başarmak (gelingen), başarılı olmak
(erfolgreich werden), bir şeyi sonuçlandırmak (etwas zum Ende bringen), başarıyla
tamamlamak (mit Erfolg beenden), gerçekleştirmek (verwirklichen), muvaffak olmak
(gelingen) 7) Die günstige Voraussetzung:
[
-EbĐl
]
,
[
mümkün olmak (möglich sein),
imkânı olmak (Möglichkeit haben)
]
u.ä.
Die objektiven Bedeutungskategorien von dürfen und deren Entsprechungen im
Türkischen sind:
1) Erlaubnis :[-EbĐl], [Đznim var, izinliyim (habe Erlaubnis), izinli (Es ist
erlaubt)], (Verbot):[-mEz, -AmAz] u.ä. 2) Die offizielle Genehmigung: (positiv): [-
EbĐl], (negativ): yasak (verboten), [-mEz]: Negationsmorphem+[-z] Morphem ist eine
329
Variation des Aoristmorphems [-r]. 3)Recht, Befugnis: [-EbĐl], [-meye yetkisi var,
selâhiyeti var, hakkı var(hat Befugnis, Recht, etw. zu tun.) 4)Die richtige Behandlung:
[-EbĐl], [-mAlI], [gerekir (ist nötig), gereklidir (ist notwendig), lâzımdır (ist
notwendig), şarttır(ist eine Vorussetzung)] u.ä.
Die objektiven Bedeutungskategorien von mögen und deren Entsprechungen im
Türkischen sind:
1) Die Symphatie:
[
hoşlanmak (mögen), sevgi duymak (Liebe fühlen), hoşa
gitmek(gefallen), beğenmek (gern haben, gefallen), sempati beslemek (Sympathie
fühlen
]
2) wünschen:
[
Đ
steğinde olmak (den Wunsch haben)
,
arzu etmek (wünschen),
dilemek (wünschen, erbitten), istemek (wollen), [-A] Optativmorphem 3) Lust haben,
Neigung haben: Đstemek, isteği, arzusu olmak (den Wunsch haben), arzu etmek, meyli,
eğilimi, temayülü olmak (die Neigung haben zu Dativ
]
4) Aufforderung:
[
Gerek
]
:(nötig), [-sXn],
[
-tiğini
]
u.ä. Hier gibt man die türkische Wiedergabe von
möge/möchte mit
[
gerektiğini
], [
lâzım geldiğini, gerekli olduğunu, lüzumlu olduğunu
]
wieder. 5) es gern tun: Sevmek (gern haben), istemek, hoşlanmak u.ä.
Die objektiven Bedeutungskategorien des Modalverbs wollen und deren
Wiedergaben im Türkischen sind wie folgend:
1) Mit freier Wille verlangen:
[
Đ
stemek, talep etmek (verlangen), irade etmek
(mit Wille verlangen)
]
2) Mit fester Absicht fordern:
[
bir şeyi yapmak üzere plan
yapmak (Plan machen, etwas zu tun), niyetinde, maksadında olmak (beabsichtigen),
maksadını gütmek (beabsichtigen) u.ä.; den Entschluss haben, etwas zu tun:
Kararlılıkla istemek (mit Entschluss wollen) u.ä. 3) Bereitschaft: kararlı
(entschlossen), yapmaya hazır (bereit sein, etwas zu tun), istemek, u.ä. 4) Erfordernis:
330
[
Đ
stemek, gerekmek (nötig werden), ister (will), gerekir, gerekli, gerekmekte
(notwendig), lâzım (ist nötig), şart ( Voraussetzung)
]
u.ä. 5) Bestreben: Đstemek, çaba
göstermek, çabalamak, gayret etmek, gayret göstermek (sich Mühe geben) 6) Die
richtige Behandlung: Đstemek, gerekmek, gereklidir, lâzımdır, gerekmektedir, icap
eder (ist erforderlich) u.ä. 7) Ausbleiben eines Vorgangs: (bitmek) Bilmemek (will
nicht enden) 8. Wunsch: Đstemek, arzu etmek, dilemek (wünschen), temenni etmek
(wünschen).
Die objektiven Bedeutungskategorien von sollen und deren Wiedergaben im
Türkischen sind:
1) Auftrag, der von einer dritten Person kommt:
[
-mAlI
],
[
gerekli (notwendig),
lâzım (nötig), gerekiyor (erfordert), gerekmekte u.ä. 2) signalisiert in der indirekten
Rede die Befehlsform, wird mit solle/müsse gebraucht: Man gibt mit
[
-ması
gerektiğini, -masının şart olduğunu, -masının lâzım/zorunlu olduğunu
]
an. Es gibt
keinen Bedeutungsunterschied zwischen solle und müsse. Bei der höflicheren Form
wird mögen benutzt. 3) Die religiösen Gebote:
[
-mAlI
]
, gerekli, şart, gerek, lâzım,
gerekmekte, zorunda (ist notwendig), zorunlu (notwendig), u.ä. Das ist keine
obligatorische Notwendigkeit. 4) Eine soziale, allgemeingültige oder moralische
Pflicht: [-mAlI], gerekli, gereklidir, şarttır, zorunludur, gerekmekte, gerekmektedir
(erfordert), lâzım, elzem 5) Belehrung und Empfehlung zu vernünftigem Tun:
[gerekir, şarttır, lâzımdır, gerekli, gerekmekte, gerekmektedir,
[
-mAlI
],
[-sE -mI]:
Morphem des Wunsch-Bedingungsmodus und Morphem der Fragebildung 6)
indirekter Wunsch:
[
-mAlI
]
Notwendigkeitsmorphem
,
[
olman gerekir ( erfordert,
331
dass du dabei bist), olman lâzım (notwendig, dass du dabei bist), olman gerekli (ist
nötig, dass du dabei bist)
]
u.ä. 7) Voraussetzung für einen Sachverhalt:
[
gerekli,
gereklidir, gerekmekte, gerekmektedir, şarttır, şart, koşuldur (ist eine Voraussetzung),
zorunlu, zorunludur. Wenn Voraussetzung mit Konjunktiv II angegeben wird, das
wäre eine irreale Voraussetzung in Zweifel. Hier gebraucht man
[
olasılığı olursa,
ihtimali olursa, durumu olursa
].
8) Sinn oder Zweck einer Sache:kann auch eine
Vermutung enthalten, werden mit
[
olmalı (Es soll sein), olsa gerek (Es soll sein),
herhalde, muhtemelen olmalı (es soll wohl sein)
]
wiedergegeben.
9) Ergebenheit in
das Schicksal: enthält eine Vermutung und werden durch [mümkün olmayacaktı (Es
sollte nicht möglich sein),
[
–meyecekti
]
(sollte nicht machen), artık olası değildi (Es
sollte nicht mehr möglich sein] u.ä. wiedergegeben. 10) In Frage tendenzgebend:
bezeichnet eine Tendenz, eine Erwartung einer bestimmten Antwort und werden mit
[
gerekli miydi? (sollte es nötig sein?), gerekiyor muydu? (War es erforderlich, sollte es
erforderlich sein?), lâzım mıydı (War es notwendig?), şart mıydı (War es eine
Voraussetzung?), gerekmekte miydi (Erforderte es?)
]
u.ä. wiedergegeben. 11) Zukunft
in der Vergangenheit:[-EcEkDĐ]: Morphem des Futur+ Morphem der erlebten
Vergangenheit,
[
gerekecekti
]:
(sollte sein) u.ä.
Die objektiven Bedeutungskategorien von müssen und deren Wiedergaben im
Türkischen sind:
1) Innere Notwendigkeit: ([-mElĐ], zorunlu, mecbur(erzwingend), zaruri, şart,
gerek, lazım
]
u.ä. 2) Zwang durch die Personen:
[
zorunlu, mecbur, [-mElĐ], şart,
gerek, gerekmekte)] u.ä. 3) Gesetzliche Notwendigkeit:
[
mecbur, şart, zorunlu,
332
zaruri (obligatorisch), elzem, lâzım, gereklidir
]
u.ä. 4) Natürliche Notwendigkeit:
bezeichnet persönliche Notwendigkeiten vor den Naturereignissen. Wir gebrauchen
dafür
[-
mElĐ
,
zorunda, zorunlu, lâzım, gereklidir, gerekmekte, şart
]
u.ä.
5) Zwang
durch Sitten und Bräuche: wird durch (Zorundadır, [zorunda, zorunlu, lâzım,
gereklidir, gerekmekte, şart
]
u.ä., in den Fällen außer den unentbehrlichen
Notwendigkeiten durch
[
-mAlI
]
wiedergegeben. Copula [DĐr] wird als eine
Verstärkung der Notwendigkeitsbedeutung gebraucht. 6) Zwang durch Beruf und
Stellung:
[
-mElĐ, zorunlu, şart, şarttır, lâzımdır, gerekmektedir, zorunda u.ä. 7) Das
sachgerechte Erfordernis: wird mit [-mElĐ], gerekir, gereklidir, lâzımdır,
gerekmektedir, şarttır
]
wiedergegeben. 8) Die notwendige Folge: wird mit [-EcEk]:
Morphem des Futurs wiedergegeben, weil dieses Morphem eine starke Vermutung
durch deduktive Konsequenz bezeichnet. 9) Die unvermeidliche Erfahrung: wird mit
[-mElĐ], gerekir, lâzım, -EcEk (Morphem der Zukunftsform), zorunda, zorunlu
wiedergegeben. 10) Die unerläßliche Empfehlung: wird mit [zorunda, lâzımdır,
gereklidir, gerekmektedir, şarttır, zorunludur
]
und ähnlichen wiedergegeben. 11)
Die unerläßliche Ermahnung: [gerekir, şart, zorunlu, şarttır, zorunda, icap eder
(erfordert)], u.ä.
Die subjektiven Bedeutungskategorien der Modalverben signalisieren im
Allgemeinen Vermutung, ungeduldige Erwartung, Behauptung, Gerücht, Empfehlung,
Vorwurf, Befehl, Aufforderung, Ablehnung und eine besondere Höflichkeit u.a.
Die subjektiven Bedeutungskategorien von können und deren türkische
Entsprechungen:
333
1)Vermutung:
[-EbĐl],
[-
mĐş
olman
olası
(ist/wäre
möglich+(mĐş)
Überlieferungsform),
mümkün(möglich),
muhtemel
(warscheinlich)
]
u.ä.
2)
Zurückhaltende Vermutung: Belki (vielleicht),
[-
mXş (Überlieferungsform), -mXştXr
(Überlieferungsform)+ Copula (-tXr)/olmuş olmalı ( sollte sein), belki de (–mXş auch
vielleicht+ Überlieferungsform) 3) Ungeduldige Erwartung: [-EbĐlEcEk] Zukunftform
des Abilitätsverbs, signalisiert eine Handlung in Nichtwirklichkeit durch Konjunktiv II
und bezeichnet, dass die Verwirklichung der Handlung nicht sicher sei. 4) möglich
sein: Olası, muhtemel olmak:[-EbĐl],
[
olası (ist wahrscheinlich), mümkün, muhtemel:
]
u.ä.
Die subjektiven Bedeutungskategorien von dürfen und deren Wiedergaben im
Türkischen:
1)Vermutung: büyük olasılıkla (hochwahrscheinlich)+ (positiv): [-EbĐl]/
(negativ): [-EmE],
[
-mXş olmalı (dürfte gewesen sein), olabilir (Es dürfte sein)/ -
mXştXr
,
u.ä.
Die subjektiven Bedeutungen von mögen und deren türkischen Wiedergaben:
1) schwache Vermutung, Zweifel, Einschätzung: [–mĐş olmalı]: [-mElĐ], sanırım,
galiba (angeblich) 2) Ausdruck des Gleichmuts: Fark etmez (egal), önemli değil (nicht
wichtig), önemsiz (überflüssig), Mühim değil (nicht wichtig) u.ä.
Die subjektiven Bedeutungskategorien von wollen und deren Wiedergaben:
334
1) Behauptung : iddia etmek, iddiada bulunmak, iddiasında olmak (behaupten)
2) Äußerung der Empörung : istemek, bir de istemek (wollen, doch wollen)
Die subjektiven Bedeutungskategorien von sollen und deren Entsprechungen im
Türkischen:
1) Skepsis, Zweifel, Vermutung des Sprechers:
[-
EbĐl
], [
olabilir mi? (Sollte
sein?) –mXş gibi (Überlieferungsform + wie
], -
mXş mX, -mXş olması mümkün mü?
(Wäre es möglich?) Olası mı (Wäre es möglich?), muhtemel mi? (Wäre es
wahrscheinlich?) u.ä. 2) Gerücht:
[-
mXş
]:
Überlieferungsmorphem
[
olacakmış (Es soll
gewesen sein), olacağı söyleniyor (Man sagt, dass es sein wird), rivayet ediliyor (Man
überliefert), bildiriliyor (Man berichtet)
]
u.ä. 3) (Einräumung einer Möglichkeit):[-
EcEk olursa
], [
-EcEk -sE]: Morphem des Futur,
[
-sE
]
:Wunsch-Bedingungsmorphem.
Die subjektiven Bedeutungen von müssen und deren türkischen Entsprechungen:
1)Logische Notwendigkeit; vorsichtige Schlußfolgerung nach Berücksichtigung
der Umstände: [-mElĐ],
[
olmalı (Es müsste sein)/ -mXş gibi : Überlieferungsform+ wie
/gibi görünüyor (Es scheint zu+Inf.)
]
u.ä. 2) irrealer Wunsch: [-mElĐyDĐ]:
Erzählungsform des Notwendigkeitsform
[
olmalı, olsa, olabilse, olsun (Es müsste
sein, es müsste doch sein, es müsste doch sein können, es müsste sein
]
u.ä. 3) Eine
hohe Vermutung, Wahrscheinlichkeit: [-mXş olmalı]:
[
olmuş olmalı, olmuş olması
kesin/kesinlikle böyle olmuştur, böyle olmuştur (müßte sein/gewesen sein,
höchstwahrscheinlich müsste so gewesen sein/ müsste so gewesen sein) u.ä. 4)
335
Zurückhaltend geäußerte Empfehlung:
[
-mAlI
]
und
[
-mAlIyDI
]: [
-mAlI
]:
Morphem des
Notwendigkeitsmodus,
[
-y-
]
: Fugenselement,
[
-DĐ
]:
Morphem der Erzählungsform des
Notwendigkeitsmodus.
[-
malısın (müstesst du tun)/-malıydın (Du müsstest … tun)/-
sEn (Müsstest du … tun)/(-sEn iyi olurdu) (wäre besser, wenn du so tun müsstest),
herhalde ... -EcEk (höchstwahrscheinlich müsste so .. sein
]
u.ä.
Im letzten Teil der Arbeit können folgende vorgeschlagen werden:
1) Man muss auch vor Auge halten, dass die Modalverben, die in Konjunktiv I
und II in den literarischen Texten stehen, Nichtwirklichkeit, Nichtsicherheit,
Ungewißheit, Zweifel, den falschen Glauben bezeichnen, die richtige Bedeutung im
Textkontext ins Türkische richtig zu übertragen.
2) Die meisten Modalverben in Konjunktivform haben eine subjektive
Bedeutung. Diese subjektiven Bedeutungen enthalten Wahrscheinlichkeit, Vermutung
und Behauptung in verschiedenem Niveau, z.B. müssen: eine sehr hohe, dürfen: eine
hohe, können eine nicht hohe, mögen eine schwache Wahrscheinlichkeit. Diese
Niveaus können mit den Modalwörtern çok yüksek olasılıkla: höchstwahrscheinlich
für (müssen); kuvvetle muhtemel, yüksek olasılıkla: hochwahrscheinlich für (dürfen);
tahminen:vermutlich, belki:vielleicht galiba, muhtemelen:wohl für (können);
belki:vielleicht,pek olası değil, zayıf bir olasılıkla:schwerlich für (mögen) bezeichnet
werden.
3) Konjunktiv I signalisiert Unsicherheit, Zweifel an der Richtigkeit der
Mitteilung eines anderen und Aufforderung, drückt die indirekte Rede aus. Diese
Funktionen von Konjunktiv I müssen beachtet werden.
4) Während die Modalverben beim Unterricht Deutsch als Fremdsprache in
den Niveaus A1 und A2 nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen
336
behandelt werden, sollten die objektiven Bedeutungen hervorgehoben werden, damit
kognitives Lernen von Schülern vermittelt werden kann. z.B. können: Möglichkeit,
Fähigkeit, Beherrschen, u.a.; dürfen: Erlaubnis und Verbot, u.a.; müssen:
Notwendigkeiten (innere, gesetzliche und natürliche Notwendigkeiten, u.a.). Nach den
folgenden Prinzipien des pädagogischen Denkens und Handelns 1) vom Einfachen
zum Zusammengesetzten 2) vom Leichten zum Schweren 3) vom Allgemeinen zum
Speziellen 4) vom Konkreten zum Abstrakten müssen zuerst die objektiven
Bedeutungen von Modalverben bearbeitet werden.
5) Bei der Erarbeitung von Modalverben sollen in Niveau B die objektiven und
subjektiven Bedeutungskategorien wie bei SCHULZ-GRIESBACH(1982b:83-88)
getrennt behandelt werden. Die Bedeutungskategorien der Modalverben in Konjunktiv
I und II sollen unter der Einheit Konjunktiv behandelt werden. Besonders sind die
sprecherbezogenenen subjektiven Bedeutungskategorien Nichtsicherheit, Vermutung,
Behauptung, Zweifel u.a. erläutert werden.
6) Bei der Vermittlung der allgemeinen semantischen Kategorien der
Modalverben sollten nicht nur mit den lexikalischen Bedeutungen begnügt werden,
sondern auch sie sind im Textkontext und mit pragmatischen Übungen zu bearbeiten
und vertiefen. zB. Wollen signalisiert lexikalisch verlangen, wünschen, und auch im
Kontext bedeutet behaupten. Müssen kann auch einen Wunsch signalisieren. Können
gibt auch gelingen und verstehen an.
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