Wappen von usbekistan


Staatswappen von Usbekistan



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wappen Usbekistan

Staatswappen von Usbekistan


Das Staatswappen Usbekistans ist neben der Flagge und der Hymne das offizielle nationale Symbol der unabhängigen Republik. Sie wurde am 2. Juli 1992 angenommen.
Es wurde von einer Gruppe von Spezialisten der Kunstakademie Usbekistans geschaffen. Es basiert auf einer späten Version des Emblems der Usbekischen SSR und zeigt die Unveränderlichkeit der natürlichen und geistigen Schätze des Landes, unabhängig vom Verlauf der historischen Ereignisse und dem Wandel der Zeiten.
Es zeigt Sonnenstrahlen, die über Bergen, Flüssen (Amu Darya und Syr Darya) und der grünen Oase im Tal aufgehen und ein fruchtbares Land und die reichen Gaben der Erde symbolisieren. Die Seiten sind mit Abbildungen von Zweigen mit Baumwollkisten - "Weißes Gold" - und Weizenähren versehen, die mit Bändern der Nationalflagge durchsetzt sind. Seit der Antike werden sie mit Reichtum assoziiert, was ihr Erscheinen auf dem Wappen als wertvollste Ressource erklärt, die dem Land Einkommen verschafft.

Im Zentrum des Wappens steht der silberne Humo (der "Vogel des Glücks" aus der türkischen Mythologie), der seine Flügel über das ganze Land ausbreitet und dem Land Licht, Wärme, Freiheit, Frieden und Gutes schenkt. Der berühmte mittelalterliche Dichter Alisher Navoi bezeichnete Humo als das hellste Geschöpf aller Welten.


An der Spitze befindet sich das Symbol des Islam, der Rub al-Hizb - ein blauer, achtzackiger Stern mit goldenem Rand. Im Inneren befinden sich eine weiße Sichel und ein fünfzackiger Stern.
Am unteren Ende des Kranzes befindet sich eine Schleife aus einem Band, das die Nationalflagge der Republik symbolisiert, mit der Aufschrift "OʻZBEKISTONʼ an der Spitze.



Form und Darstellung


Das Wappen Usbekistans lehnt sich in seiner Gestaltung einerseits an das Vorgängerwappen der Usbekischen SSR an, das bis zur Auflösung der Sowjetunion 1991 geführt wurde; andererseits setzt es sich aus neuentdeckten Elementen zusammen, die aus dem historischen Kontext gerissen sind und als bildhaftes Narrativ an eine angebliche „vorsowjetische“, nationale Traditionen erinnern sollen.
Das Wappen ist kreisförmig, geteilt und hauptsächlich in den Nationalfarben Blau, Silber (Weiß) und Grün tingiert. Oben eine goldene strahlende Sonne, hinter einer blauen Gebirge aufgehend, darunter bis zur Teilungslinie ein grünes Tal mit zwei silbernen Flüssen (Landschaftszene, Sonnenaufgangsszene).
Unter dem Schild erscheint die usbekische blau-silbern-grüne Flagge mit der Aufschrift Oʻzbekiston (das ist der Landesname in usbekisch, ursprünglich mit kyrillischen Buchstaben, später mit lateinischen Zeichen).

Aus der Flagge wächst als Hauptfigur zur Mitte, mit dem Rumpf zwischen den beiden Flüssen, ein silberner, nach heraldisch links sehender Phantasievogel mit rund um den Schild ausgebreiteten Flügeln und erhobenen Schwungfedern. Er wird in der deutschsprachigen Literatur Khumo oder ähnlich genannt. Die heraldisch stilisierte Vogelfigur knüpft an die tradierten Darstellungen eines Fabelwesen aus der iranisch-persischen Mythologie an und wird in der Literatur gewöhnlich mit Homai (persisch ausgesprochen Homā, avestisch gleichgesetzt, einem „Königs-“ oder „Glücksvogel“, der von Anatolien bis Nordindien in Märchen vorkommt. Das Motiv wird auch als Daulat-ku und bezeichnet. Die deutschsprachige Wikipedia und andere Quellen setzen das Motiv irreführend mit dem Fabelwesen Simorgh/Simurgh (persisch, DMG auch mittelpersisch Simurg, gleich; dieser Fabelvogel gilt als „König der Vögel“ und als Schutzvogel und soll übernatürliche Kräfte haben.


Als Prachtstück erscheint aus der Flagge wachsend ein das Wappen umschlingender, oben offener Kranz, der sich (heraldisch) rechts aus grünen Baumwollzweigen-/blättern mit offenen Baumwollkapseln in Naturfarbe (braun und silbern) und (heraldisch) links aus goldenen Getreideähren zusammensetzt, beides zweimal von Bändern in den Farben der Flagge umwunden.
Oben in der Kranzöffnung schwebend in einem blauen, golden-silbern gesäumten Schirmbrett, dessen Form vom im Koran verwendeten Zeichen 
Rub al-hizb abgeleitet ist, eine nach (heraldisch) links gewendete, ungesichtete, silberne Mondsichel mit silbernen, fünzackigen Stern.




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