Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2004


Anschrift: Lichtenhaidestr. 11, 96045 Bamberg Tel



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Anschrift: Lichtenhaidestr. 11, 96045 Bamberg

Tel.: 0951/863 2621

Fax.: 0951/863 1183

E-Mail: richard.muench@sowi.uni-bamberg.de

Sprecher:

Prof. Dr. Richard Münch



stellvertretender Spre-

cher:

Prof. Dr. Thomas Gehring



Kollegiaten:

Dipl.-Soz. Sebastian Bech-

mann

Reinhard Biedermann, 



M.A.

Dipl.-Soz. Janina Curbach

Olaf Deutschbein, M.A.

Simon Fink, M.A.

Dipl.-Soz. Sabine Frerichs

Dipl.-Volksw. Kurt Hafner

Dipl.-Soz. Jens Härpfer

Dipl.-Volksw. Bodo Herzog

Dipl.-Pol./Dipl.-Volksw. 

Stefanie Hiß

Dipl.-Kffr. Christine Jahn

Dipl.-Kffr. Dany Kühnberg

Dipl.-Kffr. Anja Schilling

Dipl.-Kfm. Christoph 

Schmid

Sandra Schwimbersky, 



Mag.rer.soc.oec.

Bernd Teufel, M.A.

Im Rahmen des Graduiertenkollegs soll die Öffnung und Schließung

von Märkten und Sozialräumen in der Wechselwirkung von globalen

Ordnungen, europäischer Entscheidungsfindung und nationalen

Traditionen untersucht werden. Die Prozesse der Europäisierung

und Globalisierung sind vorrangig auf die Öffnung von Märkten ge-

richtet. Offenere Märkte verursachen Spannungen, Konflikte und

Krisen, deren Bewältigung neue Formen der Schließung durch Rere-

gulierung auf europäischer und globaler Ebene nach sich zieht. Da-

durch geraten nationale Formen der Marktordnung unter Anpas-

sungsdruck. Offenere Märkte nehmen zugleich Einfluss auf die Ord-

nung von Sozialräumen. Nationale Sozialordnungstraditionen wer-

den verändert und durch europäische und globale Ordnungsmuster

ergänzt. Durch die Wechselwirkung der auf mehreren Ebenen ange-

siedelten Entwicklungen entstehen neue, offenere und flexiblere

Formen der Ordnung von Märkten und Sozialräumen. Die Verände-

rung von Märkten und der damit verbundene Wandel von Sozialräu-

men bilden die beiden miteinander verzahnten Säulen des

Forschungsprogramms.

Das Graduiertenkolleg verfolgt eine im Kern sozialwissenschaftliche

Fragestellung, die sich nur durch die interdisziplinäre Zusammenar-

beit mit wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Einzeldisziplinen

adäquat beantworten lässt. Im Rahmen des Kollegs sollen Disserta-

tionsthemen bearbeitet werden, die zum einen in Soziologie und Po-

litikwissenschaft, zum anderen im Privat- und Wirtschaftsrecht, im

Arbeits- und Sozialrecht, in der Finanzwirtschaft, im Internationalen

Management sowie in der Sozialpolitik angesiedelt sind. Die rechts-

wissenschaftlichen sowie die betriebs- und volkswirtschaftlichen

Projekte sind auf die sozialwissenschaftliche Fragestellung des Kol-

legs zugeschnitten. Insofern verspricht das Forschungsprogramm

des Kollegs, die in den gesellschafts- wissenschaftlichen Einzeldiszi-

plinen überwiegend getrennt geführten Diskurse zu den bearbeite-

ten Themen interdisziplinär zusammenzuführen.

Kurz zusammengefasst besteht das Forschungsprogramm aus zwei

Säulen mit jeweils drei Ebenen:

Ordnung von Märkten Ordnung von Sozialräumen Globale Produkt-

, Finanzmarkt- und Dienstleistungsordnungen Globale Arbeits-

markt- und Sozialstandards Ordnungen des Binnenmarktes durch

das europäische Entscheidungs- und Rechtssystem Ordnung des

europäischen Sozialraums durch das EU-Entscheidungs- und

Rechtssystem Transformation nationaler Formen der Marktregulie-

rung Transformation nationaler Sozialordnungen 


Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 974



Wissenschaftliche Tagungen

Europa zwischen Wettbewerb und Solidarität: Unternehmen,

Märkte, Regulierung

Workshop im Rahmen des Graduiertenkollegs "Märkte und Sozial-

räume in Europa" mit ausländischen Gastwissenschaftlern Termin:

16. - 18. Okt. 2003 



Forschungsprojekte

Analyse des Spannungsfeldes zwischen nationalem, europäischem und interna-

tionalem Markenschutz anhand der jüngsten Rechtsprechung zur Eintragungsfä-

higkeit nicht-klassischer Markenformen

Projektleitung:

Dipl.-Kffr. Anja Schilling



Beginn: 1.4.2004

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

menischaft (DFG)

Kontakt:

Dipl.-Kffr. Anja Schilling

Tel.: 0951/8633144, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: anja_schilling@hotm

ail.com


Das europäische Markenrecht ist von der Koexistenz autonomer

Markenschutzsysteme auf nationaler und supranationaler Ebene ge-

prägt. Diese Autonomie der Markenschutzsysteme hat zur Folge,

dass die Eintragungsfähigkeit von Marken auf nationaler und EG-

Ebene oft unterschiedlich beurteilt wird. Insbesondere ist dies im

Bereich der nicht-klassischen Markenformen wie Geruchs-, Ge-

schmacks-, Tast-, Bewegungs- und Hörmarken zu beobachten. Das

dadurch entstehende Spannungsfeld zwischen der Eintragungspra-

xis der Mitgliedstaaten und des Harmonisierungsamtes für den Bin-

nenmarkt wird auf internationaler Ebene durch abweichende

Eintragungskriterien (USA, Japan) noch verstärkt. Die daraus ent-

stehenden komplexen Schutzmöglichkeiten und -konflikte des na-

tionalen, europäischen und internationalen Markenschutzes werden

diskutiert, ebenso erfolgt eine Analyse der Folgen auf die Wettbe-

werbsfähigkeit des EG-Binnenmarktes. Im Anschluss an die rechtli-

che Analyse nicht-klassischer Markenformen wird das Potential

dieser Zeichen unter Marketingaspekten beleuchtet und Empfehlun-

gen zur Erstellung eines innovativen Markenportfolios erarbeitet. 



Bidding Franchising zur Disziplinierung von Marktmacht auf der Ebene der Netzin-

frastruktur

Projektleitung:

Dipl.-Kffr. Dany Kühnberg



Beginn: 1.10.2002

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Dipl.-Kffr. Dany Kühnberg

Tel.: 0951/863 3127, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: Dany.Kuehnberg@s

owi.uni-bamberg.de

Im Zuge der Liberalisierung in den Netzsektoren kam es in der Ver-

gangenheit zu einer zunehmenden Privatisierung von Leistungen,

welche vormals von öffentlichen Unternehmen erbracht wurden.

Aus analytischer Sicht handelt es sich bei Ausschreibungen und Ver-

steigerungen um die Suche nach dem günstigsten Transaktions-

partner. In dieser Arbeit diskutiere ich das Thema Bidding

Franchising als ein Instrument Wettbewerb um einen Markt zu

schaffen. Es soll dabei die Frage im Mittelpunkt stehen, wie geeig-

netes Auktionsdesign für Bidding Franchise aussieht. Dabei wähle

ich der Netzinfrastruktur im Schienenverkehr. Mit Hilfe dieser Soll-

konzeption werden anschließend empirische Erfahrungen im Schie-

nenverkehr kritisch diskutiert. 



Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 975



Corporate Governance und Medieneinfluss

Projektleitung:

Dipl.-Kfm. Christoph 

Schmid

Beginn: 1.10.2002

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Dipl.-Kfm. Christoph 

Schmid

Tel.: 0951/863 3137, 



Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: Christoph.Schmid@s

owi.uni-bamberg.de

Im Rahmen des Dissertations-Projekts wird der Einfluss untersucht,

den die Berichterstattung in den Medien auf die institutionelle

Steuerung und Kontrolle von Unternehmen („Corporate Gover-

nance") haben kann. Es wird angenommen, dass diese Steuerungs-

und Kontrollleistung sowohl von den zum Unternehmen zu zählen-

den Interessengruppen („self-enforcement") als auch von externen

Dritten („3rd-party-enforcement") erbracht wird. In der Arbeit wird

dabei insbesondere die Beziehung zwischen den Interessengruppen

„Aktionäre" und „Management" betrachtet. Medien(unternehmen)

stellen als Produzenten und Distributoren von Informationsgütern

nun eine externe Instanz dar, die das Verhalten von Kontrollinstitu-

tionen und Interessengruppen beeinflussen kann. Anhand einer

Analyse von zehn Fällen soll gezeigt werden, wie Aktionäre mit Hilfe

der Medien ihre Interessen gegenüber dem Management (besser)

durchsetzen können. 



Corporate Social Responsibility - ein Mythos? Zur Rolle von Sozialkapital bei der 

Verbreitung von Sozialstandards multinationaler Unternehmen

Projektleitung:

Dipl.-Pol./Dipl.-Volksw. 

Stefanie Hiß

Beginn: 1.10.2002

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Dipl.-Pol./Dipl.-Volksw. 

Stefanie Hiß

Tel.: 0951/863 3136, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: Stefanie.Hiss@gmx.

de

Im Zuge der Globalisierung kommt es zu einer zunehmenden Inkon-



gruenz der Handlungsspielräume von Staat, Wirtschaft und Gesell-

schaft, wodurch der Wirkungsraum des Staates den Handlungsraum

der Wirtschaft nicht mehr vollständig regulierend erreichen kann.

Angesichts einer fehlenden und zwangsläufig immer mangelhaften

globalen Rahmenordnung wird von multinationalen Unternehmen

gefordert, in ihrem wirtschaftlichen Handeln freiwillig gesellschaftli-

che Verantwortung zu übernehmen (Corporate Social Responsibili-

ty/ CSR). Eine mögliche Umsetzung freiwilliger CSR für multi-

nationale Unternehmen ist die Einhaltung von Sozialstandards bzw.

von Verhaltenskodizes. Im Rückgriff auf Theorien des soziologi-

schen Neo-Institutionalismus soll in der Dissertation eine soziologi-

sche Perspektive auf die CSR-Debatte eröffnet und diskutiert

werden. Es soll der Frage nachgegangen werden, warum und wie

eine Verbreitung von Sozialstandards in der Wertschöpfungskette

multinationaler Unternehmen und darüber hinaus in Entwicklungs-

ländergesellschaften erklärbar ist. In Erweiterung der theoretischen

Grenzen der Erklärungskraft des soziologischen Neo-Institutionalis-

mus soll besonders eine mögliche Rolle von Sozialkapital in diesem

Prozess beleuchtet werden. Als Fallbeispiel wird das Public Private

Partnership-Projekt „Sektorenmodell der Außenhandelsvereinigung

des Deutschen Einzelhandels (AVE)" und seine geplante Erweite-

rung auf europäischer Ebene durch die Foreign Trade Association

(FTA) zusammen mit dem „Runden Tisch Verhaltenskodizes" heran-

gezogen. 



Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 976



Corporate Social Responsibility als Trägerkonzept für transnationale soziale Inte-

gration

Projektleitung:

Dipl.-Soz. Janina Curbach



Beginn: 1.2.2004

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Dipl.-Soz. Janina Curbach

Tel.: 0951/863 3124, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: janina.curbach@gm

x.de


Die zunehmende Verdichtung transnationaler ökonomischer Ver-

flechtungen im Zuge von Globalisierungsprozessen hat auf der in-

ternationalen Ebene ein viel diskutiertes Defizit an politischer

Steuerungsmöglichkeit und sozialer Integration zur Folge. Die im

nationalen Raum entstandenen Institutionen, Akteursnetzwerke

und Diskurse werden unterhöhlt (was vor allem in den Bereichen der

Sozial- und Umweltpolitik diskutiert wird), sie durchlaufen aber

gleichzeitig Veränderungen und werden durch neue, transnationale

Institutionen, Akteursnetzwerke und Diskurse abgelöst, ergänzt und

überlagert. So hat im Spannungsfeld zwischen Marktakteuren, zivil-

gesellschaftlichen Organisationen und (zwischen-)staatlichen öf-

fentlichen Akteuren in den letzten Jahren das Konzept der Corporate

Social Responsibility (CSR) zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Die Rolle von transnationalen Unternehmen beschränkt sich im Rah-

men des Diskurses zu CSR nicht mehr auf die von Teilnehmern an

einem globalen Markt, die wiederum staatliche Akteure in einen po-

litischen Standortwettbewerb drängen. Unternehmen sind nicht

ausschließlich ihren eigenen, ökonomisch rationalen Interessen ver-

pflichtet, sondern sie werden vielmehr als in gesellschaftliche und

politische Strukturen eingebettet verstanden und dementsprechend

zunehmend aufgefordert, ihre soziale und ökologische Verantwor-

tung als kollektive (Welt-) Bürger wahrzunehmen und ihr ökonomi-

sches Handeln auf diese Weise zu legitimieren. Im Dissertations-

projekt soll untersucht werden, inwieweit sich mit der Verbreitung

von CSR als Diskurs und Praxis das Akteursnetzwerk zwischen Un-

ternehmen, öffentlichen Akteuren und zivilgesellschaftlichen Orga-

nisationen verändert. Hierzu sollen insbesondere Veränderungen in

der Organisationsstruktur und Kommunikation von Unternehmen im

Verhältnis zu den anderen am Diskurs beteiligten Akteuren analy-

siert werden. Die im Hintergrund stehende Forschungsfrage ist da-

bei, ob CSR als soziale und kulturelle Konstruktion zur sozialen

Integration jenseits des Nationalstaats beiträgt. Für die Untersu-

chung wird unterstellt, dass CSR eine Veränderung von verschiede-

nen Konzepten bedingt, wie z.B. Reputation, Transparenz,

Nachhaltigkeit, Wettbewerb und Stabilität. 

Der Softwaresektor und klein- und mittelständische Softwareunternehmen in 

Deutschland und Großbritannien im Vergleich: Varieties of Capitalism?

Projektleitung:

Bernd Teufel, M.A.



Beginn: 1.10.2002

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Bernd Teufel, M.A.

Tel.: 0951/863 3138, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: Bernd.Teufel@sowi.

uni-bamberg.de

Seit dem Ende des Kalten Krieges und der damit verbundenen Di-

chotomie zwischen "Freiheit und Sozialismus" wird in unterschiedli-

chen Varianten immer wieder die Frage diskutiert, welches kapita-

listische Modell denn das beste oder erfolgreichste sei. Ist der libe-

rale, angel-sächsische Kapitalismus die beste Wahl, um Wohlstand

und soziale Gerechtigkeit auf Dauer zu sichern, oder kann man diese

Ziele besser mit Hilfe des rheinischen, koordinierten Kapitalismus

erreichen? Weiterhin wird die Frage gestellt, ob und in welche Rich-

tung sich die beiden stark unterschiedlichen Modelle eigentlich ent-

wickeln: wird der deutsche, koordinierte Kapitalismus ,amerikani-

scher’ oder greifen Akteure in den anglo-amerikanischen Ländern

vermehrt auf koordinierte Elemente zurück oder verstärken sich die



Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 977

Unterschiede zwischen beiden Modellen sogar? Vor dem Hinter-

grund dieser Debatte über "Varieties of Capitalism" (Hall/ Soskice

2001) wird im Dissertationsvorhaben der Softwaresektor auf Bran-

chenebene und klein- und mittelständische Softwareunternehmen

in Deutschland und Großbritannien vergleichend untersucht. Wie

spiegeln sich die Unterschiede zwischen dem liberalen britischen Ka-

pitalismus und dem eher koordinierten deutschen Modell auf Bran-

chen- und Unternehmensebene wider? Welchen Einfluss hat das

jeweilige nationale institutionelle Umfeld auf die Softwareunterneh-

men? Und welche Entwicklung nimmt der Softwaresektor in den bei-

den Ländern: kommt es zu einer Konvergenz oder entwikkeln sich

beide pfadabhängig weiter? Forschungsmethodisch werden sowohl

klein- und mittelständische Softwareunternehmen als auch interme-

diäre Organisationen (Branchenverbände, etc.) in beiden Ländern

vor allem mit Hilfe qualitativer Interviews untersucht. 

Economic Development and Agglomeration: Research Activity and Tax Competiti-

on in a Static Equilibrium Model

Projektleitung:

Dipl.-Volksw. Kurt Hafner



Beginn: 1.11.2002

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Dipl.-Volksw. Kurt Hafner

Tel.: 0951/863 3126, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: Kurt.Hafner@sowi.u

ni-bamberg.de

The dissertation outlines a static equilibrium model, which analyses

the economic development in a two-country case by considering in-

ternational migration in R&D-sectors. The effects of migration and

firm decisions on both industrial agglomeration and economic de-

velopment will be shown: lock-in-effects and free market entry will

lead to a concentration of firms. In addition, the consideration of

fundamental and secondary research activity leads to a higher num-

ber of firms and products by means of cost reduction and spillover

effects. The resulting demand of unskilled and skilled labor will be

met by sectoral and international migration. This reinforces the con-

centration of economic activity and yields to a higher degree of spe-

cialization and economic development. Furthermore, strategic

income taxation enables governments to foster industrial agglome-

ration and to promote national research activity. Hence, countries

face international tax competition while competing for skilled labor. 

European law and worker participation - How companies can determine the form 

of worker participation by choosing between alternative legal structures.

Projektleitung:

Sandra Schwimbersky, 

Mag.rer.soc.oec.

Beginn: 1.10.2002

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Sandra Schwimbersky, 

Mag.rer.soc.oec.

Tel.: 0951/863 3134, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: Sandra.Schwimbers

ky@sowi.uni-bamberg.de

Worker participation at the supervisory board has always been sub-

ject to controversial debate. It is not the aim of this project to ex-

amine worker participation as to its economic and social advantages

or disadvantages, but moreover to present to the reader how com-

panies can determine the depth, form and level of worker participa-

tion by choosing between different legal structures. In this context,

the alternatives offered by European law, i.e. the European compa-

ny (SE), the impact of the current rulings of the ECJ regarding free-

dom of establishment, and the forthcoming directive on cross-

border mergers, are in the centre of the project. 


Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seite 978



Governing Biotechnology

Projektleitung:

Simon Fink, M.A.



Beginn: 1.8.2003

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Simon Fink, M.A.

Tel.: 0951/863 3129, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: simon.fink@sowi.uni

-bamberg.de

Das Projekt befasst sich mit der Fragestellung, was die Determinan-

ten nationaler Biotechnologie-Politiken sind. Insbesondere stellt sich

die Frage, wodurch sich die empirisch vorfindbare Vielfalt der Rege-

lungen der Embryonenforschung erklären lässt. Mögliche Hypothe-

sen dazu knüpfen an klassischen akteur- und strukturzentrierten

Theorien der Policy-Forschung an. So wird beispielsweise unter-

sucht, inwieweit nationale Institutionensysteme (Vetopunkte oder -

spieler), Parteienpräferenzen oder ökonomische Interessen, aber

auch kulturelle Variablen wie Religion einen Einfluss haben. Außer-

dem soll die Dynamik der Entwicklung verfolgt werden, um zu se-

hen, ob und inwieweit eine Konvergenz nationaler Regelungen

stattgefunden hat bzw. stattfindet. Auf diese Weise kann auch er-

mittelt werden, wodurch sich bestimmt, ob ein Land Vorreiter oder

Nachzügler in der Regulierung dieses neuen Politikfeldes ist. Diesen

Fragestellungen wird mit Hilfe eines Datensatzes über die Regulie-

rung der Embryonenforschung in den OECD-Staaten über die letz-

ten 25 Jahre und einer Kombination aus quantitativen und

qualitativen Methoden nachgegangen. 



Internationalization of service firms - the case of management consulting

Projektleitung:

Dipl.-Kffr. Christine Jahn



Beginn: 1.10.2002

Förderer:

Deutsche Forschungsge-

meinschaft (DFG)

Kontakt:

Dipl.-Kffr. Christine Jahn

Tel.: 0951/863 3133, 

Fax: 0951/863 1183, E-

Mail: Christine.Jahn@sowi

.uni-bamberg.de

Management consulting can be best described as a people-bound

and knowledge-intensive business service. Over the past decades

the management consulting sector has grown considerably faster

than gross national products, and thus has become one of the most

dynamic service industries. Recently, the management consulting

sector has faced market shrinkage, increased national competition

and ongoing liberalization in world trade. Thus, internationalisation

seems to be one promising strategy to capture competitive advan-

tages in the ever-changing market environment. As a consequence

international concentration and increasing competition are among

recent developments and trends in the field of management consul-

ting. In this context, internationalisation is considered as one of the

last remaining opportunities of sustainable growth. The various de-

velopments described above raise several questions about the inter-

nationalisation process of management consulting firms. The focus

of this thesis will therefore be on why management consulting firms

pursue international activities and how the internationalisation pro-

cess takes place. In addition to the resulting consequences from the

internationalisation process for the organisation and structure of the

company will be examined. Concerning the methodology, a qualita-

tive research by means of a case study approach is considered to be

the most appropriate choice for this doctoral thesis. 



Judicial Governance in der europäischen Rechtsgemeinschaft

Projektleitung:

Dipl.-Soz. Sabine Frerichs



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