Sammeln Sie Fakten
Nehmen Sie Ihre Rauchgewohnheiten unter die Lupe
Wie viele Zigaretten rauchen Sie durchschnittlich pro Tag?
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weniger als 10 Zigaretten
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10 bis 20 Zigaretten
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1 bis 2 Päckchen
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mehr als 2 Päckchen
Wann rauchen Sie vor allem? (alles Zutreffende ankreuzen)
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nach dem Essen
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beim Autofahren
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am Telefon
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bei der Arbeit
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zuhause
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beim Kaffeetrinken
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zu alkoholischen Getränken
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wenn ich mich entspannen will
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wenn ich gestresst bin
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wenn ich mich konzentrieren muss
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um in Schwung zu kommen
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in Gesellschaft
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wenn ich Probleme habe
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in Arbeitspausen
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.......................................
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Zünden Sie sich manchmal ganz automatisch eine Zigarette an, sozusagen ohne dass
Sie es überhaupt bemerken?
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nie
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ja, das kommt vor
Mit der Beantwortung dieser drei Fragen haben Sie sich gewissermaßen Ihren eigenen
"Steckbrief" als Raucherin oder Raucher geschrieben. Kurz: Sie kennen sich nun ein Stück
besser.
Ein Tipp: Jedes mal, wenn Sie eine Zigarette anzünden wollen, halten Sie kurz inne und fragen
sich: "Warum will ich gerade jetzt eine rauchen?" Erst wenn Sie sich im Klaren darüber sind,
was den Griff zur Zigarette ausgelöst hat, zünden Sie sie an.
Stellen Sie sich als Nichtraucherin oder als Nichtraucher vor
Im Laufe der Zeit haben Sie ein inneres Bild von sich selbst als Raucher oder Raucherin
aufgebaut. Dieses Selbstbild oder "Image" ist wahrscheinlich positiv. Genau dasselbe macht
die Zigarettenwerbung, indem sie das Rauchen mit Gefühlswerten wie attraktiv, kultiviert,
fröhlich, sorgenfrei oder sexy anreichert. Solche Bilder haben natürlich mit der Realität recht
wenig gemeinsam.
Wenn Sie Ihr positives Raucher-Image weiterhin aufrechterhalten, vermindern Sie die
Chancen, Ihre Rauchgewohnheiten zu verändern. Mit etwas Fantasie können Sie das Selbstbild
aber bearbeiten:
Stellen Sie sich vor, wie gut Sie sich als Nichtraucherin oder Nichtraucher fühlen:
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Zum Beispiel, wie Sie locker und schwungvoll eine Treppe hinaufsteigen, ohne außer
Atem zu kommen. Sie fühlen sich dabei fit und frisch.
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Oder jemand bietet Ihnen eine Zigarette an, und Sie lehnen freundlich ab: "Nein danke,
ich rauche nicht mehr!"
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Oder Sie sitzen an einer festlich gedeckten Tisch. Jeder Bissen in Ihrem Mund, jeder
Schluck Wein entfaltet seinen vollen Geschmack.
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Sie genießen, wie schon lange nicht mehr.
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Oder Sie fühlen sich frisch, weil Ihr Haar, Ihr Atem und Ihre Kleider nicht mehr nach
Rauch riechen.
Mit solchen gedanklichen Übungen stärken Sie Ihre Entschlusskraft. Die gleichen Methoden
wenden übrigens auch Sportlerinnen und Sportler an, um sich auf große Leistungen und Ziele
vorzubereiten.
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