Vergleichen Sie Ihre Pro- und Kontra- Listen •
Wie viele Gründe sprechen für das Aufhören, wie viele dagegen?
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Wie haben Sie die einzelnen Gründe gewichtet? Addieren Sie auch die Punktzahlen !
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Wofür sprechen alle Ihre Argumente letztlich: fürs Aufhören oder fürs Weiterrauchen?
Spricht Ihre persönliche Bilanz fürs Aufhören? Akzeptieren Sie dieses Resultat und lassen Sie sich nicht von Scheinargumenten oder Selbstzweifeln bremsen! Vorsicht: Selbstzweifel und Scheinargumente Wenn bedeutsame Veränderungen sich aufdrängen oder bevorstehen, machen sich gern Zweifel und innere Widerstände breit. Davon wird kaum ein Mensch verschont. Hören Sie nicht auf innere und äußere Stimmen der folgenden Art:
«Mir fehlt der nötige Wille dazu.» Willensstärke allein genügt nicht. Wer mit Rauchen aufhören will, muss vor allem wissen, wie
man dieses Vorhaben am geeignetsten anpackt. Dabei helfen wir Ihnen.
«Das schaffe ich nie!» Vielleicht können Sie es sich im Augenblick wirklich kaum vorstellen, endgültig von der
Zigarette loszukommen. Versuchen Sie daher vorerst einfach, "Nichtraucher/in von Tag zu
Tag" zu werden. Und denken Sie ab und zu an die unzähligen Ex-Raucherinnen und Ex-
Raucher, die es auch geschafft haben.
«Gerade jetzt ist nicht der richtig Moment aufzuhören.» Schieben Sie Ihren Entschluss nicht auf die lange Bank. Der absolut «richtige Moment» kommt
nie, gute Gelegenheiten gibt es aber immer.
«Ich rauche leichte Zigaretten, die sind weniger schädlich.» Sogenanntes "Leichtrauchen" verkleinert das Gesundheitsrisiko nicht. Die meisten Schadstoffe
sind trotzdem unvermindert vorhanden. Überdies verführen "leichte" Zigaretten dazu, mehr zu
rauchen und tiefer zu inhalieren.
«Ich rauche nur wenige Zigaretten pro Tag, die schaden mir kaum.» Auch wer zum Beispiel "nur" 10 Zigaretten pro Tag raucht, erhöht sein Erkrankungsrisiko um
ein Mehrfaches.