Im Sommer habe ich
Person B in
Stadt C getroffen, die mich über
Person D aus
Stadt E
informiert hat. Danach habe ich am Studienkreis von Person D teilgenommen.
Deshalb ist Person D am meistens verantwortlich für mein Esperanto-Leben. Meiner
Meinung nach hat sie selbst die Sprache von Person F (in Stadt G) gelernt, deren Eltern
Esperantisten gewesen waren.“
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Schlusswort
Das Projekt einer internetgestützten Genealogie von Esperantisten, das ich hiermit vorschlage,
deckt eine Große Zeitspanne ab und hat Doppelcharakter: Es soll von Interesse sein für
sowohl Sprachwissenschaftler als auch die heutigen Benutzer der Sprache.
Der wissenschaftlichen Gemeinschaft verspricht es, die Verbreitung der Sprache in zeitlicher,
geografischer und modaler Anschauung zu beobachten. Die heute lebenden Benutzer der
Sprache können dadurch neue interessante Fakten über einander und deswegen auch über sich
selbst erfahren, was heute schon als einer der wichtigen Faktoren der Popularität sozialer
Netzwerken wie Facebook ist, und was hoffentlich ebenfalls dieser Forschung ein hohes
Interesse unter den lebenden Sprechern und eine hohe Rücklaufrate der Fragebögen bescheren
wird.
Weitere Untersuchungen zu diesem Thema werden voraussichtlich im Rahmen der
Organisation E@I erfolgen.
Bibliografie
Itô, Kanzi (1992): Ludovikologia dokumentaro IX : Ludovikaj adresaroj I. Tôkyô:
Ludovikito.
Itô, Kanzi (2004): Ludovikologia dokumentaro X : Ludovikaj adresaroj II. Tôkyô:
Ludovikito.
(1988): La Esperantisto : Gazeto por la amikoj de la lingvo Esperanto 1889-1895.
Hildesheim: Georg Olms. ISBN 3487090627.
Korĵenkov, Aleksander (2009): Homarano : La vivo, verkoj kaj ideoj de d-ro L.L. Zamenhof.
Kaliningrado / Kaunas: Sezonoj / Litova E-Asocio.