Pricing Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
I. Verrechnungspreise in internationalen Unternehmens
gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1. Aufgaben und Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
a) Controlling und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
b) Vier Aufgabengebiete im Transfer Pricing Management . . . . . 8
c) Optimierung von Verrechnungspreissystemen . . . . . . . . . . . . . 9
d) Zielgruppendefinition und Adressaten der Dokumentation . . . 10
2. Dokumentationspflichten: Auslöser für Kennzahlenvergleiche . . 11
a) Steuerliche Mitwirkungspflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
b) Vorratsdokumentationen vs. Erstellung zur Betriebsprüfung . 12
3. OECD Modell als international anerkannter Standard . . . . . . . . . 13
a) Dokumente zur OECD-Systematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
b) OECD Musterabkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
c) OECD Verrechnungspreisrichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
d) Fremdvergleich im OECD Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
e) OECD Verrechnungspreismethoden als „Verprobungs-
konzepte“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
II. Umsetzung der OECD Systematik in den deutschen
Verwaltungsgrundsätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1. Verwaltungsgrundsätze aus 1983 und 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
a) Fremdvergleichsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
b) Angemessenheitsdokumentation gemäß VwG 2005 . . . . . . . . . 19
aa) Budgetierung vs. operative Preisbildung . . . . . . . . . . . . . . . 20
bb) IST-Gewinnverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
c) Fremdvergleichssystematik nach VwG 2005 . . . . . . . . . . . . . . . 21
aa) Routinefunktionsträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
bb) Plan-IST-Abgleich als betriebswirtschaftliche Analytik . . . 22
cc) Unterscheidung von Routine-, Hybrid- und Strategie-
unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
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dd) Funktionsart und Verprobungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . 24
ee) Besonderheiten von Hybridfunktionsträgern . . . . . . . . . . . 24
ff) Weitere Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2. Betrachtungsfokus bei der Angemessenheitsanalyse . . . . . . . . . . . 27
a) Zahlenwerksdiagnose als Ausgangspunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
b) Gestaltungen von Dokumentationspflichten . . . . . . . . . . . . . . . 29
aa) Zielsetzungen zur Erstellung von Aufzeichnungen . . . . . . 29
bb) Überbetonung der Benchmark-Studien . . . . . . . . . . . . . . . 31
c) Länderunterschiede in Fremdvergleichskonzeptionen . . . . . . . 31
aa) USA/anglo-amerikanische Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
bb) Situation in der Europäischen Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
cc) Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
dd) Das Beispiel Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
ee) Ungarn: Dokumentation für Transaktionen innerhalb
des Landes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
ff) Brasilien: Safe Harbour Regelungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
III. Zusammenspiel von Preisbildungsmethoden, Fremdver
gleichskonzeptionen, Angemessenheitsdokumentation . . . . . . 37
1. Funktionstypus als Ausgangspunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2. „Routineunternehmen“ mittels Benchmarks als Fremdvergleiche 38
a) Verprobungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
b) TNMM als Hilfsmethodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
c) Unterscheidung zwischen Plan- und IST-Werten . . . . . . . . . . . 39
3. Verprobung von „Hybrid-Einheit“ mittels Plan-IST Abgleich . . . 40
a) Ausgangsposition: Ordentliche und gewissenhafte Geschäfts-
leiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
b) Verprobung der Planwerte bzw. der budgetierten Situation . . . 42
4. „Entrepreneur“ mittels Zuordnung einer Residualgröße . . . . . . . 42
a) Restgewinnallokation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
b) Wertschöpfungskettendarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
c) Drei Schritte für die Verprobung des Strategieträgers . . . . . . . 43
5. Probleme der Vergleichbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
a) Transaktionsbezogene Vergleichbarkeitsaspekte . . . . . . . . . . . . 44
aa) Vergleichbarkeit der Produkte und Vertragsbeziehungen . 44
bb) Vergleichbarkeit der Funktionen, Risiken und
Wirtschaftsgüter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
cc) Qualitative Informationen zum Funktions- und Risiko-
profil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
b) Stichprobengröße und Stabilität der Interquartil-Statistik . . . . 46
aa) Verzicht auf qualitatives Screening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
bb) Bandbreiten als Richtwerte für das Transfer Pricing
Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
6. Vorschläge der OECD zur Herstellung des Fremdvergleich . . . . . 47
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Inhaltsverzeichnis
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IV. Aufbau einer Verrechnungspreisdokumentation . . . . . . . . . . . . 48
1. Inhalte und Adressaten der Verrechnungspreisdokumentation . . . 48
a) Dokumentation nach innen als Repository . . . . . . . . . . . . . . . . 48
b) Typisierung von Verrechnungspreisdokumentationen . . . . . . . 51
c) Angemessenheitsbegründungen mit Plan-IST-Abgleichen . . . 51
B. Einsatz von Gewinnkennzahlen in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
I. Gewinnkennzahlen als InterquartilBandbreiten . . . . . . . . . . . 55
1. Praktische Einsatzgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
a) Tradiertes Einsatzgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
b) Einsatz für die Preisbildungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
2. Kennzahlen und andere Informationen für die Dokumentation . . 56
a) Gerüst an Kennzahlen bzw. Kennzahlenmatrix . . . . . . . . . . . . 56
aa) Controlling-orientierte Verrechnungspreisanalyse . . . . . . . 57
bb) Datenbankstichproben nach Regionen . . . . . . . . . . . . . . . . 58
b) Blick in andere Bereiche der Wirtschaftsanalyse . . . . . . . . . . . . 59
c) Empfehlung an das Transfer Pricing Management . . . . . . . . . . 59
d) Kennzahlen für den Praktiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
3. Nutzung für operative und strategische Zwecke . . . . . . . . . . . . . . 60
II. Praxis: Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
1. Datenquelle: Jahresabschlussinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
2. Kennzahlen: Aufschlags- und Ergebnismargen . . . . . . . . . . . . . . . 62
a) Kennzahlensystematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
aa) Grundschema der wichtigsten Kennzahlen . . . . . . . . . . . . 64
bb) Ertragslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
cc) Wechselwirkung von Gewinn und Kosten . . . . . . . . . . . . . 65
dd) Begrenzte Informationsverfügbarkeit aus Datenbanken . . . 65
b) Anpassungsrechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
c) Ertragskennzahlen im Vordergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
3. Vergleichsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
4. Praktische Umsetzungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
a) Datenquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
aa) Keine transaktionsbezogenen Informationen . . . . . . . . . . . 70
bb) Am Markt verfügbare Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
b) Benchmarks als „Commodity“ im Transfer Pricing . . . . . . . . . 71
c) (Teil-) automatisiertes Screening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
d) Screening-Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
aa) Auswahl des Verprobungskonzepts („Transfer Pricing
Method“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
bb) Suchschritte | Screening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
cc) Vergleichsanalyse als kriterien-basierte Selektion . . . . . . . . 73
dd) Qualitative Einzelselektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
ee) Berechnung der Kennzahl und der Interquartil-Bandbreite 74
ff) Möglichkeit der Anpassungsrechnungen . . . . . . . . . . . . . . . 75
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Inhaltsverzeichnis
XII
III. Typische Struktur eines Transfer Pricing Reports . . . . . . . . . . . 75
IV. Anwendungsfall zur Nutzung von Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . 76
1. Beispiel: die GETPEX Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
2. Mittelständische Unternehmensgruppe mit globaler Präsenz . . . . 77
3. Funktionen und Funktionsarten in der Unternehmensgruppen . . 78
4. Funktionsbezogene Fremdvergleichsinformationen . . . . . . . . . . . 80
a) Mehrjährige Durchschnittsbetrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
b) Globales Gerüst an Interquartil-Bandbreiten zur Kennzahl
EBIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
5. GETPEX: Nutzung der Benchmarks: das Beispiel „Produktion“ . 82
a) Definition der Aufschlagssätze für Auftragsfertiger . . . . . . . . . 82
b) Kostenaufschlagsmethode für die Budgetierung und IST-Ver-
rechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
aa) Definition der Kalkulation und Aufschlagssätze . . . . . . . . . 82
bb) Berechnung des Verrechnungsvolumens als Bandbreite . . . 82
c) Preisbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
d) Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
e) Dokumentation für die steuerliche Compliance und Transfer
Pricing Report . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
f) Betriebsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
aa) Überblick zum Verrechnungspreissachverhalt . . . . . . . . . . 88
bb) Zusätzliche Unterlagen innerhalb der Vorlagefristen . . . . . 88
cc) Pragmatischer Ansatz für den Fremdvergleich . . . . . . . . . . 88
6. Rollierender Prozess: Transfer Pricing Control Framework . . . . . 89
C. Tabellenteil zu Gewinnkennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
I. InterquartilBandbreiten nach Branchenzugehörigkeit . . . . . . 91
D. Anhänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363
I. Übersicht zu den möglichen Datenbankquellen . . . . . . . . . . . . . 363
II. Benchmarkstudie: Beispiel zur begrenzten Datenlage . . . . . . . 377
III. Industrieklassifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381
IV. Beschreibung statistischer Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419
1. Grundgesamtheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419
2. Stichprobe (Sample) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419
3. Durchschnittswertbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420
4. Medianbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420
5. Interquartilbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421
V. Verwaltungsgrundsätze 1983 (VwG 1983) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422
Brem/Tucha – Kennzahlen Verrechnungspreismanagement – Hersteller: Frau Wanderer
Stand:
29.05.2013 Status:
Druckdaten Seite
XIII
Inhaltsverzeichnis
XIII
VI. Definition der Verrechnungspreismethoden und Kennzahlen
für Verprobungszwecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428
1. Bestimmung der geeigneten Verrechnungspreismethode . . . . . . . 428
a) Preisvergleichsmethode (CUP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428
b) Kostenaufschlagsmethode (CostPlus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429
c) Wiederverkaufspreismethode (R
–
) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430
d) Transaktionsbezogene Nettomargenmethode (TNMM) . . . . . 432
e) Gewinnaufteilungsmethode (PSM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433
2. Bestimmung der geeigneten Kennzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435
a) Kostenaufschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435
b) Umsatzrendite (Operating Margin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435
c) Bruttogewinnmarge Gross Margin GM . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436
d) Berry Ratio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436
e) Kapitalrendite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437
f) Andere Kennziffern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437
VII. Verwaltungsgrundsätze 2005 (VwG 2005) – Auszug . . . . . . . . . 439
VIII. OECD Musterabkommen Fremdvergleichsprinzip . . . . . . . . . . 441
IX. Auszug aus den OECD Transfer Pricing Guidelines . . . . . . . . . 472
X. OECD Mitgliedsstaaten und assoziierte
NichtMitgliedsstaaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473
Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475
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