Testfragen für Abschlussprüfung in tr. Phonetik Dauer - 60 Min
100-86 Ball
85-71 Ball
70-56 Ball
55 Ball
Die Testarbeit zur Zwischenkontrolle in der theoretischen Phonetik
Zielgruppe: StudentInnen des 4.Studienjahres.
Dauer: 90 Min. NB!
Zu den Aufgaben I-III je eine richtige Antwort zwei Punkte!
Zur Aufgabe IV. Je eine richtige Antwort 10 Punkte!
I. Zum Thema: Die deutsche Phonematik
1. Bestimmen Sie die hierarchische Reihenfolge der phonetischen Einheiten (in wachsender Richtung):
der Sprechtakt - das Phonem - die rhythmische Gruppe - der gesprochene Satz - die phonetische Silbe
2. Das Phonem ist die kleinste Einheit.....
a) des Redesystems b) des Sprachsystems c) der Syntax d) der Morphologie
3. In der starken Position wird das Phonem dem ..... Einfluss der Umgebung ausgesetzt:
a) geringsten b) stärksten c) mittelmäßigen d) außerordentlichen
4. In der Rede tritt das Phonem als ..... auf:
a) Allophon b) Sprachlaut c) Klang d) linguistisches Zeichen
5. Das phonologische Merkmal ..... wirkt differenzierend sowohl für die Vokale, als auch für die Konsonanten im Deutschen:
a) gleitend / nicht gleitend b) gerundet / ungerundet c) kompakt / diffus d) stimmlos / stimmhaft II. Zum Thema: Das deutsche Vokalsystem
1. Bei der Hervorbringung der Vokale geht der Luftstrom durch das Ansatzrohr .....
a) frei b) nicht frei c) mit Stockungen d) abrupt
2. Wieviel reine deutsche Vokalphoneme zählt die deutsche Sprache:
a) 18 b) 19 c) 15 d)27
3. Wie viele nasalierte Vokale sind dem Franzцsischen entlehnt:
a) 4 b) 3 c) 2 d) 5
4. Die deutschen Vokalphoneme werden nicht nach ..... klassifiziert:
a) der Zungenlage b) der Beteiligung der Stimmbänder c) der Zungenhebung d) der Lippenstellung
5. Zu den physiologischen Merkmalen der deutschen Vokale gehört keine ….
a) starke Muskelspannung b) der feste Einsatz c) starke Expiration d) der feste Absatz
6. Das phonologische Merkmal „ ..... " zeigt reine Unterschiede in der Quantität:
a) geschlossen / offen b) lang / kurz c) gerundet / ungerundet d) kompakt / diffus
7. Starker Absatz bezeichnet:
a) ein eigenartiges Ende der kurzen Vokale b) ein eigenartiger Beginn der Vokale im Wortanlaut c) eine vorgerückte Zungenlage bei der Bildung der Vokale d) eine gespannte Hervorbringung der Konsonanten
8. Die deutschen Vokale werden in Monophthonge und Diphthonge nach ..... eingeteilt:
a) der Quantität b) der Qualität c) der Artikulationsstabilität d) der Muskelspannung
9. In unbetonten Silben behalten die deutschen Vokale ihre ..... nicht:
a) Qualität b) Länge c) Artikulationsstabilität d) Quantität
10. Nach der Zungenstellung unterscheidet man die Vokale von .... Reihen: a) 3 b) 4 c) 2 d) 5