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mobilesport.ch 08/2012 |
Handball
| Übungen
© BASPO
Material
Ball: Grundsätzlich muss man beim Handballspiel den Ball gut halten können. Beim
Softhandball wird diesem Umstand Rechnung getragen, zudem muss der Torhüter
keine Angst vor dem Ball haben. Wenn mit normalem
Handball gespielt wird, dann
die Luft raus lassen.
Streethandball: Der Ball hat keine Ballblase. Daher prallt er nicht zu-
rück, kann aber einfach zusammengedrückt werden und ist somit auch
einfach zu handhaben.
Schaumstoff Ball: Der Ball kann gut gehalten werden und ermöglicht
daher eine optimale Handhabung.
Tor
Unihockeytor: Am besten wird auf Unihockeytore gespielt. Da der Ball weich und
leicht ist, geht das Netz des Tores auch nicht kaputt.
Weitere Varianten von Toren: Kleine Matten, Schwedenkasten, mit Kreide ein Tor an
Wand zeichnen (Abmessungen H/B/T von 115/160/65 cm).
Organisation (Beispiele)
• Klasse mit 24 Schülern: 8 Teams à 3 Spieler; jedes Team gegen jedes im Turnus
(1
Team bleibt immer auf Feld, alle anderen Wechseln im Uhrzeigersinn das Feld)
oder Ligaturnier (Gewinner nach links, Verlierer nach rechts).
• Klasse mit 22 Schülern: 6 Teams à 3 Spieler, 2 Teams mit 2
guten Spielern, welche
in Unterzahl gefordert werden.
• Klasse mit 18 Schülern: 6 Teams à 3 Spieler (und
dann Spielfeld etwas
verbreitern).
Schiedsrichter
Braucht es nicht. Die Schüler schaffen das schon! Aber die Lehrperson darf natürlich
begleiten und Tipps geben!
Grundsätzlich lieber 4 kleine Spielfelder und kleine Mannschaften als grössere Felder
und grössere Mannschaften!
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