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Mirsaidova Dilorom23-01.Reinhar Lettau.

Flucht vor Gästen.


Nach der Wiedervereinigung kehrten Lettau und seine Frau nach Berlin zurück, nachdem Lettau
sich wegen gesundheitlicher Probleme in den USA vorzeitig hatte pensionieren lassen.Lettau war
Mitglied der 
Deutschen Akademie der Darstellenden Künste
und des westdeutschen 
PEN
-Zentrums.
Aus Protest gegen die mangelnden Bestrebungen zur Bildung eines gesamtdeutschen
Autorenverbands besuchte er jedoch auch den ostdeutschen PEN-Club. In einem Interview mit der 
Berliner Zeitung
 bekundete er 1995: „Wenn alle sowieso auf einer Seite stehen, ist es kein Fehler,


auf der falschen Seite zu sein. Um die eine Seite brauche ich mich nicht mehr zu kümmern. Doch
kann die andere unter Umständen richtig sein.
Grabmal in Berlin-Kreuzberg
1996 reiste er zum 90. Geburtstag seiner Mutter nach Karlsruhe. Nach einem Sturz kam er
ins Krankenhaus und starb dort an 
Lungenentzündung
. Lettau wurde auf dem 
Friedhof III
der Jerusalems- und Neuen Kirche
neben der Grabstätte 
E. T. A. Hoffmanns
in 
Berlin-
Kreuzberg
beigesetzt.
2.
 Schwierigkeiten beim Häuserbauen
(1962)
21 Geschichten über absurde bzw. normale Situationen, die ins Absurde kippen, u. a. 
Herr Strich
schreitet zum Äußersten
Amerikan. Ausgabe: 
Obstacles
(1965)
Auftritt Manigs
(1963)

51 kurze Beschreibungen von Manig, die im Allgemeinen weniger als eine Seite umfassen. Die
erste öffentliche Lesung dieses Buches fand bei einem Treffen der Gruppe 47 in Berlin vom 25. bis
28. Oktober 1962 statt.
Die Gruppe 47 – Bericht, Kritik, Polemik
(1967)

Lettau war sowohl Mitglied der Gruppe 47 als auch ein scharfer Beobachter ihrer Arbeit. Eine
Gruppe von Schriftstellern traf sich gewöhnlich einmal im Jahr, um gegenseitig ihre Arbeiten zu
kritisieren. Gert Rückel beschreibt eine Szene gegen Ende der Zeit der Gruppe 47, in der Lettau
eine flammende Rede für Demonstranten hält.
Gedichte
(1968), Literarisches Colloquium Berlin

Feinde
(1968)



Drei längere und drei Kurzgeschichten. Die Hauptgeschichte, „Der Feind“, ist eine Sammlung von
kurzen, grotesken Geschichten über die sinnlose Absurdität des Militärs. Die erste öffentliche
Lesung fand bei einem Treffen der Gruppe 47 in 
Princeton
/USA vom 22. bis 24. April 1966 statt.
Auszüge wurden auch im Kursbuch 7 (1966) gedruckt.
Täglicher Faschismus
(1971)

Lettau analysiert sechs Monate lang ausgewählte Zeitungsartikel aus den USA und diskutiert die
faschistischen Tendenzen, die er darin sieht. Themen sind die Probleme von Arbeitern, die
Studentenproteste, Manipulation der Presse und Rassismus.
Immer kürzer werdende Geschichten. Und Gedichte und Porträts.
(1973)

Dies ist eine Sammlung von Geschichten, die zwischen 1962 und 1968 geschrieben wurden.
Frühstücksgespräche in Miami
(1977)

Wohin gehen Diktatoren, wenn sie abgesetzt worden sind? Nun ja, nach 
Miami
, um die Nachricht zu
erwarten, dass sie zurückkehren dürfen. Lettau stellt sich Diktatoren vor, die sich zum Frühstück
treffen und über Geschäfte diskutieren. 43 kurze Frühstücksgespräche über Themen, die von der
Vermeidung von Attentaten bis zu den Vorteilen des Rauchens reichen. Eine Hörspielversion wurde
von Lettau und dem Regisseur Walter Adler im Winter 1978/79 geschrieben und im Februar 1979
vom 
SDR
in 
Stuttgart
produziert.

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