Strategische Gestaltung des Humankapitals in jungen Technologieunternehmen
Projektleitung:
Prof. Dr. Dodo zu Kny-
phausen-Aufseß
Beteiligte:
Dipl.-Kfm. (Europa-Studi-
engang) Claus Christian
Vormann
Stichwörter:
Humankapital; junge
Technologieunternehmen
Beginn: 1.10.2003
Kontakt:
Dipl.-Kfm. (Europa-Studi-
engang) Claus Christian
Vormann
Tel.: 0951/863-2796,
Fax: 0951/863/1198, E-
Mail: claus.vormann@exis
t-hightepp.de
1.Ausgangslage
Junge Unternehmen mit hoher Wachstumsorientierung werden bei
der Realisierung des geplanten Wachstum immer wieder an die
Grenzen ihrer Personalkapazität stoßen und einen permanenten
Personalbedarf spüren. Doch obwohl der Personalbeschaffung in der
Literatur eine steigende Bedeutung zugemessen wird, scheinen ge-
rade junge Unternehmen auf diesem Gebiet Schwierigkeiten zu ha-
ben. Sie sehen sich im Vergleich zu etablierten Firmen besonderen
Problemen bei der Personalbeschaffung ausgesetzt, die sich unter
dem Begriff „liabilities of smallness and newness" zusammenfassen
lassen. Zudem haben neu eingestellte Mitarbeiter in kleinen Unter-
nehmen einen viel größeren Einfluss auf das Unternehmen, da ihr
prozentualer Anteil an der Belegschaft erheblich höher als in Groß-
betrieben ist. In der bisherigen Forschung ist diese Thematik jedoch
vernachlässigt worden. Im Bereich der Entrepreneurship-Forschung
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 780
ist die Beschäftigung mit personalwirtschaftlichen Fragestellungen,
insbesondere mit dem Aufbau und dem Management von Humanka-
pital, das über das des Gründer(teams) hinausgeht, unterrepräsen-
tiert. Auf dem Gebiet der Recruitment-Forschung mangelt es an
Untersuchungen, die auf der organisatorischen Ebene ansetzen und
sich mit der Wirksamkeit von (strategischer) Personalbeschaffung
für das Unternehmen beschäftigen.
2.Zielsetzung
Das zentrale Anliegen dieser Arbeit liegt in der Untersuchung des
Aufbaus eines leistungsfähigen und motivierten Personalbestands
(Humankapital) in jungen, wachstumsorientierten Technologieun-
ternehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Beschaffung und Entwick-
lung von hochqualifizierten Fach- und Führungskräften. Wie gehen
die Unternehmen mit den dabei auftretenden Problemen um? Wie
können sie sie überwinden? Welche Vorteile haben die Unternehmen
ggf. gegenüber etablierten Unternehmen? Welche Kontextvariablen
(z. B. Arbeitsmarktumfeld) beeinflussen die Entscheidungen in den
Unternehmen? Mittels einer empirischen Untersuchung soll sowohl
der Ist-Zustand der Personalwirtschaft in jungen Unternehmen auf-
gezeigt als auch Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
3.Methode
Die Strategien zum Aufbau eines qualifizierten Humankapitals sollen
anhand junger deutscher Technologieunternehmen mit hoher
Wachstumsorientierung untersucht werden. Hinsichtlich der Unter-
suchungsmethode ist ein zweistufiges Vorgehen geplant. Zunächst
werden die aus der Theorie gewonnenen Erkenntnisse in mehreren
Mini-Cases mit der Realität abgeglichen. Anschließend werden die
aus diesen Interviews und theoretischen Überlegungen gewonne-
nen Hypothesen mit einer großzahligen Fragebogenstudie unter-
sucht und überprüft.
Untersuchung der Veränderung von Geschäftsmodellen
Projektleitung:
Prof. Dr. Dodo zu Kny-
phausen-Aufseß
Beteiligte:
Dipl.-Kfm. Andreas Meck
Beginn: 1.3.1999
Untersuchung der Veränderung von Geschäftsmodellen
Ausgangslage: Offensichtlich finden sich in der Unternehmenspraxis
sehr unterschiedliche Geschäftsmodelle (siehe Paper zur Systema-
tisierung von Geschäftsmodellen). Am Beginn eines Branchenle-
benszyklus scheint diese Unterschiedlichkeit der Geschäftsmodelle
besonders evident zu sein. Im Verlauf der Entwicklung einer Bran-
che finden sich allerdings Beweise dafür, dass sich diese Divergenz
der Geschäftsmodelle auflöst und sich eine Art „Dominantes Design"
herauskristallisiert. Daran anschließend, ergeben sich unterschied-
liche Fragen: Warum bestehen in emergenten Industrien überhaupt
unterschiedliche Geschäftsmodelle? Warum entwickeln Unterneh-
men nicht von Beginn an eine Vorstellung des sich abzeichnenden
dominanten Designs und wählen dieses Design ohne den Umweg
über andere Geschäftsmodell-Typen zu gehen? Offensichtlich gehen
Geschäftsmodelle in emergenten, High-Tech-Industrien mit einer
hohen Dynamik einher, die schließlich in der Konvergenz der unter-
schiedlichen Typen mündet.
Darüber hinaus finden sich jedoch auch Beispielbranchen, in denen
sehr wohl unterschiedliche Geschäftsmodelle dauerhaft nebenein-
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 781
ander bestehen, was die oben angestellte Konvergenz-Hypothese
wiederlegen würde. Diese Fälle beinhalten schließlich auch Ge-
schäftsmodelle, deren Überlebensfähigkeit auf den ersten Blick
(durch die „Brille" der New Economy) problematisch erscheint, da
sie durch eine indirekte Ertragsmechanik gekennzeichnet sind. Ty-
pischerweise fallen Stadtteilzeitungen in diese Kategorie. Diese sind
für den Leser kostenfrei und finanzieren sich ausschließlich über
Werbeeinnahmen. Wiederum schließen sich unmittelbare Fragestel-
lungen an: Welche weiteren Branchen lassen sich identifizieren, die
dauerhaft durch unterschiedliche Geschäftsmodelle charakterisiert
sind? Und wäre es nicht konsequent, zu beweisen, dass die angeb-
lich neuen Geschäftsmodelle der New Economy letztlich doch auf
bekannte Phänomene zurückzuführen sind und damit lediglich „al-
ten Wein in neuen Schläuchen" verkörpern?
Vorgehen: Wie kann das Forschungsvorhaben unter diesen Vorzei-
chen angegangen werden? Die Arbeit könnte aus drei Abschnitten
bestehen. Im Abschnitt A ist zunächst das Konstrukt des Geschäfts-
modells zu systematisieren. In einem zweiten Abschnitt B muß die
These der Konvergenz unterschiedlicher Geschäftsmodell-Typen be-
wiesen werden. Fallstudien auf der Basis von (Tiefen)Interviews in
technologieintensiven Branchen dürften hierfür geeignete Ansatz-
punkte liefern. Im Abschnitt C müssen Beispiele und Branchen ge-
funden werden, um die Konvergenzthese zu widerlegen. Hierzu sind
ausführliche Recherchen in der „Geschichtsliteratur" unterschiedli-
cher Branchen notwendig. Möglicherweise bietet an dieser Stelle der
Low-Tech- gegenüber dem High-Tech-Bereich ergiebigere Ansatz-
punkte. Auch hier erscheinen Fallstudien als eine geeignete For-
schungsmethodik. Im Gegensatz zum Abschnitt B werden sich diese
im Schwerpunkt jedoch auf Sekundärquellen stützen. Im letzten Ab-
schnitt D muß schließlich der Frage nachgegangen werden, warum
nun in der einen Industrie Geschäftsmodelle dauerhaft bestehen,
während sie in anderen Industrien immer wieder obsolet werden.
Welche Bedingungen (Lebenszyklusphase einer Branche, Verände-
rungen von Technologien, Kundenbedürfnissen, Wettbewerbsinten-
sitäten etc.) erklären diese unterschiedlichen Entwicklungsrichtun-
gen und was können wir daraus lernen, um Prognosen über die Ent-
wicklung von Industrien anzustellen? Diese Fragen sollten sinnvol-
lerweise mit Vertretern aus Unternehmensberatungen (Roland
Berger & Partner, Andersen Consulting), VC-Gesellschaften (3i)
und/ oder Strategieabteilungen von Unternehmen (Siemens) disku-
tiert werden. Denkbar sind in dieser Phase zwei Interviews, die den
Charakter zusammenfassender Gespräche haben sollten. Ziel sollte
es einerseits sein, die in den Abschnitten B und C aufgestellten The-
sen nochmals zu stützen sowie darüber hinausgehende Ergebnisse
hinsichtlich der Einflußfaktoren und Entwicklungen von Industrien
zu strukturieren. Insgesamt erscheint es angebracht, speziell die Li-
teratur zum Thema Technologiestandards und Dominante Designs
zu berücksichtigen.
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 782
Virtualisierungsstrategien in klassischen Industrien
Projektleitung:
Prof. Dr. Dodo zu Kny-
phausen-Aufseß
Beteiligte:
Dipl.-Ök. Jörg Müller
Beginn: 1.5.2000
Virtualisierungsstrategien in klassischen Industrien Die Wirtschaft
verändert sich im Internetzeitalter rapide. Die Frage ist, wie reagie-
ren die bisherigen Marktteilnehmer der sogenannten „Old Economy"
auf Herausforderungen durch neue Wettbewerber bzw. die beste-
hende Konkurrenz? Welche Strategien wenden sie in klassischen In-
dustrien an, um verlorene oder angegriffene Geschäftsfelder
zurückzuerobern? Sind die Geschäftsmodelle und Stra-tegien der
„New Economy" Unternehmen für diese Unternehmen tatsächlich
eine Existenzbedrohung oder sind sie ein Phänomen, mit deren neu-
en Werkzeugen umzugehen schnellstmöglich gelernt wer-den muss,
um im (globalen) Wettbewerb wieder ein Führungspositionen zu be-
setzen? Die „Gewinner" dieses Wettstreits - und so eine zentrale Hy-
pothese der zu erstellenden Arbeit - dürften die Unter-nehmen sein,
die es schaffen, die Entwicklungen symbiotisch in einer Virtualisie-
rungsstrategie zu verarbeiten und sich hin zu einer Virtuellen Orga-
nisation im D´Avenischen Konzept des Hyperwettbe-werb zu
entwickeln. (Unter Virtualisierungsstrategien wird ein umfassende-
rer Ansatz verstanden, der u.a. die Frage der virtuellen Organisation
und des virtuellen Organisierens behandelt, aber auch The-men wie
Telearbeit (genereller: Virtual Working) oder Electronic Commerce
(genereller: Virtual Busi-ness) integriert.) Bei der Betrachtung der
ökonomischen Aspekte interessiert es dann insbesondere, ob und
wie die bisherigen Ansätze der strategischen Unternehmensführung
(bzw. des strategischen Managements) in diesen gewandelten Kon-
texten dann noch greifen; z.B. wie das virtuelle Paradigma „Anyti-
me-Anyplace" umgesetzt wird oder ob „Structure follows Strategy"
(Chandler, 1962) oder deren Antithese „Strategy follows Structure"
(vor allem unter dem Aspekt sich auflösender Grenzen) gilt. Die For-
schungsfrage ließe sich wie folgt formulieren: Wie können die Un-
ternehmen der klassischen Industrien über die Weiterentwicklung
und den Einsatz spezifischer (integrierter?) „Virtualisierungsstrate-
gien" zu einer Approximation an die Virtuelle Organisation kommen,
bei der Sie dann durch eine „Virtuelle Strategie" dauerhafte Wettbe-
werbsvorteile generieren können? Das wissenschaftliche „Rätsel" ist
also, ob es tatsächlich in der Praxis einen strategischen Ansatz für
die Virtualisierung in den klassischen Industrien gibt und wenn ja,
wie die organisatorische Gestal-tungsperspektive aussieht und wel-
che Auswirkungen dies auf die Arbeit der Menschen in (oder gar au-
ßerhalb?) der Organisation hat. Wissenschaftliches Ziel ist es, den
Resource-Based View (nach Wernerfelt 1984, Barney 1991, Grant
1991 und zu Knyphausen-Aufseß 1993), in Richtung einer Be-trach-
tung von Virtualität zu ergänzen.
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 783
Wie wird der Value Added von Corporate Venture Capital generiert und realisiert?
Projektleitung:
Prof. Dr. Dodo zu Kny-
phausen-Aufseß
Beteiligte:
Ingo Rauser
Beginn: 1.5.2000
Förderer:
Bundesministerium für Bil-
dung und Forschung
Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie der
vermarktete Value Added von Corporate Venture Capital-Gesell-
schaften (CVC) generiert und realisiert wird. Der Fokus der Unter-
suchung wurde dabei auf die Beschaffenheit der Beziehung
zwischen CVC und Konzern gelegt, da in dieser Beziehung der Value
Added für die Start up Unternehmen generiert werden kann. Aus-
gangspunkt ist die Frage, warum Corporate Venture Capital so er-
folgreich ist und gerne von Start-up Unternernehmen nachgefragt
wird. Die Suche nach den Vorteilen von CVC-Unternehmen führt uns
zum Hauptdifferenzierungsmerkmal der CVC-Unternehmen. Es ist
die direkte Anbindung an einen oft international agierenden Indu-
striekonzern. Dadurch haben CVC‘s potentielle Vorteile: Sie können
z.B. ein internationales Industrie-Netzwerk anbieten, besitzen das
aussagekräftige Image eines großen Konzerns, oder verfügen über
tiefgehende Branchenkenntnisse. Des weiteren verfügen diese über
internationale Vertriebskanäle als auch über weitläufige For-
schungs- und Entwicklungseinrichtungen, welche für die Entwick-
lung der finanzierten, jungen Wachstumsfirmen sehr vorteilhaft
sind. In den bisherigen Studien lag die Betonung sehr stark auf dem
vermarkteten und dem wahrgenommenem Value Added. Viel inter-
essanter und für eine CVC Gesellschaft entscheidender ist jedoch die
Fragestellung, wo und wie dieser Value Added generiert wird. Wie
ist Art und Ausmaß der Interaktion zwischen CVC und dem Konzern
zu organisieren, um einen echten Value Added für die Start-up Un-
ternehmen realisieren und umsetzen zu können? Genau hier ist der
Ansatzpunkt dieser Forschungsarbeit. Die organisatorische Umset-
zung und Realisierung des vermarkteten Value Added führt mich zur
Ableitung meiner übergeordneten Forschungsfrage: Wie muß die
Beziehung zwischen CVC und Konzern beschaffen sein, um diesen
potentiellen Value Added für die Start-ups generieren zu können?
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 784
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unterneh-
mensführung und Controlling
Anschrift: Feldkirchenstraße 21, 96045 Bamberg
Tel.: 0951/863 2507
Fax.: 0951/39705
E-Mail: ufc@sowi.uni-bamberg.de
Leitung:
Prof. Dr. Wolfgang Becker
Wiss. Mitarbeiter:
Dipl.-Kfm. Florian Brenner
Dipl.-Kfm. Stefan Fischer
Dipl.-Kfm. Christian Kunz
Dipl.-Kffr. Sibylle Seedorf
Dipl.-Kffr. Sabine Zloch
Angestellte:
Jutta Eichhorn
Aktuelle Promotionsvorhaben
• Risikocontrolling bei Banken (Dipl.-Kfm. Florian Brenner)
• Wissensmanagement in wissensintensiven Dienstleistungsbetrieben
(Dipl.-Wirtsch.Inf. Klaus Daniel)
• Value Management in der Automobilindustrie (Dipl.-Kfm. Stefan Fi-
scher)
• Controlling-Konzept für die Wohnungswirtschaft (Dipl.-Kfm. Rainer
Fuchs)
• Wertorientiertes Multiprojektmanagement (Dipl.-Kfm. Christian
Kunz)
• Wissensmanagement im Controlling (Dipl.-Kfm. Daniel Schreiber)
• Wissensmanagement in Universitäten (Dipl.-Kffr. Sibylle Seedorf)
• Strategisches Entwicklungsmanagement in der Automobilwirtschaft
(Dipl.-Kffr. Claudia Stock)
• Lebenszyklusorientierte Analyse von Controlling-Instrumenten
(Dipl.-Kffr. Claudia Ziehe)
• Wertorientiertes F&E-Management bei forschenden Arzneimittelher-
stellern (Dipl.-Kffr. Sabine Zloch)
Abgeschlossene Promotionsvorhaben
• Strategisches Performance Management - Performance Measure-
ment als Instrument der strategischen Kontrolle (Dr. rer. pol. Marc
Piser, 2003)
• Generationswechsel in mittelständischen Familienunternehmen (Dr.
rer. pol. Petra Stephan, 2002)
• Instandhaltungskostenrechnung (Dr. rer. pol. Frank Brinkmann,
2001)
• Controlling deutscher TV-Sender (Dr. rer. pol. Rainer Geisler, 2001)
• Kompetenz-Management für den Anlagenbau - Ansatz, Empirie und
Aufgaben (Dipl.-Kfm. Dipl.-Ing. (FH) Thomas Schiller, 2000)
• Effizienz des Controlling - Analytische und empirische Untersuchung
von Merkmalen der Controlling-Effizienz (Dr. rer. pol. Karsten Benz,
1998)
• Integrierte Prozeßkostenrechnung - Ein Ansatz zur Unterstützung
der betrieblichen Kostenpolitik (Dr. rer. pol. Niels Sahl, 1998)
• Individuelle Vermögensverwaltung für Privatkunden - Konzepte für
das Management von Vermögensgesellschaften (Dr. rer. pol. Jan
Wicke, 1997)
• Organisation der Instandhaltung (Dr. rer. pol. Clemens Bloß, 1995)
• Erfolgsfaktoren von Instandhaltungs-DV-Konzepten (Dr. rer. pol.
Klaus R. Behrenbeck, 1994)
Veröffentlichte Promotionen
Die nachstehenden Promotionen sind in der Buchreihe Unterneh-
mensführung und Controlling - herausgegeben von Becker, Wolf-
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 785
gang/Weber, Jürgen im Rahmen der Gabler Edition Wissenschaft,
Wiesbaden - veröffentlicht:
• Piser, M.: Strategisches Performance Management - Performance
Measurement als Instrument der strategischen Kontrolle, Wiesbaden
2004
• Stephan, P.: Nachfolge in mittelständischen Familienunternehmen -
Handlungsempfehlungen aus Sicht der Unternehmensführung, Wies-
baden 2002
• Brinkmann, F.: Gestaltung von Funktionskostenrechnungen - Theo-
rie, Empirie und Praxisbeispiel einer Instandhaltungskostenrech-
nung, Wiesbaden 2001
• Geisler, R.: Controlling deutscher TV-Sender - Fernsehwirtschaftli-
che Grundlagen - Stand der Praxis - Weiterentwicklung, Wiesbaden
2001
• Schiller, T.: Kompetenz-Management für den Anlagenbau, Ansatz,
Empirie und Aufgaben, Wiesbaden 2000
• Wicke, J.: Individuelle Vermögensverwaltung für Privatkunden, Kon-
zepte für das Management von Vermögensverwaltungs-Gesellschaf-
ten, Wiesbaden 1997
• Bloß, C.: Organisation der Instandhaltung, Wiesbaden 1995
• Behrenbeck, K.: DV-Einsatz in der Instandhaltung, Erfolgsfaktoren
und betriebswirtschaftliche Gesamtkonzeption, Wiesbaden 1994
Forschungsschwerpunkte
• Integrierte Kosten- und Leistungsführerschaft als Wettbewerbsstra-
tegie
• Konzeption des wertschöpfungsorientierten Controlling
• Entwicklung und Umsetzung branchenspezifischer Controlling-Kon-
zepte
• Kostenrechnung und Kostenpolitik
• Entwicklung interaktiver Lehr- und Lernprogramme
• Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen
• Aufbau von Funktionskostenrechnungen
• Entwicklung und Präsentation von Business Plänen
• Führungsaspekte des Generationswechsels in mittelständischen Fa-
milienunternehmen
• Entwicklung von Konzepten und Instrumenten zum Wissensmanage-
ment
• Management von Dienstleistungsunternehmen
• Produktmanagement für Unternehmen der Telekommunikations-
branche
• Konzepte für die Weiterbildung von Führungskräften
Kooperationsbeziehungen
Executive Master of Business Administration
Johannes Gutenberg Universität Mainz
Prof. Dr. A. Herrmann
Institut für Wirtschaftsinformatik (http://www.iwi.unisg.ch/de/
about/default.asp)
Universität St. Gallen
Prof. Dr. A. Back
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 786
Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation (http://www.whu-
koblenz.de/control/)
WHU Koblenz
Prof. Dr. Jürgen Weber
Veröffentlichungsreihen
Becker, Wolfgang
Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge, Edition Unternehmens-
führung & Controlling, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Bam-
berg
Becker, Wolfgang/Weber, Jürgen (Hrsg.)
Unternehmensführung und Controlling, Buchreihe im Rahmen der
Gabler Edition Wissenschaft, Wiesbaden
Forschungsprojekte
Analyse der strategischen Kostensituation in einem Versicherungsunternehmen
Projektleitung:
Prof. Dr. Wolfgang Becker
Beteiligte:
Dipl.-Kffr. Claudia Ziehe
Stichwörter:
Versicherungsunterneh-
men; Kostenanalyse; Ko-
stenpolitik; Controlling
Laufzeit: 1.11.1998 -
31.3.1999
Mitwirkende Institutio-
nen:
Praxisforum an der Uni-
versität Bamberg e. V.
Quelle Versicherungen
Kontakt:
Prof. Dr. Wolfgang Becker
Tel.: 0951/ 863 2507,
Fax: 0951/ 39705, E-
Mail: ufc@sowi.uni-bam-
berg.de
Gegenstand des Forschungsprojektes war eine Analyse der Kosten-
situation in den Quelle Versicherungen. Die erforderlichen Projekt-
arbeiten erfolgten in Zusammenarbeit mit Mitarbeiten der Quelle
Versicherungen. Darüber hinaus wurden Interviews mit Verantwort-
lichen der betroffenen Fachabteilungen, insbesondere den Kunden-
services, des Vertriebs, des Rechnungswesens, der DV und des
Personalwesens, geführt.
Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildete eine Analyse der Er-
folgsrealisation in den Quelle Versicherungen. Zur Konkretisierung
kostenpolitischer Handlungsbedarfe wurde eine Problemlandkarte
der Kostensituation in den Quelle Versicherungen entwickelt. Insbe-
sondere wurden leistungswirtschaftliche und wettbewerbsstrategi-
sche Zusammenhänge bezüglich ihrer kostenpolitischen
Homogenität näher betrachtet.
Publikationen
0XX
1.
Becker, Wolfgang: Analyse und Beeinflussung der Kosten in den Quelle Versicherungen .
Bamberg : Otto-Friedrich-Universität. 1999. - Interner Bericht. 60 Seiten
Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seite 787
Ansätze zum Aufbau des Controlling in einem mittelständischen Unternehmen mit
variantenreicher Produktion
Projektleitung:
Prof. Dr. Wolfgang Becker
Beteiligte:
Dipl.-Kffr. Petra Stephan
Stichwörter:
Controlling; Planung; Ba-
lanced Scorecard; Be-
richtswesen
Laufzeit: 1.10.1998 -
26.3.1999
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