Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2004


Leitung: Prof. Dr. Frank Wimmer wiss. Mitarbeiter



Yüklə 2,2 Mb.
Pdf görüntüsü
səhifə13/57
tarix04.01.2017
ölçüsü2,2 Mb.
#4451
1   ...   9   10   11   12   13   14   15   16   ...   57

Leitung:

Prof. Dr. Frank Wimmer



wiss. Mitarbeiter:

Dipl.-Kfm. Jürgen Fass

Dipl.-Kfm. Andreas Frei-

burg, M.Sc.

Dipl.-Kffr. Julika Göb

Dipl.-Kffr. Verena Rath

Dipl.-Kfm. Holger Seifert

Dipl.-Sozw. Monika Tad-

dicken

Angestellte:

Sieglinde Blenk



Arbeitsgebiete:

Marktforschung und Marketingkonzepte

• Konzeptionelle und methodische Fragen der Marktforschung

• Marktuntersuchungen (inkl. Fragebogendesign und Ergebnisauswer-

tung)


• (Fach-)Handelsbezogene Vertriebskonzepte, vertikales Marketing

• Entwicklung markt- und kundenorientierter Marketingkonzepte, In-

novationsmarketing

Kundenzufriedenheit und Konsumentenverhalten

• Konsumentenzufriedenheit und Beschwerdeverhalten

• Qualitätspolitik für Sachgüter und Dienstleistungen

• Zufriedenheits- und Beschwerdemanagement

• Ältere Konsumenten (Seniorenmarkt)

Stadt- und Regionenmarketing

• Imageanalysen zu Kommunen und Regionen als Wirtschaftsstandort

• Standortmarketing

• Stadt- und Einzelhandelsentwicklung



Ökologisches Marketing, Marketingethik

• Umweltbewusstsein und -verhalten von Konsumenten

• Konzepte für ökologische Produkte, Verpackungen, Dienste, Öffent-

lichkeitsarbeit



Systemmarketing

• Marktforschung/Marketing für komplexe (System)-Technologien

• Softwaremarketing

-------------------------------------------------- 

Forschungsschwerpunkte

• Marketing für die Marktforschung (interne und externe Kundenorien-

tierung der Marktforschung)

• Stadt- und Regionenmarketing, Standortmarketing

• Evaluation von Managementfortbildungs- und Beratungsleistungen

• Lehrqualität und Lehrmarketing



Veröffentlichungsreihen

Veröffentlichungen siehe Homepage: http://www.uni-bamberg.de/

sowi/absatz/forschung 


Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 704



Forschungsprojekte

Befragung potenzieller Bedarfsträger eines regionalen Erzeugermarktes

Laufzeit: 1.9.2003 - 

15.3.2004



Kontakt:

Tel.: 0951 - 863 2566

Befragung potenzieller Bedarfsträger eines regionalen Erzeuger-

marktes hinsichtlich

• Präferenzen und Motiven bei der Einkaufsstättenwahl,

• Ansprüchen beim Lebensmittelkauf,

• Bekanntheit und Kenntnis über verschiedene Merkmale eines regio-

nalen Erzeugermarktes,

• spontanen und gelenkten Assoziationen zu einem regionalen Erzeu-

germarkt,

• Kaufbereitschaften.

Evaluation von Managementfortbildungs- und Beratungsleistungen

Beginn: 1.3.2004

Evaluation verschiedener Einzelprojekte im Rahmen des integrier-

ten europäischen KMU-Programms "Gemeinsam mit Europa wach-

sen". Das Fortbildungs-, Beratungs- und Erfahrungsaustausch-

programm ist eine Initiative der ARGE28, finanziert durch die Euro-

päische Kommission und durchgeführt in Kooperation mit den regio-

nalen IHK’s. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner

und mittelständischer Unternehmen in Grenzregionen.

Gegenstand der Evaluationen ist der Nutzen des Programms für die

Teilnehmer (v.a. Inhaber bzw. Geschäftsführer) der

• Arbeitsgruppen (Erfahrungsaustausch, Diskussionen, Fachvorträ-

ge),


• Einzel- und Gruppencoachings,

• Intensivseminare und

• Einzelberatungen

in Oberfranken, der Oberpfalz und Niederbayern hinsichtlich

• des Erkennens von Chancen und Risiken durch die EU-Erweite-

rung,


• der Erweiterung des allg. unternehmerischen Know-hows (KMU-

Qualifizierung),

• der (Weiter-)Entwicklung grenzüberschreitender Geschäftstätig-

keit. 


Marketing regionaler Veranstaltungsstätten

Beginn: 1.4.2003

Kontakt:

Tel.: 0951 - 863 2566

Entwicklung von praxisnahen Konzepten und Instrumenten für ein

zielgruppengerechtes (business-to-business-)Marketing kleiner und

mittlerer Veranstaltungsstätten mit regionalem Einzugsgebiet. 

Marktanalyse für professionelle Büromöbel

Laufzeit: 1.5.2003 - 

30.4.2004



Kontakt:

Tel.: 0951 - 863 2566

Analyse des Marktes für professionelle Büromöbel. Schwerpunkte:

• Abgrenzung des relevanten Absatzmarktes

• Entwicklung eines Modells zur Bestimmung der Größen "Marktkapa-

zität" bzw. "Marktpotenzial"

• Identifikation von Einflussfaktoren der Marktentwicklung.


Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 705



Zufriedenheit von Kunden eines Güterverkehrszentrums

Laufzeit: 1.3.2003 - 

28.2.2004



Kontakt:

Tel.: 0951 - 863 2566

Studie bei (gewerblichen) Kunden eines Güterverkehrszentrums,

welches an der Schnittstelle der drei Verkehrsträger Schiene, Straße

und Wasserstraße als Infrastruktur- und Serviceanbieter sowie Lo-

gistikkoordinator auftritt.

Auf Basis einer empirischen Erhebung wurden dabei folgende

Aspekte untersucht:

• Zufriedenheit mit konkreten Leistungsmerkmalen,

• Einstellungen gegenüber der Institution des Anbieters generell,

• Image des Anbieters,

• Bedürfnisse und Ansprüche der Kunden,

• Zukunftserwartungen der Kunden,

• Informationsverhalten der Kunden.



Projektunabhängige Publikationen

0XX


1.

Roleff, René: Marketing für die Marktforschung . Bamberg, Universität, Diss., 2001

Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 706



Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Automobil-

wirtschaft

Anschrift: Ottostraße 7A, 96047 Bamberg

Tel.: 0951/91 77 5-0

Fax.: 0951/91 77 5-10

E-Mail: info@faw-bamberg.de

Leitung:

Prof. Dr. Wolfgang Meinig



Forschungsprojekte

"DAvA" Dienstleistungsansprüche von Autofahrern

Projektleitung:

Prof. Dr. Wolfgang Meinig



Beginn: 1.1.2000

Mitwirkende Institutio-

nen:

Forschungsstelle Automo-

bilwirtschaft

Durch welche Wunsch- und Anspruchskonstellationen sich die Auto-

fahrer und -fahrerinnen in der Bundesrepublik auszeichnen und wel-

che Erwartungen sie an ihre Dienstleister - die Kfz-Händler vor Ort

- stellen, hat die Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) an-

hand 2.220 ausgefüllter Fragebogen (Zufallsauswahl durch Quota-

verfahren ergänzt) bei den autofahrenden Bundesbürgern in Ost

und West ermittelt. 



"DSI" Dealer Satisfaction Index

Projektleitung:

Prof. Dr. Wolfgang Meinig



Beginn: 1.1.2001

Mitwirkende Institutio-

nen:

Forschungsstelle Automo-

bilwirtschaft

(wird seit 1995 in jährlichem Rhythmus erhoben)

Seit 1995 wird von der Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW)

in jährlichem Rhythmus der Dealer Satisfaction Index DSI veröffent-

licht, der auf einer wissenschaftlich fundierten, schriftlichen, frage-

bogengestützten Befragung fabrikatsgebundener Kfz-Händler in

Deutschland basiert. Der zweifach pregetestete Fragebogen um-

fasst 45 Fragen (Teil A) zur "Bedeutung einzelner Sachverhalte für

den Betriebserfolg", 73 Einzelfragen (Teil B) zur "Zufriedenheit mit

dem Hersteller/Importeur" in den Dimensionen "Allgemeines Ver-

hältnis", "Neuwagen und Neuwagenabsatz", "Kundendienst/After-

Sales", "Ersatzteile und Zubehör", "Gewährleistung und Kulanz",

"Gebrauchtwagen" und "Kommunikation" sowie 20 Fragen (Teil C)

zu "Allgemeinen betriebswirtschaftlichen Daten". Die Zufrieden-

heitsbewertung der einzelnen Sachverhalte durch die Probanden er-

folgte über eine fünfstufige Likertskala (1="sehr unzufrieden";

5="sehr zufrieden"). 

"SSI" Supplier Satisfaction Index

Projektleitung:

Prof. Dr. Wolfgang Meinig



Beginn: 1.1.2001

Mitwirkende Institutio-

nen:

Forschungsstelle Automo-

bilwirtschaft

Im Rahmen des von der Forschungsstelle Automobilwirtschaft

(FAW), Bamberg, seit 1995 regelmäßig erhobenen Supplier Satis-

faction Index werden insgesamt 722 Zulieferer in Deutschland be-

fragt, die sich zu jeweils vier Geschäftsbeziehungen (d.h.

Kooperation mit Audi, BMW, DaimlerChrysler, Ford, Opel, Porsche

oder VW) äußern sollen. Unter den 59 Fragen - zu beantworten mit

einer fünfstufigen Ratingskala (1 = "sehr unzufrieden"; 5 = "sehr

zufrieden") - befinden sich z.B. auch Fragen zur Zufriedenheit mit

E-Business, zum Serienanlauf oder zur Serienfertigung. 



Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 707



Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. betriebliche 

Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung

Anschrift: Feldkirchenstraße 21, 96045 Bamberg

Tel.: 0951/863 2545

Fax.: 0951/863 2546

E-Mail: peter.kupsch@sowi.uni-bamberg.de

Leitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



wiss. Mitarbeiter:

Dipl.-Volksw. Hans Fasen

Dipl.-Volksw. Ingo Müller

Dipl.-Kfm. Ulrich Ziehr



Angestellte (vormit-

tags):

Renate Hertel



Forschungsschwerpunkte

Steuerbelastungsanalysen im Rahmen der Unternehmungsbesteue-

rung

Bilanzierung und Bewertung von Jahresabschlußposten nach Han-



dels- und Steuerrecht

Grundprobleme der Unternehmungsbewertung

Entwicklung von Grundsätzen zur Ordnungsmäßigkeit der Jahresab-

schlußprüfung und Sonderprüfungen

Grundkonzeption zur Erfassung und Systematisierung bilanzpoliti-

scher Maßnahmen 



Forschungsprojekte

Bilanzielle Rechnungsabgrenzung

Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



Beteiligte:

Bernd Kliem



Laufzeit: 1.1.1996 - 

1.1.2000


Die verrechnungstechnischen Grundlagen der bilanziellen Rech-

nungsabgrenzung hinsichtlich der Abgrenzung gegenüber Vermö-

gensgegenständen und Schulden werden hier geklärt. Es ist

zwischen einem möglichen Konkurrenzverhältnis gegenüber dem

Ansatz immaterieller Werte ("Nutzungsrechte") und Sachleistungs-

verpflichtungen einerseits sowie die Forderungen (Rückzahlungsan-

spruch) und Geldverbindlichkeiten andererseits zu differenzieren.

Im Rahmen dieser Forschungsarbeit werden die Rechnungsabgren-

zungsposten konsistent in das Bilanzrechtssystem eingeordnet, so

daß die Konkurrenz- und Bewertungsproblematik widerspruchsfrei

gelöst werden können. Dabei kommt insbesondere dem Grundsatz

der Nichtbilanzierung schwebender Geschäfte erhebliche Bedeutung

zu. Ausgehend von der bilanzrechtssystematischen Einordnung

werden die gesetzlichen Merkmale von Rechnungsabgrenzungspo-

sten inhaltlich konkretisiert. 

Publikationen

0XX


1.

Kliem, Bernd: Bilanzielle Rechnungsabgrenzung . Bd. 2610 1. Aufl. Frankfurt am Main : Pe-

ter Lang, 2000 (Europäische Hochschulschriften Bd. 2610, Nr. 5) . Zugl.: Bamberg, Otto-

Friedrich-Universität, Diss., 2000. - 306 Seiten. ISBN 3-631-36245-5. ISSN 0531-7339

Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 708



Der Grundsatz der Bewertungseinheitlichkeit in Handels- und Steuerbilanz

Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



Beteiligte:

Frank Achert



Laufzeit: 1.10.1994 - 

1.10.1998

Während der in § 308 Abs. 1 HGB verankerte Grundsatz der Bewer-

tungseinheitlichkeit einen festen Bestandteil des Konzernabschlus-

ses darstellt, war für den Einzelabschluß mangels gesetzlicher

Regelung nicht abschließend geklärt, ob und inwieweit vergleichba-

re Sachverhalte innerhalb eines Jahresabschlusses nach Maßgabe

identischer Bewertungsmethoden zu bewerten sind. Im Rahmen der

Forschungsarbeit wurde die Notwendigkeit der Beachtung eines ei-

genständigen Grundsatzes der Bewertungseinheitlichkeit im han-

delsrechtlichen Einzelabschluß untersucht. Zur Konkretisierung des

Anwendungsbereichs der Bewertungseinheitlichkeit erfolgt die Fest-

legung von Kriterien zur Beurteilung der Vergleichbarkeit von Be-

wertungssachverhalten. Ferner wird der Frage nachgegangen, ob

und in welchem Umfang Wertansatz- und Bewertungsmethoden-

wahlrecht innerhalb eines Jahresabschlusses einheitlich auszuüben

sind und inwieweit von einem Postulat der einheitlichen Bewertung

in begründeten Ausnahmefällen abgewichen werden darf. Abschlie-

ßend wurde der Zusammenhang zwischen dem Grundsatz der Be-

wertungseinheitlichkeit und der Ausübung steuerrechtlicher

Wahlrechte untersucht. 

Publikationen

0XX


1.

Achtert, Frank: Der Grundsatz der Bewertungseinheitlichkeit in der Handels- und Steuerbi-

lanz . Bd. 2444 1.. Aufl. Frankfurt am Main : Peter Lang, 1999 (Europäische Hochschul-

schriften Bd. 2444, Nr. 5) . Zugl.: Bamberg, Otto-Friedrich-Universität, Diss., 1998. - 218 

Seiten. ISBN 3-631-34813-4. ISSN 0531-7339

Einzelfragen der Rechnungslegung

Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



Beginn: 1.1.2002

Ziel des Forschungsprojektes ist eine systematische Analyse von

ausgewählten Einzelaspekten der Rechnungslegung der Unterneh-

men. Den Schwerpunkt bilden dabei die handelsrechtlichen Ansatz-

vorschriften (§§ 246-251 HGB), die im Laufe des Projekts unter

Einbezug einer vergleichenden Betrachtung der International Finan-

cial Reporting Standards vollständig kommentiert werden sollen. 

Publikationen

0XX


1.

Kupsch, Peter: Kommentierung § 250 HGB . In: Hofbauer, Max A. ; Kupsch, Peter ; Grewe, 

Wolfgang ; Albrecht, Werner ; Scherrer, Gerhard (Hrsg.) : Bonner Handbuch Rechnungs-

legung. Bd. 2, 2. Aufl. Bonn : Stollfuß, 2002, S. 1-39. - ISBN 3-08-255800-3

2.

Kupsch, Peter: Kommentierung § 248 HGB . In: Hofbauer, Max A. ; Kupsch, Peter ; Grewe, 

Wolfgang ; Albrecht, Werner ; Scherrer, Gerhard (Hrsg.) : Bonner Handbuch Rechnungs-

legung. Bd. 2, 2. Aufl. Bonn : Stollfuß, 2004, S. / Rn 1-49. - ISBN 3-08-255800-3

3.

Kupsch, Peter: Der Anhang . In: v. Wysocki, Klaus ; Schulze-Osterloh, Joachim ; Henn-

richs, Joachim (Hrsg.) : Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen. Bd. 3, 1. 

Aufl. Köln : O. Schmidt, 2004, S. 1-144. - ISBN 3-504-35110-1

4.

Kupsch, Peter: Zur Synchronisation von Zwischenbericht und Jahresabschluss . In: Göbel, 

Stefan ; Heni, Bernhard (Hrsg.) : Unternehmensrechnung: Konzeptionen und praktische 

Umsetzung. Festschrift zum 68. Geburtstag von Gerhard Scherrer. München : Vahlen, 

2004, S. 245-274. - ISBN 3-8006-3045-1

Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 709



Gewinnabgrenzung zwischen Stammhaus und Betriebsstätte

Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



Beteiligte:

Dipl.-Kfm. Ulrich Ziehr



Stichwörter:

Einkünfteabgrenzung



Beginn: 1.9.2000

Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung eines auf dem Ver-

anlassungsprinzip basierenden Konzepts der Gewinnabgrenzung

zwischen Stammhaus und Betriebstätte. Die Forderung nach einer

veranlassungsorientierten Gewinnabgrenzung zieht die Frage nach

sich, welche Bedeutung und Reichweite der sogenannte Fremdver-

gleichsgrundsatz als allgemein akzeptierter Einkünftezurechnungs-

grundsatz hat und wie sein Verhältnis zum Veranlassungsprinzip zu

bestimmen ist. 

Optimale Gestaltung der Unternehmensnachfolge

Projektleitung:

Kupsch, Peter



Beteiligte:

Rautenstrauch, Gabriele



Stichwörter:

Steuerplanung; Unterneh-

mensnachfolge

Laufzeit: 1.1.1998 - 

1.5.2002


Ziel der Forschungsarbeit ist es, einen systematischen Beitrag zur

entscheidungstheoretischen Optimierung der Ertrag- und Erbschaft-

steuerbelastung bei der Übertragung von Betriebsvermögen zu lei-

sten. Notwendig hierzu ist es, die Belastung mit Einkommensteuer

und Erbschaftsteuer im Rahmen der Übertragung von Einzelunter-

nehmen und Mitunternehmeranteilen in Abhängigkeit von verschie-

den Gestaltungsmöglichkeiten zu ermitteln. Entwickelt wird eine

Kennzeichnung der Wirkungsbeziehungen zwischen den steuerli-

chen Partialzielen Einkommensteuer- und Erbschaftsteuerbarwert-

minimierung, deren Komplexität aus der partiellen Gegenläufigkeit

("Zielkonkurrenz") von Steuersatz-, Progressions- und Zinseffekt

resultiert. Daraus abgeleitet werden die wesentlichen Aktionspara-

meter zur Beeinflussung von Steuerbemessungsgrundlagen, Steu-

ersätzen und Zeitpunkten der Steuerzahlungen, die hinsichtlich

ihrer konkreten Steuerfolgen dargestellt werden. Anschließend wer-

den die Aktionsparameter für die Konstellationen Erbfall und Erbau-

seinandersetzung sowie für die vorweggenommene Erbfolge zu

Übertragungsstrategien zusammengefaßt. 



Publikationen

0XX


1.

Rautenstrauch, Gabriele: Optimale Gestaltung der Unternehmensnachfolge . Wiesbaden : 

Deutscher Universitäts-Verlag, 2002. Zugl.: Bamberg, Otto-Friedrich-Universität, Diss., 

2002. - 318 Seiten. ISBN 3-8244-7711-4

Vorläufige Beurteilung des Internen Kontollsystems im Rahmen der Jahresab-

schlußprüfung

Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



Beteiligte:

Britta Göckeritz



Laufzeit: 1.3.1997 - 

1.3.1999


Die Prüfung des Internen Kontrollsystems bei der Jahresabschluß-

prüfung erfordert eine Analyse und Beurteilung der Systemkonzep-

tion. Scoring-Modelle zur quantitativen Systembeurteilung vernach-

lässigen bislang entweder den Wirkungsgrad von Kontrollen oder es

fehlen den Prüfer unterstützende Beurteilungskriterien für Kontrol-

len. Im Rahmen der Forschungsarbeit werden generelle Anforderun-

gen des Abschlußprüfers an ein die Ordnungsmäßigkeit des

Rechnungslegungsprozesses im geprüften Unternehmen verläßlich

sicherndes Internes Kontrollsystem in Form von Aufgaben systema-

tisch hergeleitet und sukzessive detailliert. Darauf aufbauend wird

ein Scoring-Modell entwickelt, bei dem die Quantifizierung des Kon-

trollrisikos auf der kriteriengestützten Beurteilung von Überwa-

chungsverfahren beruht. Abschließend werden die Möglichkeiten


Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 710

zur Berücksichtigung alternativer Systemstrukturen und ihrer Wir-

kungen (z.B. kompensatorische Effekte) bei der Systembewertung

dargestellt. 

Publikationen

0XX


1.

Göckeritz, Britta : Vorläufige Beurteilung des Internen Kontrollsystems im Rahmen der Jah-

resabschlußprüfung . Bd. 2523 1. Aufl. Frankfurt am Main : Peter Lang, 1999 (Europäische 

Hochschulschriften Bd. 2523, Nr. 5) . Zugl.: Bamberg, Otto-Friedrich-Universität, Diss., 

1999. - ISBN 3-631-35322-7. ISSN 0531-7339

Zur Aufwandsverrechnung nach dem Matchingprinzip

Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



Beteiligte:

Dipl.-Volksw. Ingo Müller



Stichwörter:

Rechnungslegungstheo-

rie; Grundsätze ordnungs-

mäßiger Rechnungslegung



Beginn: 1.9.2002

Das Matchingprinzip bezeichnet die verrechnungstechnische Umset-

zung des Zweck-Mittel-Prinzips innerhalb der externen Rechnungs-

legung. Demnach sind den realisierten Erträgen als positiven

Rechenelementen die in einer Zweck-Mittel-Relation stehenden Auf-

wendungen als negative Rechenelemente zuzuordnen. Ziel der For-

schungsarbeit ist die Klärung der rechnungstheoretischen

Grundlagen des Matchingprinzips und die Analyse seiner Umsetzung

im Rechnungslegungssystem der International Financial Reporting

Standards. Ergänzend ist ein Vergleich des Ergebnisses der Unter-

suchung mit der tradierten Stellung des Matchingprinzips im Sy-

stemgefüge handelsrechtlicher Grundsätze ordnungsmäßiger

Bilanzierung angestrebt. 

Zur Komplexitätsreduktion bei Unternehmensbewertungen für bilanzielle Zwecke

Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Kupsch



Beteiligte:

Dipl.-Volksw. Hans Fasen



Stichwörter:

Geschäftswertbilanzie-

rung; Unternehmensbe-

wertung; IAS/IFRS



Beginn: 1.9.2001

Während die Unternehmensbewertung für bilanzielle Zwecke im

handelsrechtlichen Kontext eher von untergeordneter Bedeutung

ist, verlangen die International Financial Reporting Standards

grundsätzlich eine jährliche Neubewertung von Beteiligungen und

Geschäftswert. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob

und inwieweit für bilanzielle Zwecke Vereinfachungen der traditio-

nellen Bewertungsmethoden angezeigt oder zulässig sind. Ziel der

Forschungsarbeit ist die Ableitung eines an den Rechnungslegungs-

zwecken orientierten Beurteilungsmaßstabs für Art und Umfang zu-

lässiger Bewertungsvereinfachungen (Komplexitätsreduktion). An

diesem Beurteilungsmaßstab soll die Bewertungskonzeption der In-

ternational Financial Reporting Standards gespiegelt und Möglich-

keiten der Komplexitätsreduktion aufgezeigt werden. 



Yüklə 2,2 Mb.

Dostları ilə paylaş:
1   ...   9   10   11   12   13   14   15   16   ...   57




Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©azkurs.org 2024
rəhbərliyinə müraciət

gir | qeydiyyatdan keç
    Ana səhifə


yükləyin