Förderer:
Deutscher Bundestag
Das efms betrachtet den Wissenstransfer zwischen Forschung, Poli-
tik, Verwaltung und Öffentlichkeit als ein wichtiges Ziel. In Form Von
Berater- und Gutachtertätigkeiten und durch Fortbildungsveranstal-
tungen stellt das Institut wissenschaftliche Erkenntnisse für politi-
sche Institutionen, Verwaltungen und Verbände zur Verfügung.
Auf der Basis der kontinuierlichen wissenschaftlichen Beschäftigung
mit Migrationsfragen hat das Institut sich wiederholt mit der Erstel-
lung von Gutachten oder der Teilnahme an Expertengesprächen n
die migrationspolitische Diskussion eingebracht.
Im Auftrag des Deutschen Bundestags beteiligte sich das efms in
diesem Sinn mit einem Gutachten an der Arbeit der Enquetekom-
mission ,,Demographischer Wandel": Das Gutachten halle den Auf-
trag, die Erfahrungen des klassischen Einwanderungslandes USA
und des in Europa ältesten Einwanderungslandes Frankreich für die
Weiterentwicklung einer Politik der Integration von Migranten in
Deutschland aufzuarbeiten.
Publikationen
0XX
1.
Heckmann, Friedrich ; Tomei, Veronica: Einwanderungsgesellschaft Deutschland - Zu-
kunftsszenarien: Chancen und Konfliktpotentiale. Gutachten für die Enquetekommission
Demographischer Wandel des Deutschen Bundestages . In: Deutscher Bundestag (Hrsg.)
: Enquete-Kommission "Demographischer Wandel". Bd. 4. Heidelberg : v. Decker, 1999,
S. 825-912.
Workshop on Human Smuggling: Transatlantic Perspectives
Projektleitung:
Prof. Dr. Friedrich Heck-
mann
Beteiligte:
Philologin Tanja Wunder-
lich
Laufzeit: 1.1.1999 -
30.8.2000
Förderer:
German Marshall Fund of
the United States
Das efms führte in Zusammenarbeit mit der Georgetown University,
Washington, zwei Expertenseminare durch, die vom German Mar-
shall Fund of the United States finanziell gefördert wurden. Ziel war
die Zusammenführung von Experten aus Ministerien, Bundesbehör-
den und der Migrationsforschung, um deren Wissen und Erklärungs-
theorien zu Mechanismen, Formen und Ursachen von Schleusung zu
bündeln und Politikempfehlungen zu formulieren.
Publikationen
0XX
1.
Heckmann, Friedrich ; Susan Martin ; Wunderlich, Tanja: Menschenschmuggel: Asylpraxis
. Bamberg : Verlag des Bundesamtes, 2001. - 36 Seiten.
2.
Heckmann, Friedrich ; Wunderlich, Tanja ; Susan Martin ; Kelly McGrath: Transatlantic
Workshop on Human Smuggling . In: Georgetown Immigration Law Journal 15 (2000),
Nr. 1, S. 167-182
Projektunabhängige Publikationen
0XX
1.
Heckmann, Friedrich ; Bosswick, Wolfgang: Migration Policies: A Comparative Perspective
. Stuttgart : Enke, 1995 (efms Forum Migration Bd. 1) . - 373 Seiten.
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 675
2.
Tomei, Veronica: Freizügigkeit in Europa. Migrations- und europapolitische Aspekte des
Schengen Vertrages . Bonn : Europa Union, 1996 (efms Forum Migration Bd. 2) . - 110 Sei-
ten.
3.
Lederer, Harald W. ; Nickel, Axel: Illegale Ausländerbeschäftigung in der Bundesrepublik
Deutschland . Bonn : ???, 1997. - 51 Seiten.
4.
Lederer, Harald W.: Migration und Integration in Zahlen. Ein Handbuch . Bonn : k.A., 1997.
- 360 Seiten.
5.
Lederer, Harald W.: Migration und Integration in Zahlen. Ein Handbuch - CD-ROM . Bonn :
k.A., 1997. - 1000 Seiten.
6.
Tomei, Veronica: Europäische Migrationspolitik zwischen Kooperationszwang und Souverä-
nitätsansprüchen . Bonn : Europa union, 1997 (efms Forum Migration Bd. 3) . - 192 Seiten.
7.
Heckmann, Friedrich ; Tomei, Veronica: Europäisierung und nationalstaatliche Souveräni-
tät. Das Beispiel der Migrationspolitik, in: Forschungsforum - Berichte aus der Otto-Fried-
rich-Universität . Bd. 9 Bamberg : Universitätsverlag Bamberg, 1999 (Integration und
Transformation in Europa Bd. 9) . - 7 Seiten.
8.
Lederer, Harald W. ; Rau, Roland ; Rühl, Stefan: Migrationsbericht 1999. Zu- und Abwan-
derung nach und aus Deutschland . Bamberg : k.A., 1999. - 84 Seiten.
9.
Tomei, Veronica: Europäisierung nationaler Migrationspolitik. Eine Studie zur Veränderung
von Regieren in Europa. . Bonn : Europa Verlag, 1999 (efms Forum Migration Bd. 6)
10. Lederer, Harald W.: Migrationsbericht/Migration Review 1999 - CD-ROM . Bonn : k.A.,
2000. - 1000 Seiten.
11. Müller-Schneider, Thomas: Zuwanderung in westlichen Gesellschaften. Analyse und Steue-
rungsoptionen . Opladen : Leske+Budrich, 2000. Zugl.: Bamberg, Otto-Friedrich Universi-
tät, Habil-Schr., 2000
12. Heckmann, Friedrich ; Wunderlich, Tanja ; Worbs, Susanne ; Lederer, Harald W.: Integra-
tionspolitische Aspekte einer gesteuerten Zuwanderung. Gutachten für die interministeri-
elle Arbeitsgruppe der Bayerischen Staatsregierung. . München : Bay. Staatsministerium
des Inneren, 2001. - 129 Seiten.
13. Heckmann, Friedrich: Kommentar zu "Einstellungen zu Ausländern und Ausländerinnen
1969 und 1995: eine Replikationsstudie" von Jörg Stolz . In: Hoffmann-Nowotny (Hrsg.) :
Das Fremde in der Schweiz (Das Fremde in der Schweiz Luzern 03.-05.10.2000). Zürich :
Seismo Verlag, 2001, S. S.75-78.
14. Lederer, Harald W.: Migrationsbericht 2000 für die Bundesregierung . Berlin : k.A., 2001.
- 100 Seiten.
15. Heckmann, Friedrich ; Vitt., V.: Migration in Deutschland: Chronologie der Ereignisse und
Debatten . In: Bade, K. J. ; Münz, R. (Hrsg.) : Migrationsreport 2002. Fakten - Analysen -
Perspektiven. Frankfurt/New York : V. Vitt. Campus Verlag, 2002, S. 237-286.
16. Heckmann, Friedrich: Bedingungen erfolgreicher Integration . In: Staatskanzlei Rheinland-
Pfalz (Hrsg.) : Landesbeauftragte für Ausländerfragen. Mainz : IV. Integrationsforum,
2003, S. 18-27.
17. Heckmann, Friedrich ; Worbs, Susanne: Islam in Deutschland: Aufarbeitung des gegenwär-
tigen Forschungsstandes undAuswertung eines Datensatzes zur zweiten Migratengenerati-
on . In: Bundesministerium des Inneren (Hrsg.) : Islamismus. Berlin : Bundesministerium
des Inneren, 2003, S. 113-220.
18. Heckmann, Friedrich ; Peucker, Marion: Migration in Deutschland: Chronologie der Ereig-
nisse und Debatten . In: Bade, K. ; Bommes, M. ; Münz, R. (Hrsg.) : Migrationsreport 2004.
Fakten - Analysen - Perspektiven. Frankfurt : Campus, 2004, S. 225-320.
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 676
19. Heckmann, Friedrich: Integrationsweisen europäischer Gesellschaften: Erfolge, nationale
Besonderheiten, Konvergenzen . In: Bade, K. ; Bommes, M. ; Münz, R. (Hrsg.) : Migrati-
onsreport 2004. Fakten - Analysen - Perspektiven. Frankfurt : Campus, 2004, S. 203-224.
20. Heckmann, Friedrich: Integration und Migration in europäischen Gesellschaften . In: Jehle,
B. ; Kammerer, B. ; Unbehaun, H. (Hrsg.) : Migration - Integration - Interkulturelle Arbeit.
Chancen und Perspektiven der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Nürnberg : emwe, 2004, S. 19-30.
21. Heckmann, Friedrich: Islamische Milieus: Rekrutierungsfeld für islamische Organisationen?
In: Bundesministerium des Inneren (Hrsg.) : Extremismus in Deutschland. Erscheinungs-
formen und aktuelle Bestandsaufnahme.. Berlin : Bundesministerium des Inneren, 2004,
S. 273-290.
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 677
Professur für Methoden der Empirischen Sozialforschung
und Wissenschaftstheorie
Anschrift: Feldkirchenstraße 21, 96045 Bamberg
Tel.: 0951/863-2628
Fax.: 0951/863-2622
E-Mail: gerhard.schulze@sowi.uni-bamberg.de
Leitung:
Prof. Dr. Gerhard Schulze
wissenschaftliche Mit-
arbeiterinnen:
Dipl.-Soz. Nina Baur
Mag. rer. soc. oec. Daniela
Watzinger
Forschungsschwerpunkte
• Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie
• Methoden der empirischen Sozialforschung
• Zeitsoziologie
• Raumsoziologie (insbesondere Stadtsoziologie)
• Wirtschaftssoziologie (insbesondere: Geldsoziologie, Marktsoziologie
und Soziologie der industriellen Beziehungen)
• Zukunft der Arbeit, Bürgerarbeit und Dritter Sektor
• Kultursoziologie (Orientierungskrise, Lebensphilosophie, Modernisie-
rung, Neue Medien, Globalisierung)
• Techniksoziologie
Kooperationsbeziehungen
Im Rahmen des Themas "Zukunft der Arbeit, Bürgerbeteiligung und
Dritter Sektor" arbeitet die Professur mit dem Projekt „The Conten-
tious Politics of Unemployment in Europe" (UNEMPOL) zusammen
(Projektleitung: Marco Guigni / Paul Stratham; deutsche Projektlei-
tung: Christian Lahusen)
Veröffentlichungsreihen
• Bamberger Beiträge zur empirischen Sozialforschung (Herausgege-
ben von Gerhard Schulze und Nina Baur, ISSN: 1611-583X)
• Bamberger Materialien zur empirischen Sozialforschung (Herausge-
geben von Gerhard Schulze und Nina Baur, ISSN: 1611-9738)
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 678
Forschungsprojekte
Branchenstruktur im Wandel
Projektleitung:
Dipl.-Soz. Nina Baur
Stichwörter:
Branchenstruktur,
Deutschland, Wirtschafts-
soziologie, Wettbewerb,
Preis, Internationalisie-
rung, Produktinnovatio-
nen, Rationalisierung,
Konzentration, Produktpa-
lette, Produktionskette,
Lebensmittel, Pharmain-
dustrie, Automobile, Kör-
perpflege
Beginn: 15.10.2001
Kontakt:
Dipl.-Soz. Nina Baur
Tel.: 0951/863 2561,
Fax: 0951 / 863 2622, E-
Mail: nina.baur@sowi.uni-
bamberg.de
Unternehmen sind in den Wirtschaftskreislauf eingebunden . Das
Überleben eines Unternehmens hängt von seinen Gewinnen ab. Um
diese zu steigern, bleibt entweder die Möglichkeit der Erhöhung der
Preise oder der Erhöhung des Absatzes, was unter anderem durch
Preissenkungen bewirkt werden kann. Das Unternehmen befindet
sich außerdem im Umfeld seiner Konkurrenten. Ständig fallen Kon-
kurrenten weg, während andere hinzukommen. Der Kapitalismus
befindet sich also ständig in Bewegung und ist in diesem Sinne als
Prozess schöpferischer Zerstörung zu sehen (Josef Schumpeter).
Die Konkurrenz ist in den letzten Jahren infolge der Globalisierung
schärfer geworden. An dieser Stelle schließt sich eine wichtige Frage
an: Wie gehen die Unternehmen mit der Konkurrenz um? Warum
gibt es ständig neue Produkte? Mit Emile Durkheim lässt sich die
These stellen, dass die Unternehmen vor allem Strategien verfol-
gen:
• Preiskonkurrenz und Imagepflege auf einem bestehenden Markt. Die
eine Möglichkeit, die sich Unternehmen bietet, um mit der Konkur-
renz umzugehen, ist zu versuchen, sich auf bestehenden Märkten
gegen Konkurrenten durchzusetzen.
• Entwicklung neuer Produkte. Die andere Möglichkeit, die sich Unter-
nehmen bietet, um mit der Konkurrenz umzugehen, ist zu versu-
chen, sie zu vermeiden. Dies ist einerseits durch Unterbindung des
Wettbewerbs möglich (z.B. Monopolbildung und Verhinderung des
Eindringens neuer Konkurrenten in den Markt à la Microsoft; Kartell-
bildung und Preisabsprachen à la Mineralölindustrie). In funktionie-
renden Marktwirtschaften, in denen der Staat die Regeln der Marktes
schützt, ist diese Option jedoch weitgehend ausgeschlossen, auch
wenn sie in letzter Zeit wieder zuzunehmen scheint. Andererseits
können Unternehmen auf andere Märkte ausweichen. Dies ist er-
stens möglich, indem man in anderen Ländern investiert, in denen
die Konkurrenten noch nicht ihre Produkte anbieten. Innerhalb der
Industrieländer bleibt jedoch nur, zweitens, die Entwicklung neuer
Produkte. Die Unternehmen besetzen damit Nischen, in denen
(noch) kein Preiswettbewerb stattfindet. Setzt sich ein Produkt je-
doch durch, ziehen die Konkurrenten in den Markt nach, und auch in
diesem Produktbereich findet ein Preiswettbewerb statt. Die Unter-
nehmen versuchen dann, diese neuen Produkte mit Hilfe der Instru-
mente des Marketing durchzusetzen.
Es scheint so, also ob in den letzten hundert Jahren hieraus eine Ei-
gendynamik entstanden ist. Folgende geordneten Transformationen
müssten zu beobachten sein:
• Konzentration: Immer weniger Unternehmen können dem Konkur-
renzdruck standhalten, d. h. mit jedem Jahr sind immer weniger Un-
ternehmen auf dem Markt, die dafür aber einen größeren Umsatz
haben. Abhängig von den Eigentümlichkeiten des Produkts, der Pro-
duktion und der Logistik entstehen neue räumliche Muster der Pro-
duktion.
• Rationalisierung. Dem Konkurrenzdruck kann nur standhalten, wer
rationalisiert: Mit immer weni-ger Arbeitskräften und immer komple-
xerer Technik werden immer mehr produziert.
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 679
• Internationalisierung. Um die größeren Mengen abzusetzen oder der
Konkurrenz auszuweichen, versuchen immer mehr Unternehmen,
ihr Absatzgebiet zu erweitern. Unternehmen, die zuerst lokal abge-
setzt haben, setzen ihre Produkte später regional, dann national,
dann international ab. Wenn die Logistikkosten steigen, lohnt es sich
unter Umständen, Zweigniederlassungen zu gründen oder Konkur-
renten aufzukaufen und an deren Produktionsstandort ebenfalls zu
produzieren.
• Ausdifferenzierung der Produktpalette. Da Unternehmen Marktni-
schen suchen, entwickeln sie immer neue Produkte, die sonst nie-
mand produziert. Die Produktpalette wird immer breiter. Die First-
Mover haben dabei starke Wettbewerbsvorteile.
• Ausdifferenzierung und Verlängerung der Produktionskette. Die
Qualitätsanforderungen steigen. Die Produkte werden immer spezi-
eller. Dadurch wird die Produktion auch immer komplexer. Immer
mehr Schritte sind für die Produktion nötig. Mit der Zeit bilden sich
spezielle Hersteller für die einzelnen Teilschritte heraus, d. h. die
Produktionskette wird immer länger. Die Hersteller sind stark von-
einander abhängig.
Ob sich diese Muster auch empirisch ergeben, ist weitgehend unge-
klärt. Eine Ursache hierfür ist, dass Sozialwissenschaftler haupt-
sächlich Umfragedaten analysieren. Um diese Thesen zu
überprüfen, muss man einzelne Branchen analysieren. Die Individu-
en sind einzelne Unternehmen, nicht wie sonst üblich Personen.
Krieg in Afghanistan? Die Einstellung der Deutschen zum ersten Auslandseinsatz
der Bundeswehr nach dem 2. Weltkrieg
Projektleitung:
Dipl.-Soz. Nina Baur
Stichwörter:
Lehrprojekt, Krieg, Terro-
rismus, nichtstandardi-
sierte Befragung, USA,
Deutschland, Afghani-
stan, Bundeswehr
Laufzeit: 15.10.2001 -
10.2.2002
Kontakt:
Dipl.-Soz. Nina Baur
Tel.: 0951/863 2561,
Fax: 0951 / 863 2622, E-
Mail: nina.baur@sowi.uni-
bamberg.de
Am 11. September 2001 wurde ein Anschlag auf den World Trade
Center in den USA verübt. Mehrere Tausend Menschen starben. We-
nige Tage später erklärte die amerikanische Regierung, dass die is-
lamische Organisation Al-Qaida für den Anschlag verantwortlich sei
und dass die afghanische Regie-rung den Drahtzieher der Organisa-
tion, Osama bin Laden, beherberge. Um die Auslieferung bin La-
dens zu erzwingen, erklärten die USA Afghanistan den Krieg. Der
Terroranschlag vom 11. September wurde von der deutschen Re-
gierung und der Nato als feindlicher Angriff interpretiert. Damit trat
der Bündnisfall in Kraft. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wurde
die Bundeswehr für einen militärischen Akt im Ausland eingesetzt.
Der Bundeswehreinsatz war in der Presse sehr umstritten - die Ver-
bindung zwischen Afghanistan und Al-Qaida war zu diesem Zeit-
punkt noch nicht bewiesen. Afghanistan war eines der ärmsten
Länder der Welt - was sollte in Krieg also nützen? Soweit das Stim-
mungsbild in der Presse. Was aber dachte die deutsche Bevölke-
rung? Dieser Frage ging das Projekt nach.
Publikationen
0XX
1.
Baur, Nina (Hrsg.): Krieg in Afghanistan? Interviews zur Einstellung der Deutschen zum er-
sten Auslandseinsatz der Bundeswehr nach dem Zweiten Weltkrieg. CD-Rom . Bamberg :
Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2003. - Interner Bericht (Bamberger Materialien zur
empirischen Sozialforschung Bd. 2) ISSN 1611-9738
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 680
Mobilität im städtischen Raum. Soziologisches Forschungspraktikum 2002/2003
Projektleitung:
Mag. rer. soc. oec. Daniela
Watzinger
Prof. Dr. Gerhard Schulze
Dipl.-Soz. Nina Baur
PD Dr.rer.pol.habil. Tho-
mas Müller-Schneider
Dr. Sabine Fromm
Stichwörter:
Mobilität, Verkehrsverhal-
ten, Stadtsoziologie, Re-
gionalsoziologie,
Bamberg, Soziologie der
Migration, Lehrprojekt,
standardisierte Befragung,
nicht standardisierte Be-
fragung
Laufzeit: 15.7.2002 -
14.7.2003
Kontakt:
Mag. rer. soc. oec. Daniela
Watzinger
Tel.: 0951/863 2609,
Fax: 0951 / 863 2622, E-
Mail: daniela.watzinger@s
owi.uni-bamberg.de
Das allgemeine Erkenntnisinteresse bezog sich auf Mobilität und
Verkehrsaufkommen, deren Ursachen und Konsequenzen für Kom-
munen und Alltagsorganisation des Einzelnen. Im Rahmen des em-
pirischen Vorgehens wurde das Projekt fokussiert auf Inhalte, die
die Mobilitätsbereitschaft des Einzelnen und die wandelnden Mög-
lichkeiten des Einzelnen, mobil zu sein, erfassen. In Zusatzprojek-
ten wurde der kommunalpolitische Aspekt des Rahmenthemas
verstärkt aufgegriffen und die Wechselwirkung zwischen individuel-
lem und politischem Verhalten stärker behandelt
Publikationen
0XX
1.
Watzinger, Daniela (Hrsg.): Mobilität im städtischen Raum. Dokumentation zum soziologi-
schen Forschungspraktikum 2002/2003 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. CD-
Rom . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2003. - Interner Bericht (Bamberger
Materialien zur empirischen Sozialforschung Bd. 1) ISSN 1611-9738
2.
Baur, Nina: Sozialwissenschaftliche Datenanalyse am PC für Fortgeschrittene. Ein Arbeits-
buch . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2003. - Interner Bericht. 46 Seiten
(Bamberger Beiträge zur empirischen Sozialforschung Bd. 4-1) ISSN 1611-583X
3.
Baur, Nina: Takeoff der Auswertung. Zur Vorbereitung statistischer Analysen . Bamberg :
Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2003. - Interner Bericht. 67 Seiten (Bamberger Bei-
träge zur empirischen Sozialforschung Bd. 5) ISSN 1611-583X
4.
Lück, Detlev: Datenaufbereitung. Arbeitsschritte zwischen Erhebung und Auswertung
quantitativer Daten . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2003. - Interner Be-
richt. 17 Seiten (Bamberger Beiträge zur empirischen Sozialforschung Bd. 21) ISSN 1611-
583X
5.
Baur, Nina: Univariate Statistik. Eine Einführung in den Umgang mit eindimensionalen Häu-
figkeitsverteilungen mit SPSS für Windows . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität Bam-
berg. 2003. - Interner Bericht. 23 Seiten (Bamberger Beiträge zur empirischen
Sozialforschung Bd. 8) ISSN 1611-583X
6.
Baur, Nina: Bivariate Statistik, Drittvariablenkontrolle und das Ordinalskalenproblem. Eine
Einführung in die Kausalanalyse und den Umgang mit zweidimensionalen Häufigkeitsver-
teilungen mit SPSS für Windows. 2., korrigierte Auflage . Bamberg : Otto-Friedrich-Univer-
sität Bamberg. 2003. - Interner Bericht. 48 Seiten (Bamberger Beiträge zur empirischen
Sozialforschung Bd. 9) ISSN 1611-583X
7.
Fromm, Sabine: Multiple lineare Regressionsanalyse. Eine Einführung für Sozialwissen-
schaftler mit SPSS für Windows . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2003. -
Interner Bericht. 23 Seiten (Bamberger Beiträge zur empirischen Sozialforschung Bd. 10)
ISSN 1611-583X
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 681
8.
Baur, Nina: Wie kommt man von den Ergebnissen der Faktorenanalyse zu Dimensionsva-
riablen? Eine Einführung in die Dimensionsbildung mit SPSS für Windows. 2., korrigierte
Auflage . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2003. - Interner Bericht.
25 Seiten (Bamberger Beiträge zur empirischen Sozialforschung Bd. 13) ISSN 1611-583X
9.
SimoneZdrojewski ; Jan D. Engelhardt: Präsentation statistischer Daten. Eine Einführung
für Sozialwissenschaftler mit SPSS für Windows . Bamberg : Otto-Friedrich-Universität
Bamberg. 2003. - Interner Bericht. 28 Seiten (Bamberger Beiträge zur empirischen Sozi-
alforschung Bd. 20) ISSN 1611-583X
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